Prüfungsfrage: Wirksamkeit der Werbung, Generieren einer Lösung

in deutsch •  7 years ago 

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Vier Grundsätze der Werbung, Lösungsfindung

Ja, und jetzt steht man erst mal da -- Grundsätze für die Werbung. Du lieber Himmel, was soll denn das jetzt sein. Also erst mal schreibt man das hin, ja, ohne zunächst einmal genau zu wissen, was die jetzt von einem wollen. Hinschreiben.
So, und jetzt gibt zwei Möglichkeiten: Entweder man geht tiefer rein, oder man geht einen Schritt zurück.

Ich überlege mir jetzt mal, dass ich mal einen Schritt zurückgehe, und zwar sage: „Werbung, wozu gehört denn die Werbung?“ - Die Werbung gehört zur Kommunikationspolitik. Kommunikationspolitik des Unternehmens. Und in der Kommunikationspolitik geht es um Kommunikation. Das heißt: Ich nehme jetzt mal das Wort „Kommunikation“ und überlege mir jetzt einfach mal Regeln, Grundsätze für die Kommunikation. Und das könnte mein Ansatz sein.

Wenn ich mit anderen kommuniziere oder andere kommunizieren mit mir, hier waren übrigens vier Grundsätze für die Werbung gefragt, also machen uns hier eine strukturelle Lösung. Das kann natürlich auch A-B-C-D sein oder erstens, zweitens, drittens, viertens, wie auch immer. Ich arbeite gerne mit diesen Gabeln. Also: Regeln, Grundsätze.

Ach so, ja, noch so ein Trick: Spielen Sie ein bisschen mit diesen Worten, nehmen Synonyme - statt Grundsätze könnte man auch „Regeln“ sagen, das ist sicher nicht verkehrt.

Entwicklung der Lösung

Also: Regeln für die Kommunikation. Welche Regeln sollte ich beachten, wenn ich mit anderen kommuniziere?

• Ich würde mal sagen: Klarheit, Verständlichkeit. Was erwarte ich von anderen, wenn ich, wenn sie mit mir kommunizieren? Klarheit, Verständlichkeit.

• Was erwarte ich von mir? Was macht gute Kommunikation aus? Jetzt spiele ich mal so ein bisschen mit diesen Begriffen herum. Und das nächste, was mir einfällt, ist Wahrheit. Na gut, es ist Kommunikationsprinzip - kommuniziere die Wahrheit. Ist das auch ein Grundsatz für die Werbung? Sollte man da auch die Wahrheit sagen? Im Prinzip ja, und zwar immer mehr, ja, also die Leute wissen mittlerweile, dass Ihnen da etwas vorgemacht wird, und die Leute, die wirklich mal authentische Fotos zeigen und nicht Photoshop-bearbeitete Fotos, die haben zur Zeit einen Vorsprung, weil sie näher an der Wahrheit sind. Also ist das auch ein Grundsatz für die Werbung, nicht nur ein Grundsatz für die Kommunikation.

• Ja, jetzt gehe ich mal weiter auf die Werbung: Was ist der Grundsatz für die Werbung? – Nun, die Werbung sollte wirtschaftlich sein. Ja, alles sollte immer wirtschaftlich sein, also kann das hier auch nicht verkehrt sein. Wirtschaftlichkeit, ja, das heißt also Kosten und Nutzen sollen in einem Verhältnis stehen, also ein vernünftiges Kosten-Nutzen-Verhältnis, ja, das ist hier Wirtschaftlichkeit.

• Was noch? Was könnte noch ein Grundsatz sein für die Werbung oder ein Grundsatz für die Kommunikation? – Nun, wenn ich Werbung betreibe, dann sollte diese Werbung wirksam sein. Wirksamkeit. Ja, statt Wirksamkeit könnte man auch sagen „gute Ansprache“, ja, wenn Ihnen das zu abstrakt ist, eine gute Ansprache der Zielgruppe. Ja, ist ein Grundsatz für die Werbung. Wenn ich die Zielgruppe nicht gut und richtig anspreche, wenn ich nicht die Sprache der Zielgruppe spreche, wenn ich Worte verwende, die die Zielgruppe nicht versteht, dann erreiche ich nicht das, was ich erreichen will. Ja, es wäre übrigens schön, wenn viele Lehrer und Lehrbücher sich Grundsätze, vor allem diesen Grundsatz hier, Klarheit, Verständlichkeit, Wirksamkeit, der für die Werbung gilt, auch mal zu eigen machen würden.

Denn für die Werbung gilt am Ende ganz klar: Was haben wir bezahlt, was ist dabei rausgekommen? Ja, da wird ganz klar nach Kosten-Nutzen gemessen. Für den Lehrer, der kann unverständlich daherreden, der kann unklar reden, der kann diesen Grundsatz der Wirksamkeit missachten, das scheint keine Rolle zu spielen. Ja, aber ich schweife ab.
Sie sehen: Die Frage ist beantwortet: Grundsätze, Regeln für die Werbung – Klarheit/Verständlichkeit, Wahrheit, Wirtschaftlichkeit, Wirksamkeit ist mit Sicherheit eine richtige Lösung und damit ist die Frage beantwortet.

Wenn die Frage lautete: „Nennen…“,achten Sie immer darauf: Steht dort „Nennen“ oder steht dort „Erläutern“. Wenn dort steht „Erläutern“, dann reicht das hier nicht. „Erläutern“ heißt ganze Sätze schreiben, Beispiele geben.

Im Übrigen glaube ich, dass - wer in die Hölle will - nur einen Fernlehrgang zu buchen braucht.

Stattdessen: Lernen ohne Leiden: https://www.spasslerndenk-shop.ch

Dr. Marius Ebert, Deutschlands Schnell-Lernexperte,
Postanschrift: Scanbox #02333, Ehrenbergstr. 16a, D-10245 Berlin

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