Von Boris T. Kaiser
Die Zeiten, in denen die CDU eine klar bekennende konservative und christliche Partei war, scheinen endgültig vorbei zu sein. Selbst Gedankenspiele über Bündnisse mit der Linkspartei sind inzwischen kein Tabu mehr. In Hamburg will die einst christliche Union nun 2020 eine moslemische Kandidatin für das Amt der Bürgermeisterin ins Rennen schicken.
Wobei die Partei eigentlich gar nicht gefragt wurde. Die türkischstämmige Politikerin Aygül Özkan wurde vom Führungsduo der Hamburger CDU in einer Art Krönungszeremonie im Alleingang zur Kandidatin gekürt.
„Neue bürgerliche Ebene“
Der einstige CDU-Bürgermeister der Stadt, Ole von Beust, sieht in dieser Hinterzimmer-Politik kein Problem. Er bezeichnete die in Deutschland geborene Özkan im Interview mit der Welt am Sonntagals „ein Musterbeispiel dafür, wie Integration gelingen kann“.
Er schwärmt: „Sie ist wirtschaftlich erfolgreich. Sie ist eine moderne Frau, die berufstätig ist und einen Sohn großzieht. Sie vermittelt genau diese Glaubwürdigkeit, von der sich die neue bürgerliche Ebene angesprochen fühlt.“ Basisdemokratischer Entscheidungen bedarf es in den Augen der Hamburger CDU-Elite für diese Glaubwürdigkeit offenbar nicht.
Was der Altbürgermeister unter „neue bürgerliche Ebene“ versteht, macht er im selben Interview deutlich. „Heute haben wir eine zweite bürgerliche Ebene. Für diese Leute sind Umweltschutz und Nachhaltigkeit wichtig, aber auch Ernährung, Work-Life-Balance und die Frage, wie sie sich im Verkehr bewegen, also mit dem Rad statt Auto.“
Weiterlesen auf Junge Freiheit Online:
https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2018/den-anderen-linken-parteien-einen-schritt-voraus/
Diesen Müllhaufen von politischer Partei gehört schon mal das "C" aberkannt!
Downvoting a post can decrease pending rewards and make it less visible. Common reasons:
Submit