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"Er muss mit den Geschädigten [darüber] verhandeln, wie er kompensieren kann." (7:41)

Im Fall des Beispiels des Fabrikbesitzers, der ein Gut zerstört, das niemandem gehört (die Luft), bietet der Eigentumsbegriff keine direkte Lösung an.

Es müssten sich also Leute zusammentun, die sich als Geschädigte bezeichnen und die Umweltverschmutzung publik machen und damit indirekt auch dazu aufrufen, keine Geschäfte mehr mit dem Unternehmer zu machen. Habe ich das so ungefähr richtig verstanden?

Ich sehe das so, dass der Libertarismus auch keine direkte Antwort auf das Problem der Umweltzerstörung hat. Also keine Antwort, die unmittelbar helfen würde. Der Libertarismus würde "nur" Bedingungen schaffen, unter denen es sich, langfristig betrachtet, wirtschaftlich nicht mehr lohnt, die Umwelt aus Profitgier zu zerstören.

Oder wie siehst du das?