RE: Wie denkst Du darüber, sag uns deine Meinung! Heute: "Alexa - ist sie auch schon Teil deiner Familie?" 🇬🇧 How do you feel about it, tell us your opinion! Today: "Alexa - is she already part of your family?"

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Wie denkst Du darüber, sag uns deine Meinung! Heute: "Alexa - ist sie auch schon Teil deiner Familie?" 🇬🇧 How do you feel about it, tell us your opinion! Today: "Alexa - is she already part of your family?"

in deutsch •  6 years ago  (edited)

Ich mache mit!

:)

Ich habe einen Echo Dot zu Hause und die Alexa-fähige App Reverb und den Google Assistant (bei den meisten Android-Mobilgeräten der schätzungsweise letzten drei Generationen sowieso vor- oder per Update automatisch nachinstalliert) auf dem Smartphone.

Ich benutze Alexa u. a. als Terminkalender, Rezeptesuche, Radio, Vorleserin meines eigens zusammengestellten Newsfeeds, als Nachschlagewerk, um bei der Arbeit die Hände frei zu haben und nicht noch einen zusätzlichen Tab zur Recherche öffnen zu müssen (obwohl sich bisher Google Home bzw. der Google Assistant für diese Anfragen noch besser eignet, da er Zugang zu Googles Infrastruktur hat).

Das kann man jetzt als unvorsichtig oder naiv betrachten, aber ich habe mich bewusst entschieden, diesen Trade-in in Kauf zu nehmen. Warum, folgt. Ich mag diesen technischen Fortschritt, auch in Richtung Smart Home, Deep Learning und Künstliche Intelligenz.

Fürchtet man Alexa und den Google Assistant, so sollte man besser auch auf jegliches Smartphone oder Gerät mit eingebautem Mikro verzichten – die meisten Notebooks gehören dazu. Sicher, das Mikrofon kann man dort in den Einstellungen grundsätzlich deaktivieren – dies kann man bei den Smart Assistants aber ebenfalls. Einen Vorsprung an Sicherheit sehe ich dort also nicht.

Eine Ingenieurin hat sich einmal einen Echo Dot geschnappt, ihn aufgeschraubt und die Datenströme gemessen. Das Ergebnis: Alexa lausche in einem Endlosloop nach ihrem Weckwort (jenes kann man selbst einstellen, z. B. „Echo“,„Computer“ oder eben „Alexa“). Dieser Loop sei recht kurz und die dazugehörige kurze Aufnahme werde immer wieder gelöscht und neu beschrieben. Datenströme selbst seien zwischen Anfragen praktisch nicht vorhanden.

Spricht man „Alexa“ (oder das entsprechende Weckwort) zur Probe zunehmend langsamer aus, geht sie nicht mehr in den Bereitschaftsmodus und reagiert nicht, da – so könnte man folgern – die Dauer des Aussprechens des Wake Words die Dauer der Schleife übertroffen hat.

Bin ich nicht zu Hause oder habe ich Besuch, so ist Alexa grundsätzlich aus (obwohl viele sie in Verbindung mit kompatiblen Lichtern oder vorprogrammierten Gesprächen ja auch gern auch als Einbruchschutz nutzen, um Anwesenheit vorzutäuschen).

Manche schwarze Schafe sammeln übrigens mit effektheischenden YouTube-Videos Follower und Likes, indem sie Videos hochladen, in denen Alexa fragwürdige Dinge sagt. Was viele jedoch nicht wissen: Man kann in der App selbst eintippen, was Alexa bei einer bestimmten Wortkombi antwortet.

„Alexa, bist du Skynet?“

– „Nein, aber kennst du einen John Connor und weißt seinen Standort?“

;)

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