In meinem letzten Artikel habe ich darüber geschrieben, warum es sehr sinnvoll ist, jeden Tag einen (qualitativ hochwertigen) Post zu verfassen. Für alle, die es noch nicht gelesen haben: Link
Heute möchte ich auf das Thema "Schreibblockade" eingehen, da ich mich selbst einer solchen ausgesetzt gesehen habe und mir ein paar nützliche Tipps geholt habe. Ich denke, dass diese Tipps auch für einige Nutzer hier auf Steemit interessant sein können.
Was versteht man unter "Schreibblockade"?
Eine Schreibblockade ist ein psychisches Phänomen, bei dessen Auftreten die Autoren dauerhaft oder vorübergehend nicht in der Lage sind zu schreiben. So viel zur Definition. [1]
Da es ein psychisches Phänomen ist, hängt es wie so oft einzig und allein mit unserem Gehirn zusammen.
Steht man unter Druck, den man sich womöglich selbst macht, kann es schnell zu einer Blockade kommen. Man tritt bildlich gesprochen zu nah an das Thema heran und sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
Die Folge: Tolle Ideen, die man gesammelt hat, werden wertlos, weil man die Wörter nicht zu Papier bekommt. Es ist zum Verzweifeln.
Das einzig Positive daran ist, dass man hier bei Steemit keine Deadlines einhalten muss und einem der Verleger nicht die Tür einrennet, wenn eine neue Veröffentlichung zu lange auf sich warten lässt.
Meine drei Tipps
Im Internet findet ihr viele Tipps. Hier habe ich meine drei Favoriten zusammengefasst, die auch mir geholfen haben.
1. Geht raus!
Geht raus, treibt Sport oder lest ein Buch, damit ihr den Kopf wieder frei bekommt. Holt euch Inspirationen, die euch zu neuen Ideen verhelfen und euch den Spaß an der Sache wiederbringen.
2. Konzentration!
Achtet darauf, dass ihr während des Schreibens nicht abgelenkt werdet. Ablenkungen bringen euch aus dem "flow" und es wird schwieriger euren Post zu vollenden. Konzentriert ihr euch hingegen auf eure Aufgabe, werdet ihr schnell feststellen, dass ihr euch viel leichter tut.
3. Üben!
Wer regelmäßig schreibt entwickelt eine Routine. Der Ablauf von der ersten Idee bis hin zum fertigen Text wird automatisiert und geht euch in Zukunft schneller von der Hand.
Weitere tolle Tipps findet ihr im Internet. Zum Beispiel hier [2] oder hier [3].
Also, macht euch keinen Druck und verliert den Spaß am Schreiben nicht. Denn nur, wenn kein Zwang mit dem Schreiben einhergeht, denkt ihr klar und findet tolle Themen.
Wichtig ist auch, dass ihr akzeptiert eine Schreibblockade zu haben. Seht es als "Hilferuf" des Gehirns und ändert etwas. Nehmt euch eine Auszeit, werdet wieder kreativ, betrachtet das Gesamtbild und findet euren Spaß an der Sache wieder.
Quellenverzeichnis:
[1] Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Schreibblockade
[2] Leselupe.de http://www.leselupe.de/schreibblockade.php
[3] Schreibsuchti.de http://www.schreibsuchti.de/2015/06/30/schreibblockade/
Titelbild: Pixabay.com voltamax (CC0 Public Domain)
Das kenn ich, wo ich doch gar kein guter Autor bin...
Ich denke mal es liegt auch daran, dass man für sich eine gute Sparte finden muss. Mir gefällt die Idee mit rausgehen und Kopf freimachen sehr gut ;-)
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Sogar mit Quellenverzeichnis. Das macht nicht jeder und ich find es richtig gut. Das zeugt von know-how und Qualitaet. Sehr schoen!
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