Gegenthese: jeder Deutsche, der AFD wählt, sollte sich schämen. Denn er vergisst die Leiden seiner Eltern und Großeltern, die Errungenschaften der Arbeiterrechte und die Notwendigkeit von Nachhaltigkeit. Oder keiner von beiden sollte sich schämen, denn jeder wählt was seiner Wahrnehmung entspricht und seiner Überzeugung nach das Umfeld zu einem besseren Ort werden lässt. Ich kenne die AFD im Landtag, viel mehr als Gängeleien sind bei ihr noch nicht rumgekommen. Bestimmt wird im Bundestag alles besser.
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Bestimmt bin ich indoktriniert, stimmt schon. Es fällt mir nicht einfach eine vernünftige Meinung zu aktuellen Themen zu bilden, auch weil mir bewusst ist (ich glaube), dass die großen Medienanstalten immer ein ähnliches Gesamtbild verbreiten. Jemand muss nur mit einem Lada einen Typen umfahren und schon ist ja eindeutig, dass der russische Staat den Typen Tot sehen wollte. Das ist schon eigenartig aber nicht zuletzt führt mein Weg dann nicht zu "Der Wächter" oder dem Kopp-Verlag. Ich versuche mir (wenn ich Zeit und Lust dazu habe) die Sache näher und internationaler anzuschauen und irgendwann ergibt sich dann ein sinnvolleres Bild.
Bei der Flüchtlingsproblematik nervt mich eigtl. nur der Umgang mit der Registrierung und die fehlende gesamteuropäische Herangehensweise. Wir sind alle registriert und müssen eine feste Anschrift haben, also sollte das bei Migranten auch nicht anders sein. Rechtsstaatlichkeit gilt für alle gleichermaßen und sollte gleichermaßen umgesetzt werden können. Wenn die Registrierung und Strafverfolgung klappt, können ruhig weiter Flüchtlinge kommen. Sie stören mich nicht und meine Rasse und mein Volk sind mir egal. Ich mag Sprachen und ich mag Kulturen, je mehr von beidem umso besser. Ist die Kultur schützenswert wird sie auch weiterhin bestehen. "Unsere" Kultur ist oft toll es werden sich auch zukünftig ausreichend Menschen finden, die diese Kultur schützen.
Schlussendlich identifiziere ich mich nicht mit einem Volk, das Alexander Gauland als sein Sprachrohr wählt. Ich habe gegen einen Untergang dieses Volkes nichts einzuwenden, Herr Gauland ist ein Opportunist vor dem Herrn, zusammen mit einem Großteil seiner Parteigenossen. Viel habe ich nicht übrig für Opportunisten, denn sie verändern rein gar nichts, sondern versuchen nur vom aktuellen Mainstream zu profitieren.
Aber natürlich ist auch das nur meine Meinung
P.S.: Ich denke ich Dusel nicht und ich hoffe das wird auch nicht so verstanden. Wenn ich etwas näher ausführen soll tu ich das gerne. Bei Gelegenheit.
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Ich denke ich habe kurz nach "Ich mag Sprachen und Kulturen..." gesagt, dass ich auch die deutsche Kultur schützenswert finde: "Unsere Kultur ist oft toll...es werden sich ausreichend Menschen finden, die diese Kultur schützen". Auch ich bewahre, lebe und schütze Teile der "deutschen Kultur". Eben die Teile, die ich schützenswert finde.
Aber sehr anschaulich, wie das nicht weiter zitiert wird. Das macht übrigens auch die"Lügenpresse" ganz gern. Schön das auch unter Kritikern mal mitzuerleben.
Indes hat die deutsche Sprache tolle Höflichkeitsformen, die benutzt werden dürfen, damit ein guter Umgangston herrscht. Ich bestehe nicht auf das "Sie", wenn ich jedoch mit jemandem diskutiere, der deutsches Kultur- und Volksgut hochhält, dann wäre die Höflichkeitsform angebracht. Es sei denn ich biete etwas anderes an (so wie es die deutsche Leitkultur vorsieht).
Warum auch immer das bei der "Jugend" (das bin ich nicht wirklich) übergangen wird. Die Folgegenerationen scheinen nicht ausreichend deutsch zu sein, um mit deutscher Hochkultur behandelt zu werden.
Ich begehe weder Verrat an meinen Ahnen, noch begehe ich Verrat an irgendwelchen Ahnen. Die deutsche Entwicklung hat den Austausch geliebt und es wurde nur zu Identitätsbildung eine Eingrenzung vorgenommen. Ich habe gern einen Genpool wie ein Straßenköter, denn dadurch bin ich frei von genetischen Defekten und bin nicht degeneriert wie der deutsche Dackel (metaphorisch gesprochen). Das gleiche gilt für die Kultur. Austausch schafft Zugewinn, Isolation schafft Verdummung. Denken Sie in Nordkorea wird es viele uns überlegene Innovationen geben?
Die letzte Beleidigung, ich wisse nicht recht was Opportunismus ist übergehe ich mal. Jemand der erst seit der Mitgliedschaft in der AFD Zitate bringt wie: "Wir haben wir das Recht, stolz zu sein auf Leistungen deutscher Soldaten in zwei Weltkriegen" kann nur als Opportunist bezeichnet werden. Jemand der derart national denkt wäre auch damals schon nicht in die CDU eingetreten. Er hätte von Beginn an für seine national-deutsche Sache gekämpft. Das ist purer Opportunismus. Intellektueller hin oder her.
Ich würde vorschlagen den Tonfall anzupassen, damit eine weitere Diskussion möglich ist. Ich denke hier wird Wert auf guten Umgang gelegt. Grundsätzlich bin ich an Austausch interessiert aber nicht um den Preis der Herabwürdigung.
Oder sind Andersdenkende unerwünscht?
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Ohje na gut, dann lassen wir das an dieser Stelle. Da scheine ich Sie ja richtig erwischt zu haben, wenn es gleich so beleidigend wird. Freut mich. Immerhin wird jetzt in Höflichkeitsform beleidigt. Da haben Sie sich bestimmt kurz in Ihrer deutschen Ehre gekränkt gefühlt. Ein Mann der seine Wurzeln über alles liebt wird auf seine schlechte Sprachkultur aufmerksam gemacht.
Meine Familie ist seit ungefähr 300 Jahren nachweislich deutsch (Volksdeutsch). Ich bin kein Schmarotzer sondern Ingenieur. Ich habe das AFD-Parteiprogramm durchaus gelesen (war oft nicht schön). Ja, Nordkorea ist ein bisschen krass gewählt, schon klar. War ein Beispiel für einen isolierten Raum, der keinen Austausch zulässt.
Ich bin nicht deutsch- sondern Nationalistenfeindlich, riesiger Unterschied. Ich bin sogar gern Deutscher. Nur leider nicht, wenn ich Leuten begegnete, die argumentieren und sprechen (und denken) wie Sie! Meine Heimat ist Mecklenburg, weshalb ich häufiger Menschen begegne wie Ihnen. Und eins können Sie mir glauben, die Schmarotzer sind nicht auf meiner Seite des Flusses, da müssen Sie schon auf die Seite schwimmen, aus der die AFD winkt aber da sind Sie ja schon. Schauen Sie um sich, fragen Sie wer aus MV ist und horchen Sie nach der Herkunft der Wähler. Ist bestimmt spannend.
Sie sind das, woran der deutsche Staat am meisten krankt. Ein meckernder kleiner Mensch, der Idealen hinterherrennt, die heutzutage für den Ruin eines Staates sorgen. Das in einem Land, das mehr vom Austausch mit anderen Ländern lebt als die meisten Staaten. Ihnen fehlen einfach richtige Probleme, suchen Sie sich eine spannende Aufgabe und machen Sie mehr aus sich. Lernen Sie z.B. mit Kritikern umzugehen und wie man kommuniziert! Anstatt auf globalen Internetplattformen das Lied von nationaler Identität und nationalem Stolz zu singen und jedem der Sie um Erklärung bittet, Feind zu nennen.
Sie sehen es als bekämpfen an aber ich wollte mit Ihnen reden, schließlich habe ich nicht per se etwas gegen die AFD und ihre Wählerschaft. Was soll es mir bringen, Sie hier in diesem mickrigen Post in dritter Ebene zu diffamieren? Wer liest sich das denn durch? Wenn doch nur Leute, die eher mich diffamieren wollen, oder nicht? Ich erzeuge Geld für den (möglicherweise ähnlich gesinnten) OP und trotzdem bin ich hier um auf der Welle des AFD-Bashings zu reiten? Das ist nicht sehr weitsichtig.
Mich hier auf diesem Post zu tummeln lag an meinem Interesse für die Meinung derer, die hier schreiben. Ich hätte gern mehr hinterfragt und gerne weitergeredet. Auch ohne Beleidigungen, einfach aus Interesse. Offensichtlich darf man hier aber nicht hinterfragen, ohne gleich Nationalfeind zu werden. Sie tun das was Sie kritisieren, nur aus der gegenüberliegenden Position heraus. Genauso unbelehrbar, festgefahren und arrogant wie Ihr Feind, die BRD.
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