ANFRAGEN AN DIE EVOLUTIONSTHEORIE

in deutsch •  7 years ago 

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Ist die Evolutionstheorie in sich stimmig? Hier sind vier herausfordernde Fragen.

Nehmen wir irgendein Säugetier deiner Wahl:

Was hat sich als ALLERERSTES entwickelt:

  • Männlein oder Weiblein? Was war zu allererst da?

  • die FÄHIGKEIT sich zu fortzupflanzen oder der TRIEB sich fortzupflanzen? Was war zu allererst da?

  • der Verdauungsapparat, die Magensäure oder die Säfte zum Schutz vor der Magensäure? Was war zu allererst da?

  • die Knochen, die Muskeln zum Bewegen der Knochen, die Blutgefäße oder die Bänder und Sehnen? Was war zu allererst da?

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All diese Dinge sind sprachliche Konstrukte, die der Mensch entwickelt hat (evolution), um die Wirklichkeit um sich so gut wie möglich zu beschreiben. Ohne den Menschen existieren all diese Dinge nicht, deine Worte kann abgesehen von (in diesem Fall deutschsprachigen) Menschen nichts und niemand verstehen. Und auch unter uns sind sie nur Begriffe, die alle Vorstellungen jedes einzelnen, der sich diese Fragen stellt, zu dem bündeln, was wir als kleinster gemeinsamer Nenner darunter als Konsens verstehen. Das gilt auch für den Begriff Evolution. Und Gott, und überhaupt alles. Du siehst nicht dasselbe blau wie ich es sehe.

Also, bevor der Mensch da war, war das demnach alles gar nicht da. So gesehen ungeeignet um welche Form der Evolution wie auch immer zu beschreiben ;)

Hi :)
Danke für den Kommentar. Du scheinst dir definitiv Gedanken über die Welt gemacht zu haben darum frage ich einfach einmal direkt nach deiner Weltanschauung, ohne sie durch eine Reihe von Fragen zu ermitteln.

Interaktion bedingt Existenz. Daraus ergibt sich alles andere ;)

Danke Thomas, das ist interessant - wenn auch keine direkte Antwort auf meine Frage. :)
Ich weiß, dass die christlich-theistische Weltanschauung wahr ist und darum alle anderen Weltanschauungen nach einer internen Kritik kollabieren.

Auch wenn ich dein Weltbild (Netzwerk von Präsuppositionen) nicht genau benennen kann, so ist klar, dass es inkohärent und inkonsistent ist und einen performativen Widerspruch darstellt. Es würde zu selbstwiderlegendem Skeptizismus führen: Ich weiß, dass ich nichts weiß.

Interaktion bedingt Existenz.

Selbst diese Aussage wird den eigenen Bedingungen nicht gerecht. Interaktion, Bedingtsein und Existenz gibt es nicht. Es sind lediglich sprachliche Konstrukte. Durch die Leugnung Gottes fehlt dir die Lehre der Gottesebenbildlichkeit des Menschen, um eine Strukturgleichheit von Sprache und Realität begründen zu können. Dein Standpunkt ist eine notwendige Konsequenzen. Weil du in Gottes Welt lebst, die er geschaffen hat, und du nach dem Ebenbild Gottes geschaffen bist, ihn aber ablehnst, darum endest du unweigerlich und notwendigerweise im Bereich der Absurdität.

Darf ich das so ungeschminkt formulieren? :)

  1. Wahrheit ist subjektiv.
  2. Im Multiversum ist genügend Platz für jede Wirklichkeit
  3. Widersprüchlichkeiten eingeschlossen
  4. weiß ich nicht an welcher Stelle ich irgendetwas geleugnet habe?
  5. Da wir nur die Sprache als Werkzeug haben, und du sie (wie ich das verstehe) nicht als solches anerkennst, ist das eigentlich eine ziemlich aussichtslose, wenn nicht sinnlose Argumentation.
  6. Wende deine Argumente an dir selbst an und du wirst objektiv zum selben Ergebnis kommen.

Wahrheit ist subjektiv.

Gilt das immer und überall für alle Menschen?

Ich bin kein Schiedsrichter ;)

:-D Ich auch nicht. Man kann es nicht allen Spielern recht machen und ist immer der Buhmann.