Staatliches Punktesystem entscheidet über guter, oder schlechter Sklave! - Das „Social Credit System“ in China bereits in der Testphase.

Die rasant fortschreitende Überwachung, Meinungsunterdrückung, allgemeine Zensur, die Einschränkung von Grundrechten und die wachsenden staatlichen Repressionen sind gewiss nichts neues für Menschen, die mit offenen Augen durchs Leben gehen. Aber, dass man die Menschen jetzt nach einem staatlichen Punktesystem in „gut und schlecht“ katalogisiert, setzt der Unverfrorenheit die Krone auf!

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Seit 2014 haben die Globalisten in einem Teilbezirk von China mit einem Projekt begonnen, das selbst die Überwachungsstaat-Visionen von George Orwell blass aussehen lassen. Es nennt sich „Social Credit System“ und hat den Sinn, ALLE Daten der Menschen zu erfassen und lückenlos zu sammeln. 

Bankdaten, Kaufverhalten, der Umgang mit Behörden, die Erfüllung von Verordnungen, Postings im Internet, gesetzliche Bagatelle-Delikte, Pünktlichkeit, einfach alle Verhaltensweisen des täglichen Lebens werden nach einem bestimmten Punktesystem ausgewertet. 

Bedingungslose Loyalität gegenüber dem System wird als „sozial verträglich“ eingestuft und mit Annehmlichkeiten belohnt. Systemnörgler hingegen werden als „sozial unverträglich“ eingestuft und dementsprechend abgestraft! 

Wer sich Mühe gibt, dem System zu gefallen und und sich diesem voll und ganz unterwirft, sammelt entsprechend viele Pluspunkte, die dann mit Rabatten und Vergünstigungen belohnt werden.

Wer sich nicht völlig unterordnet und die erforderliche Punktezahl nicht erzielt, bekommt dementsprechend auch Schwierigkeiten. Verweigerung der Zuteilung eines Ausbildungs- oder Studienplatzes, keinen Job, Kontosperrung, Mobilitäts-Einschränkungen, keine Wohnung, die Kinder erhalten keinen Platz im Kindergarten, etc., können sich, als Folge bestimmter "Fehlverhalten", ergeben. Jemand der sich dem Staatssystem gegenüber kritisch äussert, verwirkt jegliche Ansprüche auf ein Anrecht an sozialer Teilhabe!

Dass dieses Projekt nicht nur auf China beschränkt bleiben soll, müsste uns bereits jetzt schon klar sein, denn in einer etwas abgeschwächten Form wird dieses System bereits weltweit angewandt, denn Banken, Versicherungen, amtsähnliche Agenturen und Regierungen schauen uns seit langem mit den selben Methoden auf die Finger.

Der kleine Unterschied: Die Konsequenzen sind noch nicht ganz so offensichtlich erkennbar und wir werden auch noch nicht, in einem vollumfänglichen, staatlichen Verhaltenskatalog geführt.

Mit dem Social Credit System will man dieses Kontroll- und Überwachungsstaat-Projekt jetzt mit einem positiven Spin in der Öffentlichkeit etablieren. Dies macht man völlig ungeniert, da man es dem Mainstream als ein fortschrittliches, anzustrebendes Zukunftsmodell, verkauft. Die „Mentalität der System-Ehrlichkeit“ würde dazu dienen, den ökonomischen und sozialen Fortschritt in der Gesellschaft voranzutreiben.

Bis im Jahr 2020 soll das Social Credit System alle Bewohner der Volksrepublik China erfassen. Wenn diese Testphase der totalen Unterdrückung, erfolgreich abgeschlossen ist, sollten wir uns jetzt schon sicher sein, dass es dann seine globale Anwendung findet!

Mit Freiheit und Demokratie hat solch ein System gewiss nichts mehr zu tun. Wer über jeden alles weiss, über alle vorhandenen Daten verfügt, sich anmaßt über „richtig und falsch“ zu entscheiden und sich selbst ermächtigt, die entsprechenden Druckmittel anzuwenden, der kontrolliert ein Volk von Sklaven!

Kurzer Video-Beitrag, der sich dieser Thematik annimmt:  

(Videoquelle: www.youtube.com)