Ich habe mir bereits seit Monaten darüber Gedanken gemacht, wusste aber nie wie ich es umsetzen sollte. Ein Rohentwurf existierte schon, dieser wurde von mir aber über Bord geworfen, nachdem ich die Mindfuck-Monday-Aktion von @remotehorst23 entdeckt habe.
Alles begann mit einem Buch, welches ich von meinem Bruder bekommen habe bevor ich überhaupt etwas mit Cryptos zutun hatte. Ich muss täglich 30 bis 45 Minuten zur Arbeit hin und zurück fahren. Dies gibt mir die Gelegenheit zahlreiche Bücher, viele sogar häufiger, zu lesen. Dieses eine Buch hat mich allerdings mehr als alle anderen in diesem Jahr beschäftigt.
Ich rede vom Buch „Entropie“ von Jeremy Rifkin.
Das Buch wurde bereits 1983 geschrieben und ich las es wie gesagt bevor ich mich näher mit Cryptos beschäftigt habe. Als ich dann irgendwann das Thema Blockchain „erforschte“, musste ich mich permanent an das Buch von Rifkin erinnern.
Ich hatte einen bösen Verdacht, nämlich dass die Blockchain-Technologie wegen der Entropie keine Zukunft haben kann und genau darum soll es heute und in weiteren Artikeln gehen.
Ist die Blockchain-Technologie aufgrund der Naturgesetze zum Scheitern verurteilt?
Aber was ist überhaupt Entropie?
Eigentlich ist es auf den ersten Blick ziemlich leicht zu verstehen, denn Entropie kann allgemein hin als Unordnung bezeichnet werden. Man kann sich das ganz einfach vorstellen, wenn ihr beispielsweise ein Stück Holz nehmt. Das Stück Holz wurde von Pflanzen hergestellt, die zu dessen Entstehung Sonnenlicht einfangen mussten, also Energie. Diese Energie ist quasi im Holz „konzentriert“ und steht euch somit zur Verfügung, man spricht von verfügbarer Energie. Wenn ihr nun das Holzstück nehmt und anzündet, dann wird die gespeicherte Energie u.a. in Form von Wärmeenergie frei. Doch schon bald ist die Wärme verflogen, die Energie allerdings ist niemals weg, sondern immer noch im Universum vorhanden.
Hier gilt der 1. Hauptsatz der Thermodynamik:
Energie kann weder entstehen noch zerstört werden. Energie wird lediglich von einer Form in eine andere umgewandelt.
Wir haben demnach eine Verminderung der verfügbaren Energie im Holz erfahren, die nicht mehr für irgendwelche Prozesse (wahrscheinlich nie wieder) zur Verfügung steht. Demnach ist die verfügbare Energie in nichtverfügbare Energie umgewandelt worden, aus Ordnung wurde Unordnung und somit Entropie.
Abbildung 1: Pflanzen speichern die Energie der Sonne, konzentrieren sie somit und machen sie dadurch verfügbar. Nach einem Verbrennungsprozess bleibt die Energie erhalten, ist jedoch noch niemals wieder in der Form für uns nutzbar. Die Unordnung steigt! Made by Chapper - unrestricted use allowed
Aus diesem Grund wurde von Clausius 1867 der 2.Hauptsatz der Thermodynamik formuliert:
Die Entropie im Universum strebt immer auf ein Maximum zu.
Das Dilemma an der Sache ist ganz einfach: Wir haben keine Chance der Unordnung zu entkommen. Jeder Prozess im Leben und im Universum schafft Unordnung. Und selbst wenn ihr an einer Stelle Ordnung schafft, so erhöht dies zwangsläufig die Unordnung im Universum, weil jeder Prozess Energie erfordert, wovon ein Teil dissipiert wird und somit die Unordnung sprich Entropie erhöht.
Soweit so gut, ich denke jedem ist dies klar!
Was vielen vielleicht nicht so ganz klar ist (und ich muss zugeben, mir war es auch nie so bewusst, obwohl es sich um eine zwangläufige Konsequenz handelt), ist die Tatsache, dass unser Weltbild schlichtweg falsch ist und dies ist u.a. ein Aspekt den Jeremy Rifkin sehr gut in seinem Buch herausgearbeitet hat. Er beschreibt zunächst wie die Römer & Griechen die Welt angesehen haben. Für beide befand sich das Universum und die Welt gewissermaßen in einem zyklischen Kreislauf. Jedes Mal, wenn der Kreislauf von neuem begann ging alles solange bergab, bis die maximale Unordnung erreicht wurde und dann begann ein neuer Zyklus mit maximaler Ordnung.
Weltbild Griechen & Römer:
Maximale Ordnung Maximale Unordnung
Später kam dann noch das Christentum, mit Vorstellungen ähnlichen jenen der Antike. Allerdings gab es diese Zyklen da nicht, weshalb eigentlich immer alles schlechter wurde bis zur Erlösung am „Tag des Jüngsten Gerichts“.
Man kann also zusammenfassen, dass von Antike bis zum Mittelalter (und ich bin mir sicher, dass in Fernost, bei den Inka oder wem auch immer ähnliche Vorstellungen herrschten) ein Weltbild bestand, welches zwar den Begriff der Entropie noch nicht kannte und auch keinen physikalischen Nachweise zu dieser Problematik anstellte, jedoch den Kern dieser Definition schon verinnerlicht hatte.
Nun aber kam die Neuzeit!
Am Ende des Mittelalters setzte eine Phase ein, die durch starke Wissenschaftlichkeit geprägt war. Man wollte die komplette Natur verstehen und begann aus diesem Grunde, den Kern aller Naturerscheinungen zu erforschen. Ziel war es die Natur derart exakt zu verstehen, dass man sich diese immer mehr untertan machen konnte. Am Höhepunkt befanden wir uns schließlich in der Neuzeit.
Wo liegt das Problem der Wissenschaft seit der Neuzeit?
Das Problem liegt darin, dass man zwar die Natur komplett beschreiben will, sich allerdings immer mehr von der Natur entfernt. Der Mensch wird als losgelöst von der Natur betrachtet und die Wissenschaft dient als Werkzeug um diese „Befreiung“ zu ermöglichen. Dabei wird die Natur nicht als zwangläufige Grundlage für die menschliche Entwicklung, sondern als Hindernis dieser wahrgenommen.
Das Newton'sche Weltbild impliziert quasi die Natur ordnen zu können!
Dies ist natürlich ein ganz klarer Verstoß gegen den 2.Hauptsatz der Thermodynamik, denn die Natur wird niemals wieder ordentlicher sein als sie vorher war!
Aufgrund dieser Fehlannahmen gibt es heutzutage zahlreiche Probleme mit denen sich jeder von uns konfrontiert sieht.
Eine rücksichtlose Expansion und ein Raubbau an der Natur, wurde seitdem zur Grundlage der menschlichen Entwicklung und ist heute unbestritten in allen Teilen der Welt erkennbar.
Das Hauptproblem der Neuzeit ist demnach die Ignoranz gegenüber der Entropie. Das Prinzip „Höher, Schneller, Weiter“ muss mit einem permanenten Mehrverbrauch an verfügbarer Energie bezahlt werden. Gelingt es dem Menschen nicht diese Energie aufzubringen, so gelangt er zwangsläufig an sogenannte Entropieverzweigungspunkte.
Im Buch beschreibt Rifkin wie es dazu kam, dass der Mensch irgendwann diese kritischen Punkte erreichte.
Der Steinzeit-Mensch
Die Menschen der Steinzeit kümmerte Entropie erstmal herzlich wenig. Sie lebten in Einklang mit der Natur und wenn sie es übertrieben hatten, dann mussten sie weiterziehen. Die Natur regenerierte sich! Der Mensch war demnach immer im Zyklus mit den Naturgesetzen.
Die ersten Hochkulturen
Die ersten Hochkulturen waren in gewisser Hinsicht schon an der Ausbeutung der Natur beteiligt. Aufgrund der Tatsache, dass diese primär auf Holz angewiesen waren, limitierte allerdings ihre Möglichkeiten. Die Natur setzte klare Schranken.
Gleiches galt auch prinzipiell für alle nachfolgenden Zeiten. Jedoch gab es bereits Ausnahmen.
Beispiel Rom
Rom war eine jener Städte, die bereits über eine Millionen Menschen hatte. Etwas was nach dem Ende des römischen Reiches erst im 19. Jahrhundert in London wieder möglich wurde. Alle anderen Hochkulturen konnten Rom nie das Wasser reichen. Aber warum war dies für Rom überhaupt möglich?
Die Antwort ist leicht: Kolonialismus!
Durch vorwährende Ausplünderungen anderer Gegenden der damaligen bekannten Welt, sowie einem Millionenherr an Sklaven, konnte Rom seine Infrastruktur aufrechterhalten. Aufgrund der Tatsache, dass dafür aber eine riesige Armee, sowie ein exorbitanter Verwaltungsapparat unterhalten werden musste, ging dieses Konzept irgendwann wegen den Gesetzten der Thermodynamik nicht mehr auf.
Die Römer hatten gewissermaßen einen Entropieverzweigungspunkt erreicht.
Die Menge an Energieressourcen aus Rohstoffen (primär Holz), sowie Sklavenarbeit reichten nicht mehr aus, um die Zunahme der Unordnung verursacht durch Dekadenz, Zentralisierung, Bürokratie und Militär zu kompensieren. Gerade der letzte Punkt ist entscheidend, denn primär leistet das Militär keinen nachhaltigen Beitrag für die Entwicklung, denn es kostet viel zu viel und außer für Zerstören ist es für sonst nichts zu gebrauchen. Der militärisch-industrielle Komplex ist daher schon immer eine der Haupttriebkräfte der Entropie gewesen.
Wie dem auch sei, Rom hatte sich derart von den Naturgesetzen losgesagt, dass sein Zusammenbruch eine maßgebliche Konsequenz war.
Der nächste wirklich große Entropieverzweigungspunkt ereignete sich, dann aber erst wieder Jahrhunderte später.
Seit dem römischen Reich ging es allmählich immer weiter bergauf (entropisch gesehen), aber niemals ruckartig. Der Hauptbrennstoff war, wie schon seit der Steinzeit, immer noch Holz. Doch nun war die Bevölkerung und die Wirtschaft so stark angestiegen, dass es spätesten im 16./17.Jahrhundert zu einer Holzkrise kam. Der Rohstoff, der nicht nur Energie- sondern auch Baustoff war, war nirgendwo mehr ausreichend zu finden. Es drohte der Kollaps.
Nun musste etwas Neues her und dies war die Kohle!
Kohle hat aber mehrere Nachteile:
- Kohle wächst im Gegensatz zu Holz nicht einfach nach.
- Kohle muss aufwändiger gefördert werden.
- Kohle macht vielmehr Dreck als Holz.
- Kohle dient nur als Brenn- und nicht als Baustoff.
Kohle ist demnach eigentlich ein minderwertigerer Rohstoff.
Aber es waren noch weitere Probleme mit der Kohle verbunden. Es war nun nämlich erforderlich noch zusätzliche Technologien zu entwickeln, denn die Bergwerke musste leergepumpt werden, Muskelkraft reichte zum Fördern nicht mehr aus und der Transport war mit den Pferdewagen auf Trampelpfaden nicht mehr ohne weiteres realisierbar.
Die Schlüsseltechnologien um den Entropieverzweigungspunkt, verursacht durch Holzmangel, zu kompensieren waren Dampfmaschine und Eisenbahn.
Es kam also zu einer zunehmenden Erhöhung der Komplexität, um den Status Quo zu halten. Dies bewirkte aber auch eine verstärkte Zentralisierung, sowie eine Weiterentwicklung des Militärs, und letztlich mehr Kolonialismus.
Dadurch wurde erneut ein weiterer Pfad hin zu einer noch stärkeren Entropieerhöhung eingeschlagen und dieser Pfad setzte sich, dann immer weiter mit Erdöl und letztlich mit der Kernkraft fort.
Bis zum heutigen Tage.
Abbildung 2: Wie Chapper die Entwicklung der Menschheit sieht. Alle Entwicklung ist ein Wettlauf gegen die Entropieerhöhung. Ausreichend Energie muss erschlossen werden, um die Ordnung zu erhalten. Kann die notwendige Energie nicht aufgebracht werden oder steigt die Entropie unverhältnismäßig schnell an, so droht der Zusammenbruch. Beachtet, dass es sich um eine Fantasy-Darstellung handelt damit Chapper euch den Text näherbringen kann. Made by Chapper - unrestricted use allowed
Rifkin beschreibt in seinem Buch dann weiter, was die Merkmale eines Entropieverzweigungspunkts sind.
Woran kann man erkennen, dass wir bereits kurz vor einem Entropieverzweigungspunkt stehen?
- Zunehmende Zentralisierung
Dies ist eigentlich der wichtigste Punkt und deshalb habe ich mich auch permanente an dieses Buch erinnert, als ich begann mich mit der Blockchain-Technologie zu befassen.
Wer die Energieressourcen kontrolliert, kontrolliert die Gesellschaft. Die enorme Komplexität moderner Gesellschaften und vor allem von Großstätten, erfordert einen permanenten hohen Energieverbrauch. Dadurch ergibt sich eine starke Erhöhung der Entropie, welche sich vor unseren Augen vor allem in Form von mehr Müll, Dreck und anderen Problemen zeigt. Um einen Kollaps dieses fragilen Gebildes zu vermeiden, schwingen sich Staat, Wirtschaft und Finanzwesen als Heilsbringer auf. Sie reißen die Energieversorgung an sich und versuchen sie „effizienter“ zu lenken. Aufgrund dieser Zentralisierung entstehen aber Konstrukte, die immer größer und mächtiger werden und am Ende selbst extrem viel Energie erfordern, um überhaupt bestehen zu können. Schließlich ähneln diese Strukturen nur noch Parasiten, welche mit aller Macht bis zum bitteren Ende ihre Existenz verteidigen. - Zunehmende Ungleichheit
Aus der Zentralisierung ergibt sich eine erhöhte wirtschaftliche Ungleichheit. Durch die beschriebene Monopolisierung fehlen permanent Ressourcen und Finanzmittel (Geld ist im Wesentlichen auch nur ein Energieaufbewahrungsmittel) an allen Punkten der Energieflusslinie. Außerdem wird durch höhere Abgaben versucht, die begonnene Zentralisierung zu erhalten. Die Probleme in Wirtschaft, Gesundheits- und Sozialwesen verschärfen sich immer mehr. - Erhöhung der Arbeitsleistung
Zur Entrichtung der, durch die zunehmende Zentralisierung verursachten, höheren Kosten, müssen die Menschen nun mehr Arbeitsleistung verrichten. Dadurch verschlimmert sich die Energiekrise noch mehr.
Am Ende steht der unvermeidliche Kollaps.
Die zunehmende Komplexität aller Bereiche der Gesellschaft hat eine Art Kartenhaus erschaffen. Dieses Kartenhaus wird von zentralen Organen stabilisiert, die ebenfalls einem Kartenhaus gleichen.
Sollten diese Zentralstrukturen versagen, so reißen sie die komplette Gesellschaft mit ins Chaos.
Aber welche Rolle spielt die Blockchain-Technologie?
Die Blockchain-Technologie ist, wie ihr alle wisst, als dezentrales Netzwerk erdacht worden. Durch Wegfall von Intermediären, durch Reduktion der Zentralisierung und durch Schaffung von Konsens und Wahrheit in einer unsicheren Umgebung, bietet die Blockchain-Technologie durchaus Lösungen für die Entropiefalle, auf die wir uns zubewegen. Wenn wir nicht schon längst drinsitzen.
Die Fragen, welche sich jetzt allerdings stellen sind:
- Lindert die Blockchain-Technologie die Symptome der Hochentropiegesellschaft oder verschlimmert sie diese?
- Kann die Blockchain-Technologie nach Erreichen des Entropieverzweigungspunktes in einer niederentropischen Umwelt fortbestehen.
Diese beiden Fragen sind meiner Meinung nach maßgeblich für jeden der sich mit Cryptos befasst.
Ich habe die Fragen versucht in den vergangenen Monaten zu beantworten.
Leider erfolglos!
Schaut man in die wissenschaftliche Literatur fallen vor allem Artikel auf wie ‘Mining’ Bitcoin takes more energy than mining gold [1] oder der Artikel von O'Dwyer & Malone 2014 Bitcoin Mining and its Energy Footprint wo schon damals festgestellt wurde, dass Bitcoin-Mining soviel Energie frisst wie Irland.
Im Gegensatz dazu gibt es aber auch Sätze wie aus dem Buch von Don & Alex Tapscott „Die Blockchain Revolution“ wo angeführt wird (S.332 oben):
Die Energie ist, wie sie ist, und sie ist vergleichbar mit den für die Sicherung der Fiatwährung anfallenden Kosten.
Außerdem hat mich @der-prophet kürzlich auf einen Artikel aufmerksam gemacht wo eine gewisse Katrina Kelly-Pitou zu dem Schluss kommt, dass Bitcoin sogar weniger Energie als der Bankensektor erfordert und außerdem eine Effizienzsteigerung eintreten wird, wodurch der Energieverbrauch letztlich sinkt (könnt ihr alles hier nachlesen).
Die Frage ist natürlich auch wie sich zum Beispiel der Wegfall von Intermediären und irgendwelchen Verwaltungsmonstren, sowie die Durchsetzung von Smart-Contracts und anderen Apps auswirkt. Dies könnte prinzipiell zu einer Verminderung der erforderlichen Energie auf verschiedenen Ebenen bewirken.
Es ist aber sicherlich klar, dass zentralisierte Blockchains wie Ripple oder eine versteckte Zentralisierung, wie durch zu mächtige Knoten, prinzipiell mögliche Fortschritte durch die Blockchain-Technologie gleich wieder zunichtemachen würden.
Aber egal!
Ich will mich da auch gar nicht groß dran erschöpfen, denn wie gesagt kann ich diese Frage nicht abschließend beantworten.
Ich freue mich aber über zahlreiche Kommentare euerseits.
Wie seht ihr die Problematik der Entropie und was habt ihr so recherchiert bezüglich dem "Umweltsünder Blockchain" wie die Spektrum kürzlich titelte?
Habt eine schöne Woche und bleibt sauber
Gruß
Chapper
Quellen:
- Jeremy Riffkin, Entropie, 1983, Hoffmann und Campe
- Don Tapscott & Alex Tapscott, Die Blockchain Revolution, 2018, Plassen Verlag
- Karl J. O'Dwyert & David Malone*, Bitcoin Mining and its Energy Footprint, ISSC 2014 / CIICT 2014, Limerick, June 26-27
- 'Mining' Bitcoin takes more energy than mining gold. Nature, 2018. 563(7731): p. 296.
Lieber @chappertron,
das ist ein herrlich tiefer Artikel, der sehr viel Aufmerksamkeit erfordert. Ich habe ihn im Schnelldurchgang genommen, was sehr einfach war. Du hast hervorragend strukturiert. Schon das hat mir viel gegeben und gerne will ich meine Meinung dazu äußern.
Ich bin eher optimistischer Natur, was die Entwicklung der Menschheit betrifft. Der Energieaufwand zur Aufrechthaltung des Status Quo ist die eine Sache. Der steigt noch immer. Die technologische Entwicklung zur Nutzung regenerativer Energiequellen, ist die andere Sache. Wir haben immer noch ein gutes Blatt auf der Hand, zeitgeschichtlich betrachtet.
Gibt es überhaupt einen Status Quo? Nein. Die Welt ist einer stetigen Entwicklung unterworfen, die scheinbar chaotischer Natur ist. Alles ist in Bewegung. Allem wohnt Energie inne, die zur Befreiung zu streben scheint. Wir verzeichnen, trotz Anstieges der Weltbevölkerung, eine zunehmende Verbreitung von Wohlstand, Gesundheit und sozialer Ordnung. Natürlich reibst du dir jetzt die Augen. Bitte erspare mir das Zitieren von WHO–Statistiken. Es ist nicht von der Hand zu weisen. Dass auch das Gegenteil existiert, ist unbestritten. Unbestritten ist auch, dass es immer mehr Menschen, immer besser geht. ZB. im Vergleich mit der Situation vor 100 Jahren. Definiere Besser? Ach komm!
Dass wir Konzerne einfangen müssen, die sonst unsere Welt bis zum letzten Goldkorn umpflügen, ist klar. Abseits all der, nicht zu Unrecht gezeichneten Untergangsszenarien und abseits üblicher, tagespolitischer Verwerfungen, sehe ich das stetige Wachsen von Vernunft. Klar, das ist bei dem Tohuwabohu kaum erkennbar.
Aber die Aufklärung schreitet voran. Mal langsam, mal schneller. Das, was von Anbeginn der Menschheit wirkte, wirkt immer. Was sich gegen alle Widerstände, oft blutig durchgesetzt hat, wird sich weiter durchsetzen. Es läuft abseits jeder Ideologie und automatisch. Aufklärung ist ein Prozess der Vernunft. Ich bin mir sicher, Soziologen könnten Vernunft sogar messen. Definiert wurde sie im Laufe der Geschichte ja oft genug.
Streicht man jede zeitgenössische Verblendung aus den Schriften der Aufklärung, kommt doch immer das Rezept der Vernunft zum Vorschein. Gesellschaftliche Verfasstheit in Humanismus und Respekt vor der Natur. Könnte man Vernunft in einem Graphen abbilden, halte ich jede Wette, dass dabei ebenfalls expotentielles Wachstum heraus kommt. Im Kurvenverlauf wäre tatsächlich auch eine Korrelation mit dem Graphen der Weltbevölkerung nachweisbar. So, wie der STEEM mit dem Bitcoin läuft.
Den energetischen Footprint des Bitcoin überhaupt zur signifikaten Energieverschwendung zu stilisieren, halte ich für derart aus der Luft gegriffen, weit hergeholt, dass sich alleine dieser Satz, den ich gerade schreibe, als vollkommen überflüssig anfühlt. Dann wäre ja jeder, der Nachts eine Lampe anschaltet, ein Energieverbrecher. Das ist nur dümmlich, wird aber von vernünftigen Leuten diskutiert. Es lohnt sich keine Sekunde, über diesen Schwachsinn überhaupt nachzudenken, solange Wegwerfgesellschaft herrscht.
Die Menschheit ist hinreichend informiert, um am nächsten Entropieverzweigungspunkt die Kurve auf hohem Niveau lässig flach zu legen. Weil bis dahin auch viel mehr Vernunft akkumulieren konnte. Schließlich wird der Punkt kommen, wo alles im Gleichgewicht ist und was sich dann noch expotentiell entwickeln könnte, wären Bewusstsein und Wetter. Das Wetter macht eben nicht sofort Halt, wenn wir Halt sagen. Das läuft ganz pragmatisch seine Warmzeitbahn. Bis zur nächsten Eiszeit.
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denke das kann man beantworten (idealer weise sollte man dazu seinen Job verlieren um viel Zeit zu haben). Jedes natürliche Netzwerk im Universum scheint dem Prinzip des Clustering zu folgen und es scheint unentwegt Blasenbildung zu geben. Solch eine Verzeweigungspunkt oder Bifurkation oder Sattelknotenpunkt ist systemdynamisch nur ein Phasenübergang. Das Ereignis selbst eine sog. Katastrophe. Und das zweite thermodynamische Gesetzt kein physikalisches Gesetz, sondern wie Boltzman trocken anmerkte, nur ein statistisches Argument.
Mit Katastrophentheorie, Chaostheorie, Systemdynamik, Ökonophysik usw. hat man eine deutlich reichere Sprache um diese spannende Fragestellung zu beantworten. Mit mehr Zeit kommt man schon auf eine Antwort.
Bitcoin wie du sagstest disintermediiert (es wird ein universelles Gesetzt: das dass der Teufel immer auf die größten Haufen scheißt) nicht beugen. Es wird es sogar beschleunigen. Da es als Katalysator für Wohlstandverteilung dient. Es lässt mehr Transaktionen pro Zeit zu und erschließt selbst die kleinsten Restbeträge in den Wallets der Menschen.
Öl auf das Feuer. Dass es dabei Freiheit gewährt, wie sie sich ein Anarchokapitalist wie Nakamoto wünscht, steht natürlich außer frage :D
Einen schönen start in die Woche! Resteem
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Interessante Ergänzung. Aber alleine die Chaostheory ist ein zutiefst philosophisches Konzept. Z.B. ist sehr spekulativ, ob jemals dazu in der Lage sein werden Prozesse vollständig durch Differentialgleichungen beschreiben zu können.
Posted using Partiko iOS
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Hi Lauch,
also meinst du, dass ein Kollaps wegen dieser „Blasenbildung“ eh
unvermeidbar sein wird? Die Frage ist natürlich nur was vom Menschen
da noch bleibt, denn wenn uns die ganzen Probleme mal so richtig um
die Ohren fliegen. Autsch!
Bzgl. den BTC & Co.: Also die Cryptos werden deiner Meinung nach keine
Lösung, sondern eher eine Verschlimmerung bewirken. Wäre es dann nicht
ratsam dies sein zu lassen?
Gruß
Chapper
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Da Systeme aufgrund der Dynamik (den Zulauf auf den Verzweigungspunkt, was eine sogenannte zeit endliche Singularität/ time finite Singularity ist) die sich dort entwickelt, zusammenbrechen müssen, wenn sie nicht reguliert werden, dann kann man hier zu 100% JA sagen.
Wenn A dann B. Die Frage ist nur ein Kollaps von WAS? Ein Weltwirtschaftscrash hat evidenter Weise Folgen wie einen Weltkrieg. Ok 20 Millionen Tote...wer es so will sollte bei den Zentral-Banken bleiben.
Ein Verzweigungspunkt im Klimasystem (wo man per Definition nicht weis wo dieser ist), bedeutet das Ende fast allen Lebens auf Erden. Durch die Interdependenz eines Systems kann man also ableiten WANN ein Vorsorge-Prinzip alternativlos angewendet werden sollte. Geoengineering gehört z.B. in die Kategorie "globaler Ruin". Zentralbanken und Weltwirtschaftskriesen liegen zwar einige Kategorien darunter aber müssen nicht unbedingt sein. Trotz des Dilemmas brauchen wir Cryptos Wir werden nicht verhindern dass es Supercluster gibt die über die hälfte allen Crypto-Geldes halten (es gibt natürlich gegen mechanismen, man kann programmieren was man will), wir könne aber eine Gesellschaft bauen in der diese Illuminaten nicht mehr solchen einen Einfluss haben. ... wir können unwillentlich auch das Gegenteil erzeugen. Steemit ist also schon eine wirklich krasse Studie.
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Ja das Gefühl habe ich mittlerweile auch. Ich könnte mir vorstellen, dass die gesamte Steemitsache deshalb so an die Wand fahren wird, weil sie wirklich jeden Worstcase anschauen wollen.
Bin gespannt was mit dem SMT im Frühjahr so auf uns zukommt.
Vielleicht wird der Steem die Cluster erfolgreich wegclustern.
Mal sehen
Gruß
Chapper
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Krasser Beitrag. Jetzt habe ich mich endlich mal mit Entropie auseinandergesetzt :)
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Gern geschehen!
Und bald werde ich mich auch endlich mal intensiver mit den
Steemmonsters befassen ;-)
Gruß
Chapper
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Cooler Artikel.
Das Christentum hat ja eine Idee von Schöpfung und Apokalypse. Genauso wie die Urknalltheorie eine Schöpfung und Vernichtung besitzt. Ich hab mal gehört, dass diese Analogie kein Zufall ist, da die Idee wohl auf einen Christen zurück geht. In anderen Kulturkreisen sieht man es wohl nicht zwangsweise so wie wir.
Der Entropiegedanke ist jedenfalls sehr interessant. Es kommt mir allerdings sehr schwarz weiß vor. Wenig Energieaufwand erscheint gut und viel Energiewand erscheint schlecht.
Der Zentralisierungsdrang ist auch eine interessante These. Ich finde dies lässt sich durchaus beobachten. Aber auch drängt sie eine Denken in Superlativen auf. Sollten wir beispielsweise die Zentralisieren minimieren? Ist kleiner immer besser?
Posted using Partiko iOS
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Sehr interessanter Text. Ich glaube aber, du machst einen fetten Denkfehler, wenn du bestrebt bist, physikalische Gesetze auf vollkommen andere Disziplinen (Geschichte, Wirtschaft, zivilisatorische Entwicklungen) auszudehnen. Das ganze Konstrukt ist - wie dir eigentlich klar sein sollte - wissenschaftlich unzulässig.
Trotzdem natürlich netter mindfuck. ;-)
P.S.: Darf ich dich auf einen Fehler hinweisen? Naturgesetze hast du sowohl zu Beginn des Texts als auch in deiner Graphik mit "tzt" geschrieben.
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Hi Sco,
vielen Dank für deinen überaus wertvolllen Kommentar und auch die
Anmerkung bzgl. des Rechtschreibfehlers, werde ich gleichmal
ausmerzen.
Meinst du wirklich? Ich bin da ganz anderer Meinung. Schon früher an
der Universität stellte ich fest, dass die wertvollsten Betrachtungen
stets die interdisziplinären waren. Wir hatten unter anderem
Vorlesungsreihen wo sich Physiker (u.a. Harald Lesch),
Kulturwissenschaftler, Mikrobiologen, Psychologen und was weiß ich
nicht alles die Klinke in die Hand gaben. Das Resultat war
atemberaubend, so dass ich mich selbst mit Leuten von früher heute
noch darüber unterhalte. Letztlich folgt doch alles auf unserer Erde
physikalischen Gesetzmäßigkeiten. Nur weil Geschichte dran steht,
heißt dies nicht, dass sich dies in einem Paralleluniversum
abgespielt hat.
Besten Gruß
Chapper
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Ich kann dir da nur zustimmen. Es gibt ja Naturwissenschaftler, die meinen Geisteswissenschaften seien keine Wissenschaften. Den Widerspruch dazu kann man leicht am Beispiel der Mathematik erkennen. Mathematik hat etwas überspitzt betrachtet seinen Ursprung in der Philosophie (teilweise auch Theologie). D.h. die Denk- und Arbeitsweise ist ein rein philosophische Konzept. Da ja Naturwissenschaften nicht ohne Mathematik auskommen, kommen sie folglich auch nicht ohne Geisteswissenschaft aus.
Auch für Biologen liegt der Gedanke nicht fern gesellschaftliche Konzepte auch in der Biologie zu suchen und auch umgekehrt. Beispielsweise haben wir uns in der Schule im Biologieunterricht mit Begriffen wie Kultur und Tradition beschäftigt.
Auch Ökologie und Ökonomie könnte man als sehr nahe Begriffe auffassen. Und natürlich hat auch beides wieder mit Mathematik zu tun.
BTW.: Leschs philosophische physikalische Herangehensweise fand ich auch immer sehr interessant. Ein häufig bei Physikern zu beobachtendes Phänomen.
Posted using Partiko iOS
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Da hast du recht!
Ich gehöre übrigens zu der Sorte, die nix unversucht lassen.
Gruß
Chapper
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Ich würde niemals behaupten, dass Interdisziplinarität falsch ist. Nur lassen sich Gesetze aus der Physik nicht einfach so 1:1 auf beliebige andere Situationen übertragen, genausowenig wie ich die Apoptose auf ein schwarzes Loch anwenden kann. Es gibt Übereinstimmungen zufälliger Natur, aber du kannst mit den Gesetzen der Thermodynamik nicht so mir nichts dir nichts die Geschichte der Menschheit erklären, und schon gar keine Prognosen anstellen.
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Hi sco,
1:1 kann man dies bestimmt nicht übertragen, jedoch muss es doch wohl erlaubt sein Ereignisse, welche sich in einer physikalischen Umgebung abspielen auch mit diesen Gesetzten zu beschreiben.
Eine entgültige Erklärung bedarf sicherlich mehrerer Aspekte, allerdings weiß ich nicht warum es "nicht erlaubt" sein soll auch mal so einen Gedankengang anzustellen.
Gruß
Chapper
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Ich glaube du hast mich falsch verstanden.
Mit "unzulässig" meinte ich nicht, dass es nicht erlaubt sein soll, so einen Gedankengang anzustellen. Die Gedanken sind frei, und es muss in alle Richtungen gedacht werden dürfen.
Ich meinte, dass die Übertragung thermodynamischer Gesetze auf anthropologische Phänomene nicht korrekt ist. Ich kann dir auch erklären, wo im konkreten Fall die Probleme liegen, aber dafür brauche ich glaube ich einen Post. Würde es dich stören, wenn ich eine ordentliche Replik verfasse?
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Ganz im Gegenteil. Eine Fortführung dieser Diskussion ist sogar voll und ganz in meinem Interesse!
Solche Kontroversen sind wichtig, denn sie beleben unser Netzwerk und die Wissenschaft.
Ich freu mich drauf.
Tag es aber bitte als #Mindfuck-Monday, denn immerhin ist dies ein Community-Projekt, welches von @remotehorst23 ins Leben gerufen wurde.
Wäre schön wenn wir sowas fördern könnten.
Gruß
Chapper
Posted using Partiko Android
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Dann werd ich mich mal an die Arbeit machen. ;-)
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Super! aber überstürz nix, das Thema ist tricky.
Vielleicht noch etwas in eigener Sache, ich weiß nicht inwiefern du da involviert bist, aber du hattest mal etwas dadrüber gepostet. Ich hatte bei steemstem-io eine Postpromotion gemacht (3 STEEM & URL), aber bisher ist in deren Applikation nix passiert.
Ist da irgendwas kaputt oder so?
Ich wende mich auch gern nochmal direkt an die.
Die nächsten Tage bin bin ich viel auf Achse. Ein Delay bei den Replys ist sehr wahrscheinlich.
Schöne Woche noch
Gruß
Chapper
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Wirklich sehr interessanter Artikel - der einem zum Denken anregt. Werde auch mal ein paar Tage darüber nachdenken und mich dann wieder melden! :)
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Hi infinitelearning,
kein Thema. Nimm dir die Zeit, die du brauchst. Ich denke das sind
Sachen, die man nicht einfach mal so von jetzt auf gleich
abfrühstücken kann. Hauptsache ist, dass vielleicht eine Diskussion
losgetreten wurde, die auch in der Folge noch Früchte trägt.
Bis dahin
Fröhliches Grübeln
Chapper
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Wow! Mind -> Blown!
Was für ein Beitrag! Hab den gleich mal resteemt. :)
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Merci!
Ich hoffe der Beitrag erfüllt seinen Zweck und der Mindfuck geht (durch andere) nächste Woche weiter.
Besten Gruß
Chapper
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Servus.
Na bumm! Und sowas gleich in der Früh!
Also haben wir Christen lwtztlich doch recht :)
Spass beiseite.
Da muss ich erstmal drüber nachdenken.
Derweil Daumen nach oben 👍, upvote und resteem!
LG
Parzifal
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Vielen Dank, bin auch auf dem Sprung zur Arbeit!
Ich habe Monate gebraucht um das in meinem Kopf zu ordnen.
Lass dir Zeit.
Chapper
P.S.: Den Artikel habe ich gestern schon geschrieben ;-)
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Sehr interessanter Gedanken Gang von dir.!
Ich glaube Ripple löst ein anderes Problem... deswegen finde ich es auch nicht schlimm wenn jemand einige (XRP) hält.
Die blockchain ist zwar langsamer als ein zentralisiertes System...
Aber sie löst ein Riesen menschliches Problem.
Betrug und Korruption... das sind für mich starke Energie Verschwender.
Und wenn ich durch einen Smartcontract z.b. einen Arbeitsplatz ersetzen kann spart das auch wieder Energie.
Posted using Partiko Android
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Hi Prophet,
Ja ganz genau, so sehe ich das auch erstmal.
Die Frage ist dann aber natürlich ob dieser Beitrag so
„energieneutral“ ist, dass wir damit leben können.
Grüße vom
Chapper
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Grandioses Werk!!!
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Hi Meins,
vielen Dank für die Blumen.
Bzgl. des Kursverfalls, den du anderer Stelle angesprochen hast. Also
ich habe gut gegessen am Wochenende. Vielleicht sollten wir mal etwas
Diät machen. Die Märkte sind wohl satt.
Gruß
Chapper
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This post has received a 3.13 % upvote from @drotto thanks to: @patternbot.
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Besten Dank
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Congratulations @chappertron! You have completed the following achievement on the Steem blockchain and have been rewarded with new badge(s) :
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STOP
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