Alu´s Zukunftsnachrichtendienst/Teil 6: Über Berufe, mit guten Aussichten und aussichtslose Berufe. (8.Min)

Hallo meine lieben Leser,

heute mag ich schreiben, welche Berufe ich für die Zukunft empfehlen würde. Wie immer im Chaosformat. Was nicht heißt, das ich mir nicht schon lange dazu Gedanken gemacht habe. Ich nehme die Berufe, die man sich vielleicht nicht sofort denken würde und versuche auch jeweils zu begründen, wie ich auf diese Ideen komme. Zu erst möchte ich eine ganze Berufssparte einwerfen.

Alles was mit Reparaturen zu tun hat. Sowohl der Beruf den Ingenieurs, als auch des kleinen Elektronikers, werden sich in den nächsten 30 Jahren massiv vom Ersatzteil-Produzierer und Austauschers, so wie diese beiden Berufe aktuell ausgeführt werden, hin zum Gegenteil wandeln. Man wird in den Monopolistischen Firmenstrukturen erkennen, das die Kundschaft nicht mehr bezahlen kann und will, wenn Maschinen und Computer arbeiten. Der Mensch wird zunehmend automatisieren, was möglich ist. Das liegt einfach in unserer Natur. Sowohl im Großen als auch im Kleinem. In Folge wird der Mensch auch in der Masse begreifen, das nicht mehr viel nötig ist, etwas (ich kotze bei diesem Wort) PRODUKTives zu tun. Die Maschinen machen ihr Werk. Computerprogramme, regeln wie sie arbeiten sollen und gut, aus und vorbei ist es, mit dem Humankapital.

Bis diese Erkenntnis und Entwicklung abgeschlossen ist, dürften bei unserem Idioten System allerdings noch einige Jahrzehnte ins Land ziehen. Vielleicht nicht einmal in diesem Jahrhundert, wird sich der Mensch aus seiner eigenen Knechtschaft befreien. Also wird erst einmal so weiter gemacht. Der Ingenieur wird weiter einen Haufen Müll entwerfen, den der dumme arme Idiot am Fließ-band produziert und der Provisions geile Kaufmann an den nächst Besten verkauft, nur, damit der wiederum wieder einen Dummen findet der das kauft und glaubt er hätte Magic Wonder, in seinen Fingerchen, weil es so teuer und Blendi, Blendi Wunderschön ist. Was für ein geiler Wahnsinn und wer diese Scheiße nicht schon in der Ausbildung oder jungen Jahren erkennt, tut mir schlicht Leid. Denn Hamster mögen Oberflächlich eine lustige Sache sein. Aber warum sie mir es so angetan haben, mag keiner sehen. Sie sind so dämlich, das sie Höhe nicht erkennen und sterben, weil sie in ihrem Gruppenwahn über die Klinge, äh Klippe springen würden.
Fröhlich quiekend.

Also werden die Menschen in Zukunft durch die ganze dämliche Konsumiererei von "Hardware", zu dummer Konsumiererei von "Software" übergehen. Ich nehme gerne das Beispiel für digitale Güter, ala Aufmachboxen von Spielen. Man gibt Geld aus, um ein paar Nummern, Zahlen oder Bilder auf seinem Bildschirm zu sehen. Man gibt unverhältnismäßig viel Geld dafür aus und es ist nicht zu sehen, das es weniger wird. Schließlich sind wir Kryptoidioten auch nicht besser und verlassen uns sogar auf das System, das die wenigsten Mathematisch und Real überprüfen.

Wir kaufen Zahlen und Kiddies eben Waffenskins. Das heißt materielle Güter werden an Bedeutung verlieren, weil sie sich sowieso kein Schwein mehr leisten kann. Die Firmeninhaber und Vorstandsvorsitzenden möchten schließlich jedes Jahr neue, höhere Boni kassieren und sind so flexibel, wie sie es mit ihren fetten Bäuchen nur sein können. Wenn juckt es, das der kleine Häuslebauer am BMW Fließband eine kleine Krise mit kaum Reserven überleben würde? Also machen wir Krieg oder werden Vernünftig und reparieren wieder den Müll, der letzten Jahrzehnte. Je nach dem, wie die Lage ausgeht, könnte es sich also als nützlich erweisen diesen Bereich zu lernen oder auszuarbeiten. Denn die Sache mit den Ersatzteilen ist bald ausgelutscht. Genau wie das wievielte Samsung Handy was mehr kann?

Es wird nicht um sparen gehen, oder die Welt zu retten. Nein, Nein, ganz im Gegenteil, wird sich der Kapitalismus in eine Phase begeben, die der Idiotie nur noch mehr Feuer gibt. Er wird gekrönt und stärker je mehr wir zappeln und schreien. In jeder Krise ist der Kapitalismus stärker geworden. Ein Unmenschsystem das man lieben oder hassen kann. Aber man kann es nicht leben. Es frisst unser Leben.

Weiter geht es mit den digitalen Berufen. Wir werden uns in Zukunft für Informationen bezahlen. Aller Art Informationen. Vor allem aber kleine Informationen und kurze Zeiträume. Das heißt ich verkaufe euch heute schon nichts anderes. Das was früher Medienhäuser mit dem Buchdruck gemacht haben. Werden wir in der Masse mit dem Internet tun. Aller Art von Foren auf dieser Welt bezeugen den Gehalt einer Information. Wir sind noch lange nicht so weit eine digitale Datenbank für Alles was wir wissen zu erstellen. Scheiß auf Wikipedia. Das ist nicht was man darunter verstehen kann.

Bis dahin werden wir diese Informationen sammeln sortieren und gezielt ausgeben. Keine KI wird die nächsten Jahrzehnte einen Menschen ersetzten, der sich sein Leben lang auf einen Bereich dermaßen spezialisiert hat, das alles Lesen und machen, nicht zu den gleichen Ergebnissen führen würde, als den "Richtigen" zu fragen. Ich bin der Überzeugung, das jeder einzelne Mensch eine Fähigkeit besitzt, die kein anderer Mensch in diesem Ausmaß hat. Die Kunst wird sein, das wir diese Fähigkeiten entdecken, ausbauen und bündeln. Statt wie bisher gegeneinander einzusetzen, wenn es um die ähm.... Wurst geht.

Mit den Ergebnissen, können wir uns gegenseitig besser helfen. Auf der anderen Seite, wird die Entscheidungsfindung bei Gott, endlich aufgeteilt werden. Denn wenn wir das nicht tun... Was kann ein Lehrling, einem Meister beibringen und der Meister seinem Chef sagen??? Ich glaube, wären die Interessen andere, könnte man viel damit erreichen, sich von alten Mustern und Hierarchien zu trennen, um neue Werte zu erschaffen. Jemand der kann, soll belohnt werden. Verhältnismäßig. Die Masse wird erkennen, das nicht jeder alles haben kann und muss. Also wird sie anfangen zu teilen. Zuerst Informationen, dann Güter...

Also wirst du Steemian ein Microblogger sein, wenn du Älter bist???
Wirst du? Oder bist es und weißt es noch nicht? Wirst du jemandem deine Informationen, die du in einem Bereich gesammelt hast, teilen und dafür entlohnt werden, bis wir das Geldsystem abschaffen können und wollen? Wir sprechen heute vom abschaffen des Bargeldes und haben es längst abgeschafft. Unumkehrbar. Wenn du dir also nicht vorstellen kannst, das Geld an sich genauso nur eine Phantasie ist und eigentlich nicht nötig, dann lass dir gesagt sein, das ich Geld erst einmal lernen musste. Weil Geld mir so extrem Fremd war, das ich immer damit umgehen konnte, aber nicht wollte.(Schmutzig, wirklich Schmutzig)
Werte haben sich für mich andere zu stark breit gemacht. Meine Werte. Nicht die erlernten Arschkriecherwerte. Ein Teil der damals gelebten Werte gerne und mit Verstand übernommen. Ein kleiner Teil unbewusst. Und der Großteil schlicht inexistent in mir als Person. Sag, weil ich zu dumm dafür bin. Dann bin ich am ehesten der Meinung eines Anderen.

Die letzten Berufe die wir haben, sind also von der Dienstleistung am Menschen geprägt, wie auch zum Erhalt der Fabriken, in welcher unsere Güter produziert werden. Wenn die nur annähernd so werden, wie ich sie mir vorstellen kann, könnten wir unseren Kindern das dann zeigen, als "geschafft" und "nachahmenswert" aber nicht um jeden Preis. Vielleicht kommen diese nämlich auf noch bessere Ideen. Am Ende schaffen wir die Berufe ab. Man wird Arbeit nicht mehr kennen als solche, wie unsereiner sie kennen möchte und hochhält, wie ein Schild seiner bitte zu achtenden Persönlichkeit. Nur noch Wissen, das man arbeitet um zu leben und nicht zu leben, um zu arbeiten.
Informationen werden das Geld der Zukunft sein und waren es in Wahrheit auch schon in der Vergangenheit.

Es hat nur kaum jemand gemerkt.

Liebe Grüße und Danke für das Lesen.

Euer
Alucian