Ich hab' dich leider erst jetzt gefunden, aber finde diesen Beitrag super! Die Patriarchatskritik liefert einige Antworten auf diese Fragen. Meine These ist, dass das dualistische Denken dabei eine große Rolle spielt. Es wird dabei immer versucht, einen "Stachel" in genau die Bereiche der Gemeinschaft zu stecken, die sie zusammenhalten und sie auf diese Weise zu spalten. Die institutionalisierte Kirche macht das zum Beispiel, indem sie die Ganzheit unseres Lebenszusammenhanges trennt und den Menschen in seine geistigen und materiellen Bedürfnisse zerlegt.
Neben dem Krieg, den es angeblich schon immer gab, gibt es übrigens noch weitere vermeintliche Wahrheiten wie die, dass es die monotheistische Religion um einen Vatergott schon immer gab oder die Paarungsfamilie mit einem männlichen Familienoberhaupt...
Patriarchatskritik ist, als würde man eine Ausgrabung an der eigenen Seele vornehmen. Ein sehr spannendes Thema! Ich freue mich, hier auf steemit eine weitere Interessierte gefunden zu haben und hoffe, du schreibst mal wieder was darüber!