Du hast das zwar als Satire gekennzeichnet, trotzdem wird oft genau so falsch argumentiert.
Bevor jetzt also der ein oder Andere
"Wir werden alle Störben!!!"
ruft muss ich mal ein wenig relativieren....
- Afrika ist kein Land sondern ein Kontinent
- In Afrika gibt es gegenwärtig 55 Länder
- Eine bedeutsame Anzahl an Flüchtlingen kommt z.b. aus Syrien, Afganistan und Südsudan
- Selbst aus den kriegsgebieten fliehen nicht alle Menschen
- Aus etwa 50 afrikanische Ländern kommen sehr wenige oder gar keine Flüchtlinge
- In Afrika gibt es Wüsten aber auch viele ander Landstriche und große Flächen die nicht bewohnt sind.
Klar ist es eine Herausforderung mit der Anzahl an Flüchtlingen zurecht zu kommen. Aber im Moment halte ich die Rentenlücke, Altersarmut und die zu erwartende Arbeitslosigkeit aufgrund der Automatisierung für Probleme die wesentlich größer sind, und uns viel mehr weh tun werden (die "Flüchtlingskrise" ist da fast schon eine willkommene Ablenkung).
Flüchtlinge werden dann ein Problem, wenn sich wirklich "Afrika" (also die Mehrzahl der Bevölkerung des Kontinents) auf den Weg machen. Dank des Klimawandels sollten wir uns schon mal darauf einstellen...
Die Kosten für Asylbewerber belaufen sich auf etwa 50 Milliarden im Jahr, etwa der Staatshaushalt der Ukraine. Damit könnte man sicherlich schon einiges anfangen, um deine angeführten Probleme zu beheben oder zu lindern.
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