Die Sache mit den Bots

Zum ersten Mal bin ich auf Bots aufmerksam geworden, als es um den Wahlkampf ging. Zunächst war davon die Rede, dass im US-Wahlkampf Bots zum Einsatz gekommen sind. Am Ende gewann bekanntlich Tump. Wegen der Bots? Wir werden es wohl nie erfahren. Und dann dasselbe Spiel noch mal bei der Bundestagswahl 2017. Da sollen vor allem bei Twitter russische Bots unterwegs gewesen sein, um das Wahlergebnis zu beeinflussen.

Wer häufiger bei Twitter unterwegs ist, wird vielleicht auch hin und wieder eine größere Anzahl von Tweets mit einem Like oder Retweet bedacht haben. Mit der Folge, dass der Twitter-Algorithmus - selbst auch nur ein Bot - plötzlich einen Menschen aus Fleisch und Blut als vermeintlichen Bot ausgemacht hat. Folge: Vorübergehende Twitter-Zwangspause. Fazit: Bots sind blöd!

Bei Steemit mache ich dagegen ganz andere Erfahrungen: Hier tummeln sich eine ganze Reihe fleißiger Helferlein-Bots, die z.B. fleißig voten. Einige davon sogar kostenlos! Steemit, das Bot-Paradies. Naja, leider ist das auch nicht so. Es gibt leider auch hier die dunkle Seite der Macht in Gestalt der Bots, die Sinnloskommentare massenhaft unter so ziemlich jede Art von Beitrag spamen. Allein der Crypto-Kohle wegen. Kann ich drauf verzichten.

Diesen Artikel hier habe ich übrigens auch für einen Bot geschrieben. @busy soll mir nämlich ein Vote geben, wenn ich #busy als Schlagwort benutze und einen Beitrag damit bei busy.org poste. Ob das funktioniert? Testen wir es.