Dunkle Gestalten

in deutsch •  5 years ago  (edited)

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Dunkle gestalten

Mirele, schaute in den Spiegel, als ihre großen Reh-braunen Augen sie voller Hass erfüllt ansahen.“Wer bist du? Was bist du? „Fragte Mirel, ihr ich.
Sie hasste den Anblick, wenn sie sich im Spiegel betrachtete. Dieses Bild, schien ihr völlig fremd zu sein.
Wer bin ich? Hörte sie ihr eigenes ich,sie fragend.
Stunden verbrachte sie vor dem Spiegel, ohne jegliche Mimik. Sie saß einfach nur da, und starrte sich an.
Ihre Augen waren kalt und leer, ohne einen Funken in den Augen, saß sie stillschweigend vor sich.
Dabei ist sie eine wundervolle Schönheit.
Ihr langes braunes lockige, seidige Haar,das in der Sonne nur so strahlte, sah sie leider nicht.
Alles, was sie eins hatte, hatte man ihr genommen.
Die Liebe!
Mirele hatte eine kleine Familie, eine wundervolle Zeit, lag hinter ihr, die sie vollkommen aus dem Leben gerissen hatte.

       Wie alles begann!

Mirele, eine attraktive junge, hübsche, Schlanke, kluge Frau, strahlte so voller Leben, das es schon richtig ansteckend war, nicht von ihrem Charme angesteckt zu werden.
Niemand konnte dem Charme, und der Freundlichkeit Mireles widerstehen, wenn sie durch die Straßen, des kleinen Dorfes singend stolzierte.
Immer hatte sie ein freundliches Lächeln,in ihrem bezaubernden südländischen braun gebrannten Gesicht.
Der Glanz, ihrer Schönheit steckte ein ganzes Dorf, nur so an. Alle im Dorf, kannten Mirele, und waren fasziniert von ihrer Schönheit.
Singend, lief Mirele zum Einkauf,durch die Straßen, des kleinen Dorfes, als sie auf ein kleines Mädchen aufmerksam wurde.
„ was hast du kleines? Warum weinst du?“ Fragte Mirele.
„ Ich habe mir am Knie wehgetan“ erwiderte das kleine Mädchen, mit zerfetzter schmutzigen Hose, heulend.„ lass es mich mal anschauen.“ Mirele schaute sich das Knie, durch die schmutzige kaputte Hose an.
„ Das ist nur eine kleine Schürfung, zum Glück nichts schlimmes.“ Beruhigte Mirele das kleine Mädchen.
Mit einem Taschentuch, das Mirele aus ihrer Tasche zog, reinigte sie ein bisschen die Wunde,des Knies.
„ aua,aua, das tut aber weh,“ heulte das Mädchen. Mirele holte aus ihrer Tasche einen kleinen Kaugummi hervor, Sie gab es der kleinen, zur Ablenkung und versorgte die Verletzung.
„ Nun kannst du wieder Spielen gehen! Kleines.“
Humpelnd, zog das Mädchen sich zurück, nachdem es sich bei Mirele bedankte, sie verabschiedeten sich, dann ging auch Mirele ihren unterbrochenen Weg, zum Einkauf.
Beim Einkauf, vergaß Mirele, was sie eigentlich kaufen wollte. Sie war so in Gedanken bei dem kleinen Mädchen, das sie mit leeren Taschen, den Laden verließ.

Fortsetzung folgt.

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