ExtraBlatt...ExtraBlatt.... Fortschritt vernichtet keine Arbeitsplätze!

in deutsch •  7 years ago 

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Tataaaaa!!

ExtraBlatt...ExtraBlatt....

230 Jahre nach der Industriellen Revolution endlich im Mainstream angekommen!

Fortschritt vernichtet keine Arbeitsplätze!

Studie beweist lange nach beobachtfähiger Realität die Wirksamkeit der Wunderwaffe technischer Fortschritt!

ExtraBlatt...ExtraBlatt....

Ich fragte mich ja immer bei der bisherigen Berichterstattung wo die vielen arbeitslosen Weber und Kerzenmacher eigentlich geblieben sind. ... Vielleicht in den Gewerkschaftshäusern? Aber da weiß ich zuwenig, bin nie in einem gewesen. Das bleibt also Spekulation.

Quelle: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Roboter-schaffen-mehr-Jobs-nicht-weniger-article20367918.html

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Man darf ja allerdings ein paar Sachen nicht aus dem Blick lassen in Bezug auf die Industrialisierung im 19 Jahrhundert:

  • es sind zuerst Arbeitsplätze verloren gegangen, aber die, die neu entstanden waren, zwangen die Menschen dazu ihre Heimat zu verlassen
  • in den Städten führte die dann ankommende Landbevölkerung größtenteils elendes Leben: Männer tranken, Frauen mussten sich prostituieren -> schaue dir bitte die Berichte, wie die einfachen Arbeiter so zwischen 1850-1890 gelebt haben
  • damals und nach den beiden Weltkriegen gab es ungesättigte Märkte: alles musste neu gemacht werden und die Menschen mussten viele Dinge des Lebens neu erwerben
  • damals gab es noch viel unerschlossenes Land (USA, Kanada, Australien), dass den Menschen zum einen eine Perspektive bot und dadurch nicht nur Menschen, die es in der Heimat nicht schafften, eine Perspektive bot sondern auch soziale Lage in den Heimatländern deutlich entspannte
  • Für viele Abenteurer gab es auch einen Ausweg: Söldner, Goldsucher, Suche nach Edelsteinen, auf irgendeinen Schiff anheuern etc. Viele überlebten es nicht, aber die die es schafften, hatten sich dann häufig eine Existenz aufgebaut. Viele von diesen Menschen waren sogar Analphabet.

Bei den ankommenden Umwälzungen gilt es daher nicht nur das positive zu sehen, sondern sich auf mögliche negative Auswirkungen aktiv vorzubereiten.

Wir haben momentan größtenteils gesättigte Märkte, keine unerschlossenen Kontinente sondern etwa 6 mlrd. Menschen mehr als damals und auch sonst keine konstruktiven Ausweichmöglichkeiten, für Menschen, die aus welchem Gründen auch immer bei den Veränderungen unter die Räder kommen.

Lieber Vladimir, das was Du benennst sind keine Argumente gegen den Fortschritt. Es sind Symptombeschreibungen, die dem technischen Fortschritt angelastet werden, sich jedoch oft einfach nur als gesetzliche Regulierungen herausstellen, die nicht mit der neuen rasanten Entwicklung mithielten. Verelendung ist kein Auswuchs des Fortschritts, Menschen passen sich schnell neuen Bedingungen an, wenn sie denn DÜRFEN! Aber ja, es gibt problematische Transformationsphasen, die aber wie gesagt schnell überwunden werden können. Niemand setzt sich heute mehr an einen Webstuhl und versucht gegen Textilfabriken zu konkurrieren, weil jeder erkannt hat, dass dies sinnlos ist. Von den Nischenprodukten (regional..., öko... etc. pp) einmal abgesehen. Den Fortschritt gibt es nur, weil er nachgefragt wird und er ist auch der Grund, warum heute 6 Mrd. Menschen die Erde mehr bevölkern als vor 200 Jahren noch. Die Menschen haben im Grunde mehr an Freizeit gewonnen, zudem müssen sie nicht mehr so große Anteile ihres Einkommens für Nahrung oder Kleidung aufwenden, weil diese Produkte sehr billig geworden sind. Diese gewonnenen Ressourcen setzen sie nun eher für Unterhaltung, Bildung oder oder... ein. Das was die Menschen vor 200 Jahren eher nicht konnten. ... Und bevor Du einwirfst, dass heute zwei Ernährer pro Familie Einkommen generieren müssen, damit sie so leben können wie eine Familie in den 1960er, muss ich darauf hinweisen, dass diese Entwicklung nichts mit dem technischen Fortschritt, sondern mit der staatlichen Geldarchitektur zu tun hat. Diese hat sich nämlich nicht weiter entwickeln dürfen, ist bereits ca. 350 Jahre alt und wird seit 100 Jahren flächendeckend praktiziert, was zu permanent zu extremen Verwerfungen führt. Allein dem Fortschritt ist es zu verdanken, dass wir noch einigermaßen gut dabei wegkommen, weil die Produktivitätssteigerung schneller vonstatten geht, als die Regierungen den Menschen über Geldmengeninflation aus der Tasche ziehen können (zumindest im Westen). Im Moment zumindest noch. Das nur in Kürze. beste Grüße

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er verschiebt höchstens das Machtgefälle in der Gesellschaft, so wie das Internet und Kryptowährungen.

🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣

Das ist etwas sehr sehr sehr vereinfacht..
Nun gut.
Klar.
Wenn dann nur noch die KIs denken, wir mit der Bildung nicht mehr hinterher kommen (tun wir ja jetzt schon nicht mehr) dann brauchen wir natürlich viele billige Arbeitskräfte welche die Roboter oder menschlichen Arm- und Beinprothesen der KIs sind.
Juhu!
Viel Spaß..

Was Du schreibst verstehe ich nicht. Ich nehme an, du bist skeptisch? Und eine KI verfügt über Kreativität zum Zwecke der Wissensvermehrung, oder doch nur der Wissensspeicherung?

Laut verschiedenen Prognosen werden wir in den nächsten 5-7 Jahren 30-40% der Jobs verlieren..
Klar wird es für die Automatisierung auch neue Jobs geben.
Wer gebraucht wird sind jedoch hochausgebildete Informatiker oder Maschinenbauer.. (Beispiele)
Und das obwohl wir in Deutschland sowieso schon einen riesen Ingenieursmangel haben. Treibt nur wieder die Leistungsgesellschaft und den Druck voran.
Andere Jobs die gebraucht werden sind günstige Arme und Beine für diese KIs.
In Zukunft hat selbst ein Mechaniker nen Hungerslohn, denn alle Daten werden in die KI eingespeist und die sagt ihm nur was er austauschen soll..

Versteh mich nicht falsch. Ich habe nichts gegen Fortschritt.. Ich sehe in KIs, dem Geld was aus denen ensteht und einer Verbindung zum BGE für jeden weltweit, eine Lösung..
mehr dazu habe ich schon hier beschrieben
Das Geld stecken sich jedoch die Reichen ein.
Greets!