Foto: Matthias Hornung (FDP-Bundesgeschäftsstelle - Roland Kowalke), CC BY 4.0, Wikimedia Commons
Von Tino Perlick
„Lieber nicht regieren als falsch“ – offenbar ist der pathetische Gedanke, mit dem FDP-Chef Christian Lindner die Jamaika-Sondierungen Mitte November beendet hatte, wieder verhandelbar – unter strengen Bedingungen.
Wie die Wirtschaftswoche am Donnerstagvormittag meldet, schließt Lindner neue Jamaika-Verhandlungen nicht aus – nach Neuwahlen. „Bei CSU und Grünen gibt es eine neue Führungsmannschaft. In neuen Konstellationen wird neu gesprochen“, wird der Westfale zitiert.
Lindner zeigt sich theoretisch nach allen Seiten offen. Eine schwarz-gelbe Koalition aus Union und FDP käme für ihn in frage. „Oder die SPD erneuert sich und erinnert sich an Gerhard Schröder, wie es Sigmar Gabriel derzeit wohl tut.“
Dabei scheint es, als sei der Umsetzung seiner Vorstellung nur noch die total-verbrauchte Bundeskanzlerin im Weg, von der er sich im Interview „enttäuscht“ gezeigt habe. „Frau Merkel setzte nach zwölf Jahren auf Kontinuität“, habe er geklagt. Dagegen gab es Lob für die Jamaika-Verhandler aus Schleswig-Holstein, insbesondere CDU-Politiker Daniel Günther. „Es ist kein Zufall, dass ein CDU-Ministerpräsident der nächsten Generation, der neu ins Amt gekommen ist, das geschafft hat.“
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