Freies Schreiben: WaldbrandsteemCreated with Sketch.

in deutsch •  5 years ago  (edited)

Ein Waldbrand ist wichtig und völlig Natürlich.

Überall auf der Welt, brennt es immer wieder. Meist sogar jährlich und regelmäßig in manchen Gebieten. Der Mensch versteht Feuer schon seit langem als nützliches Werkzeug und weis gleichzeitig instinktiv, wie gefährlich es sein kann.

Deswegen sollte man bei einem Hilferuf auch nicht HILFE schreien.
Sondern FEUER.
Denn dann, werden alle Menschen sofort herbeieilen.

Ein Waldbrand ist sehr wichtig für das Wachstum von Neuem. Er setzt neue Rohstoffe und Flächen frei. Solche Waldbrände können wir auch in unserer Geschichte als Menschliche Gesellschaft ausfindig machen.

Nämlich mit Kriegen.

Es gab und gibt auch heute noch die Taktik der verbrannten Erde.
Kurzfristig mag man damit geschadet haben.
Auf lange Sicht bereitet man Platz für Neues.

Ein Krieg löscht ganze Länder aus und ein Waldbrant ganze Wälder.
Ein Krieg ermöglicht danach auf neuem Grund, neu aufzubauen
und ein Waldbrand gibt ebenso Fläche frei und schafft neues Wachstum.

Deswegen dürfen wir nie vergessen,
das wir auch nur ein Teil der Natur sind
und uns ihr immer unterzuordnen zu haben.

Das waren meine 5 Minuten Freewrite.
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Liebe Grüße
Alucian

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Hallo Alucian,
beim Waldbrand stimme ich dir ja zu, sofern das abflammen regelmässig erfolgt. Haben die alten Indianer schon seit tausenden von Jahren so gemacht und wenns nicht verboten wäre hätte man heute weit weniger Problemen mit den Waldbränden.
Aber den Vergleich mit Kriegen find ich doch sehr gewagt und viel zu kurz gesprungen..
Gruss Stefan

Naja, Krieg ist das Feuer unserer Zivilisation... Oder etwa nicht???
Für Fünf Minuten schreiben, halte ich zumindest die Idee hinter dem Beitrag, als sehr intelligent gesprungen. Trotzdem danke für deine Kritik. :-)

Da muss ich länger drüber nachdenken..bin frühmorgens noch nicht so fit :-))

:-) Mach das, vielleicht kommst du drauf.

Kleiner Tipp, ich wäre nicht der Erste der einen solchen Vergleich zieht. :-)

Huhu Alu, deine Analogie ist im Grunde genomen nicht schlecht. Meine Metaebene (siehe auch den Kommentar von @gammastern) stellt mir allerdings die Frage, warum gerade der Amazonaswald brennt. Ausgerechnet eine Gegend, in der noch viel Heilwissen in Bezug auf die dort wachsenden Pflanzen herrscht. Diese "Medikamente" sterben vielleicht auch aus... macht das Sinn?

Ich weiß gar nicht ob ich mich damit auf das aktuelle Thema stellen wollte... Ich denke das man die Sache mit den Bränden sehr sehr differenziert betrachten müssten und wir uns daher eigentlich kein authentisches Bild machen können. Schon gar keines, das aus den großen Medien kommt. Die zeigen uns nur, was wir sehen sollen, oder hören wollen. Also nichts Gutes im Ganzen.
Wissen kann man übrigens nicht so leicht verbrennen. Auch wenn das immer wieder versucht worden ist. :-)

Hallo alucian, ich hatte auch einen kurzen Kommentar bei Frl. Anni geschrieben. Thema Waldbrand.

Gerade in Bezug auf den Krieg fürchte ich leider, dass Du recht hast. Als Mensch bin ich gewillt dort direkt zu widersprechen, da daraus eigentlich nur sehr viel Leid her entspringt und ich nicht wirklich glaube, dass daraus etwas Positives her entspringen kann. Blicke ich darauf allerdings von einer Metaebene heraus, dann fürchte ich wirklich, dass manchmal Dinge zerstört werden müssen, bevor man bereit ist, etwas zu ändern.

Das muss ja nicht unbedingt dann nur Krieg sein. Manches Mal muss man auch einfach warten bis Menschen mit bestimmten Erfahrungen ausgestorben sind, bevor man wirklich beginnen kann wieder etwas neues Konstruktives aufzubauen. Dies scheint leider doch ein Bestandteil des Lebens zu sein. :-(

Der Brasilianische Staat ist an Waldrodung stark beteiligt, Feuer ist nur der schnellste weg aktuell. Deswegen auch diese 17 Millionen Dollar der G7, das ist weniger als die Security der dafür angesetzten Sitzung gekostet hat. Das Angebot ist mehr oder weniger eine öffentliche Interessensbekundung: „Wir wollen das du aufhörst. Jetzt.“ Entsprechend gekränkt war anschließend auch die Gegenreaktion.

Dazu muss gesagt werden, in ganz Südamerika haben Staatsleute und ähnliche Halunken schon immer Waldflächen vernichtet um Fläche für Viehhaltung und Landwirtschaft zu gewinnen. Das Geschäft läuft gut und jedes gut laufende Geschäft will eben expandieren, völlig natürlich. Die Lebensmittelpreise im jeweiligen Binnenmarkt bleiben stabil hoch, denn die dabei erzeugten Güter sind stets zu 100% für den Export gedacht. Profit macht eben hungrig auf mehr Profit.
Russia Today berichtet seit Jahren davon wie die USA Venezuela (mehrfache Staatspleite) wirtschaftlich zerstört haben, vielleicht kommt Brasilien bald auch in dieser Berichterstattung vor. Aber eines ist klar, in diesem Spiel wird es am Ende keinen Heldenpathos geben.

Informationen sind immer nur so gut wie ihre Quelle, ich empfehle jedem sich hier selbst tiefer ins Thema zu lesen.

Nun, danke dir für deine Abhandlung. Aber ich bin mit meinem Text nicht auf ein aktuelles Thema eingegangen und habe auch nicht vor, das zu tun.

Schönes Stück, ich habe es gern gelesen.💕

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Dankeschön. :-)