Geisterspiele - Nein Danke

Der FC Seoul entschuldigt sich für "Sexpuppen" auf der Tribüne

Es ist eine Herausforderung für Alle Sporfans auf der ganzen Welt wenn die Spiele nur in leeren Stadien stattfinden, nur, wie kann die Atmosphäre verbessert werden?

Um ein Geisterspiel normaler zu gestalten, hat ein südkoeranischer Fußballverein die Ränge mit unechten Zuschauern (Puppen) gefüllt.

Problem: Einige der Puppen hielten Schilder mit Werbung für Pornoseiten hoch - obwohl Pornografie in Südkorea verboten ist. ( Die Herstellung und Verbreitung von Pornografie ist in Südkorea verboten.)

Am Sonntag bestritt der FC Seoul sein erstes Heimspiel in der K League.

Vor dem Spiel bot eine Firma namens Dalcom an, einige der freien Plätze zu besetzen und der Verein stimmte zu.

Insgesamt gab es 30 Mannequins - 28 davon weiblich und zwei männlich.

Fans die online zuschauten bemerkten jedoch, dass einige der Mannequins eher wie Sexpuppen aussahen und einige bewarben Websites mit X-Rating was dazu führte, dass sich der Club auf Instagram und Facebook entschuldigte.
(Das X-Rating ist eine Altersfreigabe für Filme und Literaturwerke, die aufgrund starker sexueller oder gewalttätiger Inhalte als „nicht für Jugendliche geeignet“ eingestuft werden.)

Dalcom sagte, die Werbung stamme von einer Sexspielzeugfirma, die bei Dalcom Bestellungen aufgab und vor dem Spiel Fotos von den Mannequins machen wollte.

Sie sollten eigentlich alle Logos bevor das Spiel beginnt entfernen, sagte Dalcom-Regisseur Cho Young-juni gegenüber der BBC. "Aber es gab noch einige Haarbänder und Logos, die von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden konnten."

_{Quelle Text&Foto: BBC}