Autofahrer kennen es: Eigentlich ist genügend Raum für alle da, aber manche Leute blockieren dreist mehr als einen Parkplatz. In Zukunft soll man diese Sünder und Falschparker per App bei der Polizei melden können - und dafür auch noch Geld kassieren.
Ihr habt auch die Nase voll von Menschen, die ihr Auto einfach irgendwo parken, ohne auf Parkregeln zu achten? Dann wehrt euch! So lautet der Vorschlag von Car Park Management, einem britischen Parkunternehmen. Mit der App namens i-Ticket, könnt ihr die Falschparker anschwärzen - ganz einfach. Schießt ein Fotos des falschparkenden Autos, um sicherzugehen, dass ihr nicht irgendjemanden grundlos anschwärzt, schreibt das Kennzeichen dazu und das wars. Auf den Sünder wartet dann ein gehöriger Strafzettel und auf euch eine kleine Belohnung: 11,50 gibt es pro Meldung. Eine gute Strategie: Falschparker dürfen sich nun doppelt überlegen, ob sie ihr Auto an falscher Stelle stehen lassen.
Hier ein Artikel aus dem Februar 2018 für Deutschland
Polizei will mit Smartphone-App mehr Falschparker erwischen
Wiesbaden bekommt vielleicht bald die sogenannte Knöllchen-App: Jeder Smartphone-Besitzer kann mit dieser Anwendung falsch geparkte Fahrzeuge fotografieren und den Verstoß direkt ans Ordnungsamt melden. In Frankfurt wird die App erst einmal nicht kommen. Verärgerte Anwohner haben indes andere Möglichkeiten.
Um es den Bürgern künftig einfacher zu machen, Parksünder anzuzeigen, will Wiesbaden neue Wege gehen: Auf Antrag von CDU, SPD und den Grünen prüft der Magistrat, ob es sich lohnt, eine Knöllchen-App einzuführen.
Egal, auf welche Weise Bürger Parksünder melden, eines bleibt immer gleich: Weil ein Zeuge den Parkverstoß bestätigen muss, muss der Anzeigensteller Familienname und Wohnort angeben. Anonyme Anzeigen sind also weder beim Formular noch in den beiden Apps möglich. Unter Umständen könne der Fahrzeughalter also Rückschlüsse auf denjenigen ziehen, der ihn gemeldet hat, sagt Michael Jenisch vom Ordnungsamt.
Wow, heftig, wohin wir (?) mittlerweile steuern! Erinnert sehr an unsere Geschichte... Und das traurige ist: es wird genug Menschen geben, die davon hellauf begeistert sind! :(
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Leider ja.
Die krasseste Story aus DDR Zeiten die mir zu Ohr gekommen ist:
Stasi Akte von der Hochzeitsfeier. Die letzten Gäste: Braut, Bräutigam, Mutter und bester Freund. Die Akte war über den Bräutigam. Bräutigam hat die Akte nie eingesehen...
Leider ist da viel moralischer Spielraum mit den neuen Technologien.
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Ich halte nichts davon - haben wir nicht andere Sorgen, als das Vernadern und Anschwärzen attraktiv zu machen? Wo hört es auf, zuerst beim Falschparken, als nächstes dann bei der Beschränkung der Meinungsfreiheit, pro Hassposting gemeldet, 1€?
Aber das entspricht genau der Strategie des Regimes, anstatt alle gegen die Verbrechereliten sollen die Leute sich gegeneinander bekriegen.
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So war es ja am Ende der DDR auch. spannend wird, wie es jetzt mit Gesamtdeutschland vor sich geht. Schiessbefehle an der deutsch-polnischen Grenze gibt es bisher ja nicht.
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I am @iskandarawe I like your post
Regards
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Hoheitliche Aufgaben zu privatisieren war noch nie eine gute Idee.
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gut das steemit eine staatliche Plattform ist.
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Meint?
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