Projekt Campervan: erstmal alles raus und Vorsorge betreiben.

Moin moin,

Seit gut 10 Tagen habe ich nun meinen Camper, oder besser einen Transporter der mal ein Camper werden soll, irgendwie …
Mittlerweile ist auch mein Urlaub leider vorbei und ich kann nur noch nach Feierabend oder vor dem Dienst was dran machen. Nun wollte ich mal ein kleines Update zu dem Projekt heraushauen auch, wenn gar nicht so viel passiert ist bis jetzt.

 

 

Planen und leer machen.

 

Der erste Tag des Ausbaus war dann doch etwas seltsam, ich stand bei bestem Wetter und voller Tatendrang im Laderaum und wusste dann gar nicht wie jetzt eigentlich anfangen soll. Nach kurzen überlegen war klar, erstmal die Trennwand raus.
Die Trennwand ließ sich wirklich einfach ausbauen. Einfach mit einer 10er Nuss die Schrauben lösen eine 13er Schraube und zwei mit 40er Torx und dann war sie auch schon ab. Sollte man auf jeden Fall zu zweit machen, zum Glück hatte ich Hilfe da.

 

 

Nachdem die Trennwand dann ausgebaut war, ging es an die Seitenverkleidung.
Bei der Seitenverkleidung wurde es ein klein wenig schwerer aber nur ein klein wenig. Die Hälfte der schrauben warn simpel die andere Hälfte warn Plastikschrauben, die schon etwas ätzend waren und gerne mal den „Kopf verloren“ haben. Das Ätzende warn die Zurrschienen die waren genietet die ich also ausbohren musste, kein Problem nur nervig und schon warn die Wände nackt.

 

 

Nun war erst mal etwas überlegen angesagt. Wo sollen welche Möbel stehen, wie groß werden sie sein? Also erstmal etwas Klebeband und ein Maßband geschnappt und paar verschiedene Grundrisse abgeklebt. Bin mal gespannt wie viel ich davon im Laufe der Zeit noch ändern muss.

 

 

Nachdem nun auch der Plan stand wie das ganze Später mal aussehen soll, muss nun erstmal der Boden raus, denn darunter soll ja auch noch etwas Isolierung. Den Boden auszubauen erwies sich als wenig Kompliziert aber als anstrengender, als gedacht. Die zwei Boden Teile losschrauben (einmal 4 Schrauben und einmal 6 Schrauben) und versuchen den Boden zu zweit herauszuheben, dabei feststellen, dass es nicht geht. Nachdem wir dann eine halbe Stunde nach versteckten schrauben gesucht haben, wurde dann doch mal Googel befragt. Ergebnis: Der Boden ist festgeklebt.
Mit dem Einsatz eines langen Messers ist es uns dann doch gelungen den Boden zu entfernen.

 

 

Der nächste Arbeitsschritt war relativ klar: saubermachen. Also erstmal ausgefegt, den Kleber entfernt und dann noch mal durchwischen. Der Kleber hat sich als ganz schön hartnäckig erwiesen aber mit Bremsenreiniger hat es dann funktioniert.

 

 

Lackieren als Rostvorsorge

 

Weiter geht es nun, mit etwas Rost vorsorge. Der Ducato ist ja noch ein Transporter und wurde früher auch als Transporter eingesetzt, also hat der Laderaum ein einige Dellen und Kratzer wo das Metall frei liegt. Besonders gelitten haben die Randkästen die sind ganz schön zerdellt und zerkratzt, da ich nicht will, dass mir da später irgendwas wegrostet, hab ich mir passende Rostschutzfarbe besorgt. Die größeren Stellen, habe ich mit der Spraydose lackiert, die kleineren, dann mit einem Pinsel. (z. B. Schraubenlöcher)

 

Bilder Lackieren.

 

Mittlerweile kenn ich nun auch meinen Postboten ganz gut, da er nun andauert Pakete, für mich, dabei hat. An einem Tag kamen auch mal 7 Pakete an und das alle große … zum Glück hatte eine kleine Tafel Schokolade besorgt und beim Schleppen geholfen. Dazu muss man sagen das warn die 5 großen Pakete mit der Isolierung die Kreissäge und das Fenster für die Schiebetür und der Postbote fährt nur einen T5, der etwas überfordert war mit meinen Paketen + die üblichen anderen.

 

 

So das solls auch von dem kleinen Update gewesen sein :) Ich versuch neben der Arbeit weiter fleißig zu sein zu tun hab ich ja mehr als genug.

 

MfG EiTja