💭Bitcoin erinnert an Dotcom-Blase
Der Preis des Bitcoins verhält sich laut Morgan Stanley unglaublich ähnlich zu der Dotcom-Blase im Jahr 2000, wo durch die Etablierung des Internets unzählige Technologieunternehmen auf den Markt kamen. Unternehmen mussten sich nur „Internet“ oder „Technologie“ auf die Fahnen 🏳schreiben, um eine hohe Bewertung zu erzielen und Anleger anzulocken.
Am 13. März 2000 ist die Dotcom-Blase jedoch geplatzt. Seitdem ist der Großteil der Unternehmen vom Markt verschwunden und viele Anleger haben ihr Geld verloren.
18 Jahre später haben die Analysten der Bank Morgan Stanley erneut den Crash analysiert und mit dem Bitcoin verglichen, wobei unheimliche Parallelen festzustellen sind: Der Nasdaq hatte im Jahr 2000 rund 44 Prozent an Wert verloren, der Bitcoin seit vergangenen Dezember 45 Prozent, allerdings mit der 15-fachen Geschwindigkeit.
Bisher hat der Bitcoin allerdings zwei schwere Abstürze überlebt und die Neuausgaben für ICOs sind auf einem Rekordhoch. Die Analysten 🔍 wissen also nicht, ob sich das Szenario bei Bitcoin wiederholt - Selbst wenn: Der Nasdaq steht heute weitaus höher als das damalige Allzeithoch - und in ihm enthaltene Namen wie Google oder Apple zählen zu den wertvollsten Firmen der Welt.