Anlässlich des neu erschienenen Buches von Alice Schwarzer, möchte ich auf die Probleme des zeitgenössischen Feminismus kurz hinweisen. Das Buch selbst habe ich (noch) nicht gelesen, bin absolut kein Fan von Frau Schwarzer, aber wenn sich ihre Kritikerinnen allein auf ad hominem Angriffe zurück ziehen, anstatt das Buch inhaltlich zu kritisieren, so dürfte jedem etwas auffallen...
Die meisten Feministinnen in Deutschland regen sich hauptsächlich über Komplimente von einem Mann auf oder darüber, dass einige Ampeln einen Mann zeigen statt einer Frau. Solche "Probleme" nennen Sie dann "Patriarchat", "Sexismus" und sehen das als schwere Unterdrückung der Frau.
Wenn aber Frauen vorgeschrieben wird, was sie sich anziehen dürfen, oder sie gar vergewaltigt werden, so schweigen oben angesprochene, selbsternannte Frauenrechtlerinnen zumeist. Hin und wieder, wenn der Druck von außen zu groß wird, wird das Thema zwar angegangen, aber als generelles Männerproblem abgetan.
Die letzten Jahrzehnte durften Frauen sich kleiden wie sie wollen, ihren Lebensweg selbst bestimmen und die Vergewaltigungsgefahr war weit geringer als Heute. Selbstverständlich gab es immer Vergewaltigungen, die Anzahl und folglich auch das Risiko selbst Opfer zu werden, war vor ein paar Jahren aber weit geringer. Erst seit der Eskalation der sog. "Flüchtlingskrise" im letzten Jahr, ist das Phänomen von Gruppenvergewaltigungen nach Deutschland gelangt.
Jedem dürften unterschiedliche Wertvorstellungen, kulturelle und religiöse Differenzen zwischen dem typischen Deutschen und dem Einwanderer aus dem arabischen bzw. nordafrikanischem Raum bekannt sein. Wenn Feministinnen jemanden allein deswegen als Rassisten bezeichnen, weil diese Person diese zweifelsfreien Fakten anspricht, dann kann ich mit Gewissheit sagen, diesen Leuten geht es nicht um die Rechte der Frauen, sondern sie verfolgen eigene Ziele.
Fazit: Die meisten Feministinnen regen sich über Kleinigkeiten auf, wenn aber essentiellste Rechte, wie die körperliche Integrität der Frauen, gefährdet sind, dann wird das Problem verharmlost oder es wird sogar versucht Kritiker mundtot zu machen. Wer so etwas tut, kämpft gegen die Frauenrechte und für ein "echtes" Patriarchat.