Rendezvous mit dem Schicksal ( Teil 4 )

Mit meiner Frau, wird es mir nie langweilig. „Sei doch froh, das ich für Stimmung und Unterhaltung sorge.“

Als ich meine Frau damals kennenlernte, schien Sie auf den ersten Blick unscheinbar zu sein, aber Sie hat es faustdick hinter den Ohren. „Ich schien unscheinbar? Faustdick? Ich mache doch gar nichts...“ „Ich muss allerdings zugeben, das auch ich nicht ganz unbeteiligt an verschiedenen Geschehnissen, schuld dran bin.“ „Endlich mal was, das du auch einsiehst.“ „Nun kommt meine blöde Idee, die ich hatte.“ „ Für diese blöde Idee, muss du eigentlich geprügelt werden. Wie kommst du eigentlich auf so einen Schwachsinn!“ „Ich weiß mein Schatz,das es eine blöde Idee war! aber irgendwie war es dieses kribbeln, dieses Jucken in den Händen, deine Reaktionen zu sehen, das mich dazu bewegte.“ Ich versuchte, bei meiner Frau einen k.fleck zu machen! Das hätte ich mir lieber gepfiffen, den Sie hatte sich fürchterlich gerecht. „Das warst du selber schuld. Muss heute noch des öfteren darüber lachen.“
Sie lag im Bett, streckte verlockend mir den Hals entgegen, und ich ging in Angriff.
So ein scheiss, schrie ich. Mein ganzer Mund brannte, wie Hölle.
Meine Frau bekam einen Lachkrampf.
Ich habe Feuer und Wasser gespuckt, mein Kopf wurde rot wie eine Ampel, und glühend heiß.
Sie saß da, und lachte sich die Tränen aus dem Gesicht.
Sie bekam sich vor lauter lachen nicht ein, während ich mit meinem Mund, und Wasser kämpfte.
Ihr werdet nie darauf kommen, was sie angestellt hatte. Madame hatte sich tatsächlich tabasco auf den Hals geschmiert, als kleiner Racheakt. Glaubt mir, an diesem Abend, hatte ich nichts zu Lachen gehabt. Madame um so mehr. Wir lachen heute zusammen darüber, obwohl es für mich damals nicht witzig war.
Ich war es selber schuld. „Wer anderen eine Grube gräbt, sollte darauf achten,
nicht selber hinein zu fallen.“ „Mein Schatz.“ „jaja, Lach du nur.“