Es ist ein mehrschneidiges Schwert. Ich habe bei Youtube Dokumentationen zum Thema gesehen (da ist ja einiges von ARD und Co. hochgeladen) und bin immer noch, trotzdem oder gerade deswegen der Meinung, daß es schon eine bewußte Entscheidung ist, sich dem Alkohol hinzugeben (der kostet doch auch Geld!) oder sich in Freiheit zu wähnen, wenn man wohnsitzlos ist (betrifft eher jüngere Leute). Das Spektrum der Möglichkeiten, an so einen Punkt zu gelangen, ist ja genauso groß wie die Persönlichkeiten der Menschen. Manche nehmen Hilfe an, manche nicht, manche wissen vielleicht gar nicht, wo es welche gibt und andere wiederum bringen die Kraft nicht auf ... Und ich glaube, man kann für sich schon sagen, ich möchte das (für mich) nicht, ohne den Betroffenen Würde zu rauben.
RE: Obdachlose selber Schuld?- Die geistigen Ergüsse eines Teenagers - Ein Bericht aus dem Leben
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Obdachlose selber Schuld?- Die geistigen Ergüsse eines Teenagers - Ein Bericht aus dem Leben
Die Quintessenz liegt gerade darin, Menschen negativ zu beurteilen ohne den einzelnen zu kennen. Das ist gerade eines der absoluten Menschheitsprobleme und zeigt, wie beschränkt wir als Völker und Nationen immer noch sind. Es wird sicher noch paar Millionen Jahre Entwicklung brauchen, bis wir mehr Gelassenheit besitzen. Ich denk aber auch der Konkurrenzdruck in der Gesellschaft führt zu solchen Meinungen. Ein bewusstes Abgrenzen von Dingen, die man selber nie erfahren möchte.
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