Die GEZ Zwangsanstalt bekam gerade eine ihrer 8 Milliarden Federn gerupft

in deutsch •  7 years ago  (edited)

Der Focus berichtet über ein Gerichtsurteil, wonach es unter bestimmten Bedingungen einen Anschluss braucht, um den Ablass zahlen zu müssen. Ist der nicht gegeben kostets ab sofort nichts mehr.

Angesichts der bisherigen Praxis inklusive Beugehaft klingt das sehr interessant. Bislang musste man ja sogar schon zahlen, wenn der Fernseher ohne Anschluss verstaubt im Keller stand oder ein Anschluss da war aber kein Gerät, weil "könnte ja trotzdem sein". Nun gut, das dürfte jetzt vorbei sein. Wobei sich das Problem sowieso nur noch auf den gewerblichen Bereich bezieht und Privatleute mit der obligatorischen Haushaltsabgabe beglückt werden.

Ich denke, die GEZ wird bald sowieso nur noch indirekt eingenommen werden

Bislang ist es schon so (das weis kaum jemand), dass die GEMA einen Teil vom Kuchen abbekommt, wenn man elektonische Medien kauft wie etwa einen USB Stick. Die GEMA treibt das Geld für Künstler ein, deren Werke öffentlich gespielt werden. Klingt zwar ähnlich wie GEZ, ist aber etwas anderes in der Sache. Im Vorgehen aber ähneln sie sich wie Zwillinge: Dubioses Vorgehen, Intransparenz und teue Preise, wobei ich der GEMA tatsächlich eine Existenzberechtigung zusprechen würde.

Mein Gefühl ist, dass es bei der GEZ Gebühr bald eine fundamentale Änderung geben könnte und da sie nicht einfach den Staatssäckel aufmachen können wegen der "Unabhängigkeit" der Sender (lol) müssen es andere Wege sein und da bietet sich der Weg der GEMA mit der Gebühr am Verkaufsschalter an. Folgende Gründe sprechen meines Erachtens für eine Umstellung in den kommenden Jahren:

  1. Die extreme Unbeliebtheit der Gebühr
  2. Das Urteil, das tatsächlich in die Richtung geht, dass wer die Leistung nicht bezieht nichts zahlen muss
  3. Die massiv steigenden Kosten aufgrund der exorbitant hohen Pensionslasten, das versteckt man besser
  4. Den Geldeingang reformieren ist leichter als den Geldausgang
  5. Viele, viele, viele politische Versorgungspöstchen, denen im Winter nicht kalt werden darf
  6. Der Medienkonsum ändert sich rapide. U60 schaut kaum noch jemand klassisches TV, dh. in 15 Jahren ist Fernsehen tot und wie gesagt Versorgungsposten.

Eine Alternative könnte bald auch von unserer Lieblings-EU kommen

Vielleicht gibt es anstatt der GEZ bald ja eine GEUZ, um die Indoktrination in Richtung Brüssel zu optimieren. Man muss sich das nur einmal vorstellen: Jählich 200 Millionen Mal 200 Euro Demokraturgebühr anstatt der läppischen 40 Millionen Mal.

Da läuft einem doch das Wasser im Mund zusammen..also einem Technokraten.

Unterm Strich würde ich sagen: Die GEZ wird mich eindeutig überleben. Bestenfalls sterben die GEZ und ich gemeinsam bei einem Asteroideneinschlag





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