Quant hat sich nichts Geringeres zum Ziel gesetzt, als das Problem der Interoperabilität, zwischen den Blockchains zu lösen. Der Start erfolgte im Jahr 2018 und was für Dich bestimmt auch interessant ist, ist die Tatsache, dass Quant (QNT) auf der Blockchain von Ethereum basiert. Es handelt sich bei QNT, um einen sogenannten Ethereum-Token. Auf diesem sind die Unternehmens-Softwarelösungen von Overledger aufgesetzt. Bei Overledger, handelt es sich wiederum, um eine Marke des QNT-Netzwerkes.
Die Gründer des Quant Netzwerkes
Die Gründer heißen Gilbert Verdian und Dr. Paolo Tasca. Dr. Paolo Tasca in der Krypto-Welt ein sehr bekannter Name. Er war u.a. als Berater für Blockchain Technologien, für das EU-Parlament und für die UNO im Einsatz. Er ist außerdem der Vorstandsvorsitzende vom Retail Blockchain Consortium.
Wie funktioniert denn eigentlich Quant?
Bisher ist es nur sehr schwer möglich, einzelne Blockchains miteinander arbeiten zu lassen. QNT hat das Ziel, die Interoperabilität der Blockchains zu beseitigen, damit diese miteinander operabel werden. Es wäre jedenfalls großartig, wenn möglichst viele Blockchains ihre Kräfte vereinen. Dieses Vorhaben in die Realität umzusetzen wird immer schwierigen, weil immer mehr Blockchains entwickelt werden.
QNT will also diese Problematik lösen. QNT ist so selbstbewusst, dass es behauptet, dass das eigene Ökosystem jenes ist, welches in den nächsten Jahren, führend in der digitalen Wirtschaft ist. Kurz und gut will QNT eine Anwendung mit einer anderen Anwendung innerhalb von einem Blockchain-Ökosystem verbinden. Die Daten aus einer Anwendung sollen also von einer anderen Anwendung übernommen werden können. Für die Umsetzung, welche zum Ziel führen, werden zahlreiche Apps entwickelt.
QNT bietet ebenso seine Unterstützung für Multi-Ledger-Token. Das sind digitale Vermögenswerte, welche durch echte Werte gesichert sind. Wenn wir dabei also an Banken denken, können diese mit der Unterstützung von QNT, auf einfache Art und Weise, den Handel mit digitalen Währungen abbilden. Sie wären dabei an keinerlei bestimmte Blockchain gebunden.
Ein besonders hohes Potenzial steckt in den mApps. Das sind Multi-Chain-Apps, welche man durchaus mit dApps vergleichen kann. Sie haben allerdings den Vorteil, dass sie eben die geforderten Interaktionen, zwischen den verschiedensten Blockchains herstellen können. Die größte Herausforderung für QNT ist, dass die stets steigende Zahl von Blockchain-Projekten auch immer komplexer wird. Die Entwickler und deren Projekt QNT, dürfen niemals nachlassen, denn sonst würde man das Ziel aus den Augen verlieren und müsste feststellen, dass es zu hoch gesteckt wurde.
Die QNT Token-Ökonomie
Insgesamt sollen 14,6 Millionen QNT-Token ausgegeben werden.
Beim Coin-Offering wurden 2018 insgesamt 9,9 Millionen QNT-Token an die Öffentlichkeit verkauft.
1,3 Millionen QNT-Token befinden sich bei den Unternehmensgründern
651.000 QNT-Token sind für die Berater des Unternehmens
2,6 Millionen QNT-Token sind als Unternehmensreserve gedacht.
Derzeit befinden sich ca. 12,1 Millionen QNT-Token im Umlauf.
Jene QNT-Token, welche sich im Unternehmensbesitz befinden, können jederzeit ausgegeben werden.
Die Nutzung des Quant-Netzwerks
Unternehmen können das Quant-Netzwerk nutzen, ohne QNT-Token zu erwerben. Wenn sie allerdings das Netz „dahinter“ verwenden wollen, dann müssen sie dafür sehr wohl QNT-Token kaufen. Außerdem müssen Entwickler eine Lizenz in QNT erwerben, um Inhalte auf der Plattform bereitstellen zu dürfen. In diesem Fall, werden die QNT-Token, für zwölf Monate gesperrt. Für das Lesen und Schreiben auf Overledger oder den Betrieb der Gateways, braucht man ebenso QNT-Token.
Vereinfacht ausgedrückt ist QNT nicht irgendein Shit-Coin, weil dazu ein komplettes Ökosystem, mit einem realen Gegenwert und realen Dienstleistungen gehört.
Wie erfolgt die Sicherheit der QNT-Token?
Sie wird vor allem durch den Overledger gebildet. Hierbei wird eine Kommunikation zwischen den DLT-Netzwerken durchgeführt. Dort können auch die verschiedensten Blockchains miteinander interagieren.
Ist die Community an der Abwicklung der Prozesse beteiligt?
Ja, denn es werden dafür „Treasury-Smart-Contracts“ erzeugt. Das kann man in etwa mit dem „Proof-of-Stake-Algorithmus“ von Ethereum vergleichen. Damit sichert also die Community die Zahlungen der User an die Gateways der verschiedensten Blockchains.
Herausragendes bei Quant
Das sind wohl eindeutig der eigene App-Store und die mApps.
Was sind mApps?
Das sind Multi-Chain-Anwendungen, welche über mehrere Blockchains hinweg verwendet können und zudem auch die verschiedensten Funktionen anbieten.
Der eigene App-Store kann Transaktionen überwachen, welche über die verschiedensten Ledgers und somit Blockchains stattfinden. Es ist den Entwicklern, mithilfe von Overledger möglich, Smart Contracts auf Blockchains zu schreiben, welche eigentlich gar nicht unterstützt werden.
Die starken Partner von QNT
Quant schafft es von Beginn an, starke Partnerschaften einzugehen. Diese sind unumgänglich, wenn ein Projekt, Fortschritte erzielen soll. Eine der Kooperationen wurde mit dem Finanzunternehmen SIA eingegangen. SIA betreibt über 500 Banken. Zu den weiteren Partnern von Quant zählen u.a. Pay,UK und SIMBAchain.
Wie sieht es mit der Konkurrent von QNT aus?
Sie ist inzwischen sehr groß geworden, denn immer mehr Projekte haben es sich zum Ziel gemacht, mehrere Blockchains miteinander zu verknüpfen. Eines davon ist das Projekt Cosmos (ATOM). Cosmos hat nix Weiteres vor, als der Mittelpunkt des Blockchain-Universums zu werden. Ja, auch Cosmos will eine Kommunikation zwischen sämtlichen Netzwerken ermöglichen. Das 0x-Protokoll und das Kyber Netzwerk stehen ebenso in Konkurrenz zu QNT. Ob vor allem die beiden letztgenannte Projekte, jemals ein ernsthafter Gegner von QNT sein werden, wage ich zu bezweifeln.
Mein Fazit
Das Projekt ist jedenfalls sehr vielversprechend und was in der aktuellen Zeit auch nicht unwichtig ist, ist die Tatsache, dass hierfür keinerlei Coins geschürft werden müssen. Ich bin der Meinung, dass man die Kryptowährung QUANT unbedingt auf dem Radar haben muss, wenn man auf lange Sicht, in Kryptos investieren will.
ENGLISH
Quant aims at nothing less than solving the problem of interoperability between blockchains. The launch took place in 2018 and what is also interesting for you is the fact that Quant (QNT) is based on the Ethereum blockchain. It is QNT, a so-called Ethereum token. Overledger's enterprise software solutions are built on top of it. Overledger, in turn, is a brand of the QNT network.
The founders of the Quant network
The founders are Gilbert Verdian and Dr. Paolo Tasca. Dr. Paolo Tasca in the crypto world a very well-known name. He has served as a consultant on blockchain technologies, for the EU Parliament and for the UN, among others. He is also the chairman of the board of the Retail Blockchain Consortium.
So how does quant actually work?
Until now, it has been very difficult to make individual blockchains work with each other. QNT aims to remove the interoperability of blockchains so that they become operable with each other. In any case, it would be great if as many blockchains as possible join forces. Making this a reality is becoming increasingly difficult as more and more blockchains are developed.
So QNT wants to solve this problem. QNT is so confident that it claims that its own ecosystem is the one that will lead the digital economy in the coming years. In a nutshell, QNT wants to connect one application with another application within a blockchain ecosystem. The data from one application should therefore be able to be taken over by another application. Numerous apps are being developed for the implementation, which lead to the goal.
QNT also offers its support for multi-ledger tokens. These are digital assets that are backed by real values. So, if we think of banks, with the support of QNT, they can easily map the trade of digital currencies. In doing so, they would not be bound to any particular blockchain.
There is particularly high potential in mApps. These are multi-chain apps, which can certainly be compared with dApps. However, they have the advantage that they can create the required interactions between the most diverse blockchains. The biggest challenge for QNT is that the ever-increasing number of blockchain projects is also becoming more and more complex. The developers and their project QNT, must never let up, because otherwise they would lose sight of the goal and would have to realize that it was set too high.
The QNT token economy
A total of 14.6 million QNT tokens are to be issued.
In the 2018 coin offering, a total of 9.9 million QNT tokens were sold to the public.
1.3 million QNT tokens are held by the company's founders
651,000 QNT tokens are for the company's consultants
2.6 million QNT tokens are for company reserves.
Currently, there are approximately 12.1 million QNT tokens in circulation.
Those QNT tokens which are owned by the company can be issued at any time.
The use of the Quant network
Companies can use the Quant network without purchasing QNT tokens. However, if they want to use the network "behind" it, they may very well need to purchase QNT tokens to do so. Also, developers must purchase a license in QNT to be allowed to provide content on the platform. In this case, the QNT tokens are locked for twelve months. QNT tokens are also required for reading and writing on Overledger or for operating the gateways.
Simply put, QNT is not just any shit token, because it includes a complete ecosystem, with a real countervalue and real services.
How does the security of QNT tokens take place?
It is formed primarily by the overledger. Here, communication between DLT networks is carried out. The most diverse blockchains can also interact with each other there.
Is the community involved in the settlement of the processes?
Yes, because "treasury smart contracts" are generated for this purpose. This can be roughly compared to the "proof-of-stake algorithm" of Ethereum. So with this, the community secures the payments of the users to the gateways of the most diverse blockchains.
Standouts at Quant
These are probably clearly the own app store and the mApps.
What are mApps?
These are multi-chain applications, which can be used across multiple blockchains and also offer the most diverse functions.
The own app store can monitor transactions that take place across the most diverse ledgers and thus blockchains. With the help of Overledger, it is possible for developers to write smart contracts on blockchains that are not actually supported.
QNT's strong partners
Quant manages to establish strong partnerships from the very beginning. These are essential if a project is to make progress. One of the collaborations was with the financial company SIA. SIA operates over 500 banks. Quant's other partners include Pay,UK and SIMBAchain.
What about QNT's competitor?
It has become very big, with more and more projects aiming to link multiple blockchains. One of them is Project Cosmos (ATOM). Cosmos has nothing more in mind than becoming the hub of the blockchain universe. Yes, Cosmos also wants to enable communication between all networks. The 0x protocol and the Kyber network are equally in competition with QNT. Whether especially the latter two projects, will ever be a serious opponent to QNT, I dare to doubt.
My conclusion
The project is very promising and what is not unimportant in the current time is the fact that no coins have to be mined for it. I am of the opinion that the cryptocurrency QUANT must definitely be on the radar if you want to invest in cryptos in the long term.