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Dash hat in den letzten Monaten immer an seinen niedrigen Transaktionsgebühren festgehalten, durch die Dash für alltägliche Zahlungen geeignet bleibt. Die mediane Transaktionsgebühr beträgt momentan $0,0005 und schwankte auch in den Vormonaten bei unter $0,001.
Laut Bitinfocharts erreichte Dash Ende 2017 kurzzeitig einen durchschnittlichen Wert von $0,1. Laut DashRadar beliefen sich die Transaktionsgebühren immer auf etwa 1 Duff (1 Millionstel) pro Byte. Dadurch ist Dash immer noch der Top-Coin, wenn es um günstige Transaktionen geht. Bitcoin und Ethereum liegen momentan bei $0,14 und Bitcoin Cash bei $0,002.
Ungeschlagen bleibt Dash jedoch gerade im Bereich der Transaktionszeit, da diese auch zu den Transaktionskosten beitragen kann, wenn sich der Preis zu Ungunsten des Händlers entwickeln sollte. Die Blockzeit von Dash ist mit 2,6 Minuten an sich schon schneller als diejenige von Bitcoin, doch durch die Funktion InstantSend kann sich die Bestätigungszeit auf eine Sekunde verringern lassen. Transaktionen durch InstantSend kosten nur wenige Cent mehr als normale Transaktionen.
Dash will alltagstauglich sein
Durch die extrem günstigen Transaktionen kann Dash im Alltag verwendet werden, egal um was für einen Händler es sich dabei handelt. Dies steht im starken Kontrast zu Bitcoin, da dessen Nutzer sich monatelang dafür entscheiden mussten hohe Gebühren zu zahlen oder extrem langsame Bestätigungszeiten in Kauf zu nehmen. Bitcoin konnte dadurch nur sinnvoll für große Transaktionen benutzt werden, bei denen die Transaktionsgebühr nur einen kleinen Anteil ausmachte. Bitcoin wurde zu der Zeit vor allem als „Wertspeicher“ oder „digitales Gold“ bezeichnet.
Bitcoin verlor zu jener Zeit viele Nutzer, da es nicht mehr als digitale Peer-to-Peer Währung verwendet werden konnte. Auch Joël Valenzuela, der alle Einkäufe in Bitcoin finanzierte, stieg nun auf Dash um. Laut ihm war es unhaltbar geworden von Bitcoin zu leben, weswegen er sich nach einer Alternative umgesehen hatte. Bis heute hat sich das Dash-Ökosystem sehr stark ausgeweitet, weswegen es momentan sogar wesentlich einfacher ist von Dash zu leben, als damals. Zudem merkte er auch an, dass er weiterhin Dash verwenden würde, auch wenn Bitcoin wieder günstiger sei, da er Bitcoin nicht mehr vertrauen würde.
„Der normale Alltag des Menschen braucht eine langfristige Sicherheit. Was bringt es also, wenn Bitcoin heute günstig ist, wenn es doch jederzeit wieder teurer werden könnte. Niemand kauft ein Auto, das nur jeden zweiten Tag funktioniert, wenn es auch eine Alternative gibt.“
Dash hat zudem mehrere Probleme gelöst, die Bitcoin bis heute plagen.
„Ich kann mir nicht vorstellen, dass Bitcoin in naher Zukunft alltagstauglich sein wird, da die Blockgröße nicht erhöht werden wird und die zweite Ebene nicht mehr dem ursprünglichen Versprechen einer dezentralen Kryptowährung entspricht. Daher ist es am besten direkt eine Währung zu verwenden, die bereits jetzt voll funktionstüchtig ist.“
Dash bietet momentan 2 MB Blöcke an, die alle 2,6 Minuten geschrieben werden, was einem 8 MB Bitcoin Block entsprechen würde (aufgrund der Blockzeit von 10 MB). Die Arizona State University führte eine Studie durch, welche aufzeigte, dass Dash problemlos auf 10 MB Blöcke skalieren könnte. Dies entspräche 40 MB großen Bitcoin-Blöcken. Dadurch könnten pro Sekunde 120 Transaktionen durchgeführt werden, was der Hälfte von PayPals Transaktionsvolumen entspräche. Zudem würden derartig große Blöcke sicherstellen, dass Dash weiterhin extrem günstige und schnelle Transaktionen unterstützen könnte.
Dash DAO als Grundvoraussetzung der niedrigen Transaktionsgebühren
Die Dash DAO sorgt dafür, dass die Transaktionsgebühren niedrig bleiben, indem sie ihre Mitglieder mitbestimmen lässt und den Nodes den Erwerb von skalierbarer Hardware ermöglicht. Zudem werden 10% der Block-Rewards an Projekte ausbezahlt, die dem Wohle des Netzwerks dienen sollen. Die Masternodes sind dazu angehalten keine Entscheidungen zu treffen, die dem Netzwerk schaden würden, da die Erschaffung der Node bereits den Besitz von 1000 Dash voraussetzt. Dash kann somit auch die Entwickler der Dash Core Group bezahlen, wodurch die Entwickler nicht von Dritten in eine Richtung gelenkt werden können, die dem Netzwerk als Ganzem nicht nützlich erscheint. Die Entwickler müssen außerdem auf die Wünsche der Community Rücksicht nehmen, da diese über ihre Finanzierung abstimmt.
Neben der Treasury gibt es auch andere Eigenschaften, die Dash besonders auszeichnen. Dazu zählen z.B. die Sporks, durch die Dash ohne Probleme ein Update einspielen kann. Auch InstantSend ist eine Funktion, die nur durch die besondere Struktur des Dash-Netzwerks ermöglicht wird. Wie bereits erwähnt hat eine Studie ergeben, dass Dash problemlos skalieren könnte und dabei trotzdem kostengünstig bleiben würde. Dash konnte sich daher konstant verbessern und diese Verbesserungen haben das Vertrauen der Community gestärkt, was dazu führt, dass Dash von immer mehr Händlern und Nutzern akzeptiert wird.
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