In der heutigen schnelllebenden Welt, wo alles und jeder vernetzt ist, rückt die Sicherheit unabdingbar in den Vordergrund. Was früher Zukunftsmusik war, ist heute Realität. Kühlschränke bestellen Essen, Kaffeemaschinen brühen von selber den Kaffee auf, wenn wir aufstehen. Alles möglich durch IoT (Internet of Things) und der Cloud. Diese Cloud ist ein Mysterium in den Köpfen von vielen Menschen und muss sicher sein. Boxcryptor ist ein eine Deutsche Firma die genau das vorhat.
Ich für meinen Teil, feiere die Cloud seit dem ersten Tage, an dem ich sie benutzt habe. Damals war es Dropbox mit 2GB Onlinespeicher. Dokumente, Musik, Videos, Bilder, alles was nicht auf der Festplatte liegen soll, wanderte ins große weite Internet. Man tauschte sich für die Schule Klausuren, Hausaufgaben, als auch Musik aus, das reinste Paradies. 2016 kam dann die große Ernüchterung, ein Hack, 68 Millionen Passwörter wurden schon 2012 bei Dropbox gestohlen.
Kein Ding, man hat ja noch Google Drive und iCloud. Doch weit gefehlt. 2017 wurde Google Drive massiv gehackt und im selben Jahr wurde auch iCloud zum Opfer. Das beste vorneweg: wer jeden Monat seine Passwörter ändert, sollte wenig zu befürchten haben, der Rest, wie ich, sollte in ständiger Angst leben. In der Tat sehr dramatisch formuliert, aber wenn man mittlerweile sensible Dokumente in der Cloud speichert, um überall Zugriff auf sie zu haben, sollte man sich schon um Schutz bemühen.
Ich horte einige Test-Wallets für Kryptowährungen in der Cloud, sowie Wortreinfolgen und Passwörter. Ohne Passwort sind sie nichts wert, aber es gibt wohl nichts, was nicht gehackt werden kann. Deswegen kam mir ein Drittanbieter entgegen und zeigte mir eine interessante Lösung für mein Dilemma: die Festung Boxcryptor.
Boxcryptor als Festung der Daten
Boxcryptor ist ein kleines Programm welches die eigenen Cloud-Dienste verschlüsselt. Dabei kommen die höchsten Sicherheitsstandarts zum Vorschein. AES-256 Bit in Kombination mit RSA Verschlüsselung. Um das in Zahlen auszudrücken: AES-256 bedeutet ein 2^256 = 115792089237316195423570985008687907853269984665640564039457584007913129639936 mögliche Schlüssel. Ich weiß selber nicht, wie die Zahl ansatzweise ausgesprochen wird (symmetrische Verschlüsselung)
RSA dagegen funktioniert dabei wie ein Schlüssel-Vorhängeschloss-Prinzip. Es gibt zwei Schlüssel, den öffentlichen und privaten Schlüssel. Um hier niemanden mit mathematischen Gleichungen zu langweilen, ist diese Verschlüsselungsart genauso kompliziert und umständlich wie AES.
Fakt bleibt, die Kombination aus diesen zwei Arten macht die Cloud einfach nur noch sicherer.
Leichte Installation und Integration
Verfügbar ist ist Boxcryptor für Windows, Mac, Android und iOS. Des Weiteren kann es auch ohne Installation benutzt werden und als BETA als Chrome Extension.
Da ich Mac benutze, gehe ich hier explizit nur auf Mac ein. Die Installation geht wie jedes andere Programm leicht von der Hand. Meine Befürchtung war, dass die Integration der verschiedenen Cloud Systeme ziemlich langwierig und umständlich wird, doch weit gefehlt. Die Integration klappte bei mir automatisch. Boxcryptor erkannte iCloud und Google Drive automatisch. Ich musste nichts einstellen, sondern nur noch die Daten verschlüsseln die ich brauchte.
Das Wallet in der Cloud sichern
Der Test an realen Bedingungen und zu erklären, warum es nicht dumm ist das eigene Wallet, Wortfolgen oder den Schlüssel sowie Passwörter in der Cloud mit Boxcryptor zu sichern:
Der Clou ist die Datei auf der Festplatte zu sichern, dann mit Boxcryptor zu verschlüsseln und daraufhin landet diese Datei in der Cloud. Damit kann das Wallet/Schlüssel nur noch von deinem Endgerät entschlüsselt werden und ist dennoch überall erreichbar durch die Cloud. Und hier noch ein Tipp: ich empfehle nicht nur für Boxcryptor eine 2FA(Zwei-Faktor Autorisierung) einzustellen, sondern auch für alle anderen Anbieter die dies anbieten, zB. Facebook und Co.
Nochmals festzuhalten ist diese super Sicherheit: Erst muss man die 2FA knacken, dann die Sicherung durch Boxcryptor (und je nach dem die Cloud) und auch dort kommen 2FA und Passwörter ins Spiel. Und das gilt nicht nur für das Wallet, sondern für alle Daten und für Privatpersonen ist diese Sicherheit vollkommen kostenlos.
Welche Anbieter unterstützt Boxcryptor
Selbstverständlich die großen Player: Dropbox, Google Drive, iCloud, OneDrive und Amazon. Aber es gibt viel mehr und zwar ganze 31 Anbieter, die vollständige Liste gibt es auf Boxcryptor. Damit sollte jeder seine Cloud ordentlich schützen können.
Wie viel kostet mich diese Sicherheit?
Da ich großen Wert auf Finanzen lege und Sparen eines der wichtigsten Grundregeln ist, ist die Kostenfrage sehr wichtig. Für den Einzelnutzer gibt es eine Kostenlose Basisversion. Mit dieser kostenlosen Basisversion, kann man einen Cloud-Anbieter sichern und das ganze auf zwei Geräten benutzen.
Weiter gibt es eine "Personal" Version für 36€ im Jahr, diese beinhaltet einen unbegrenzte Anzahl von Cloud-Anbietern, eine unbegrenzte Anzahl an Geräten und eine Verschlüsselung an Dateinamen.
Zu guter Letzt gibt es eine "Business" Version für 72€ im Jahr. Diese beinhaltet alles was die Kostenlose und Personal Version bietet, plus eine Berufliche und geschäftliche Nutzung, die Verwaltung von Gruppen, weiterhin gibt es einen höhere Priorität bei dem Support.
Ebenso gibt es Boxcryptor für Teams, diese Preise richten sich nach Anzahl der Nutzer. Für alle Preise der Versionen kannst du auch gerne auf der Homepage nachschlagen.
Alle Schüler und Studenten können hier Aufatmen, 25% Rabatt gibt Boxcryptor euch auf die Personal Version, ein Schüler/Studentenausweis ist hier Pflicht und sollte per Mail nachgereicht werden.
Dein Bonus von Boxcryptor und mir
Wer über meinen Link eine Version von Boxcryptor Downloaden und sich registriert, bekommt einen Monat Boxcryptor Personal kostenlos. Damit kannst du gleich probieren wie einfach und sicher Boxcryptor ist.
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