Der Löwenzahn.
Lat. Taraxacum sect. ruderalia,
wer kennt ihn nicht?
Diese kleine Blume begleitet uns alle vom März bis September. Sie ist überall zu finden. Ob in der Stadt, am Straßenrand oder auf der Frischwiese und am Waldweg.

Ernährung

Verwendet man den Löwenzahn als Nahrungsmittel, erwartet einen eine unglaublich reichhaltige Pflanze.
Er hat 8× soviel Vitamin C, 2× soviel Kalium, Magnesium und Phosphor, und ganze 5× soviel Eiweiß wie Kopfsalat
Er enthält Bitterstoffe und Cumarine, Flavonoide sowie Zucker (ca 18%).

Er wird Frisch geerntet, und direkt im Salat, als Rohkost vor Ort, in Bratlingen, in Suppen, oder Gemüsegerichten, sowie bei Eierspeisen verwendet. Er ist sehr vielseitig, überall verfügbar, Nahrhaft und obendrein noch kostenfrei

Medizinische Verwendung

Seit dem der Mensch den Löwenzahn Sammelt, verwendet er ihn als Medizin.

• Durch seine Bitterstoffe ist er entgiftend, und Blutreinigend (interessant in der Frühjahrskur und zur Entgiftung/Ausleitung)
• Er wirkt harntreibend, und ist förderlich bei Leberbeschwerden.
• Verwendung gegen Gicht und Rheuma
• als Abführmittel und bei Verdauungsbeschwerden
• Äußerlich bei Ekzemen oder den weißen Milchsaft auf eine Warze geben (Achtung der Milchsaft färbt Klamotten)

Al diese Eigenschaften machen ihn ungefragt zu einem meiner kleinen Helfer am Wegesrand

Lg euer Marcel

Bildquelle: https://pixabay.com/de/

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