Du lieber Gott! Ich beginne zu verstehen, warum Deutschland den Bach runter geht, wenn schon hier auf dem Steem die Obrigkeitshörigkeit fröhliche Urständ feiert!
Ich werde KEINE Steuern auf mein Hobby, bzw. Steem zahlen. PUNKT. Noch viel weniger werde ich in vorauseilendem Gehorsam Screenshots anfertigen, sonstwie Buch führen, oder freiwillige Angaben machen. Lieber scheiße ich bei jedem einzelnen Redeem in die Hose. Da, verewigt in der Blockchain.
Egal wieviele Steuerexperten hier den Teufel an die Wand malen, einer diesbezüglichen gerichtlichen Auseinandersetzung mit dem Finanzamt sehe ich ganz gelassen entgegen. Das wird ein Spaß bei so vielen ungeklärten Graufeldern, löcheriger Gesetzeslage und fehlenden Definitionen. Und wenn ich dann irgendwann vielleicht trotzdem meine Kosten zur Steem-Gewinnung auf- und meinem regulären Einkommen gegenrechnen muss, insbesondere die Kosten des zur korrekten Steuererklärung notwendigen Verwaltungsaufwandes... PARTY!
Ihr braucht eine Steuersoftware? Sorry, was ihr wirklich braucht, ist für 10 Pfennig Zivilcourage! "Wem auf die Wange geschlagen wird, der halte die ANDERE Wange hin", oder so ähnlich heißt es. Es heißt nicht "Mache eine schriftliche Eingabe auf dass Dir garantiert in die Fresse gehauen werde."
Endlich sagt hier mal einer was "vernuenftiges" und damit meine ich mit "gesundem Menschenverstand"
Danke, dem kann ich mich uneingeschraenkt anschliessen.
Ganz ehrlich, wer so bloed ist und dem FA jeden reward-claim hinlegt, die werden sich sicher freuen und das mit Vergnuegen anerkennen. Versucht dann aber mal die gekauften Upvotes als Ausgaben zu verbuchen oder erklaert dem Fiskus warum ihr jetzt dank Kursverlusten oder wegen nem verlorenen Private Key in die Steuerinsolvenz muesst... lol
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Das ist eine gesunde Einstellung.
Diesen Kampf kann ich aber bei meinem Beruf nicht führen.
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Dafür machst Du aber sichtlich gewaltige Anstrengungen, dass es überhaupt erst zum Kampf kommt. Nicht nur das, Du schlägst vor, ihn schon im Vorfeld aufzugeben. Selbstmord aus Angst vor dem Tod.
Aber gut, es steht mir nicht zu, Dir unerbetene Ratschläge über DEIN GELD zu geben. Muss jeder selbst wissen, was er tut.
Ich halte es mit Mutterns Weisheit: "Gehe nicht zu Deinem Fürst, wenn Du nicht gerufen wirst." Dann soll der Fürst mal rufen.
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Der Fürst wird rufen und dann will ich nicht wochenlang dasitzen und meine Einnahmen zusammensuchen. Steuerbetrüger werden nun mal in Deutschland härter bestraft als Kinderschänder. Ob einem die paar Mark die man auf Steemit verdient das Risiko wert sind, muss jeder selbst entscheiden. Gesetzesbruch ist jedenfalls nicht mein Weg.
Es steht aber natürlich jedem frei, das Tool (wenn es den eines gibt) zu benutzen oder auch nicht.
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Das weißt Du nicht. Diese Leute sind üblicherweise dumm und blind für alles, was nicht haarklein in einer von tausenden von Vorschriften durchgekaut ist. Dann kann von mir erst recht keiner verlangen, hier eine korrekte Einschätzung vorzunehmen. Es geht schließlich nur um ein dummes Online-Spiel, ein Hobby. Aber gut, Deine Meinung, meine Meinung, Häkchen dran.
Falsch. Kommt es tatsächlich dazu, bezahlt man "jemanden", der es haarklein zusammensucht und zieht diese Kosten dann ab. Die Kohle ist zwar "weg", aber der Fiskus hat sie nicht, sondern die "Person", die man mit diesen notwendigen Ausgaben bezahlen musste.
Das ist zwar wahr, aber Betrug würde eine gewisse Portion Vorsatz voraussetzen. Du schaffst diesen Vorsatztatbestand gerade durch Deine ernsthafte Argumentation und kommst aus der Nummer nie mehr raus. Willst Du ja auch nicht, also gut.
Ich hingegen sage, es ist ein Hobby ohne Wert und das ist es, was ich weiß, mehr nicht. Mein Vorsatz ist es, Steuern zu zahlen WENN ein Gericht darüber befinden sollte. Bis dahin beharre ich auf meinem Standpunkt. Mehr als Säumniszuschläge kann es also nicht geben. Das nehme ich in Kauf. Gegen das Wort "Gesetzesbruch" verwahre ich mich jedoch auf das Schärfste.
Verdient ist es im steuerlichen Sinne, sobald es einen frei verfügbaren Wert im Sinne von "Geldwert" hat. Dass dieser auf Steemit besteht, bestreite ich. Solange die SBD Steemit nicht verlassen, haben sie den Wert eines Spiele-Tokens, wie sie in vielen Online-Spielen vorkommen. Sind also einen Sch...dreck wert. Sieht man ja auch deutlich genug am sogenannten Kurs. Ich habe SP, die bei Kurs 10.00 EUR oder so entstanden ist. Den Tageskurs kennst Du. Es fällt mir im Traum nicht ein, freiwillig und ohne Anfechtung à 10.00 EUR zu versteuern was derzeit gerade noch 2.00 EUR "wert" ist und innerhalb der Blockchain für genau 0.00 EUR Brötchen kaufen kann. Auf jeden Fall eine Grauzone, die grau genug ist, um kräftig anzufechten. Wie das aussieht, wenn man erstmal in Bitcoin tauscht? Anderes Thema.
Ja, genau meine Rede. Muss jeder selbst wissen, was er tut.
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Ich und auch mein Steuerberater sehen es genau wie du. Steem innerhalb von Steemit sind Spielgeld und erst wenn ich mir diese auszahlen lasse z.B. in mein Wallet steht es mir zur Verfügung und daher muss ich auch nur den am Auszahlungstag Wert festhalten und dokumentiere. So zu mindestens mein Steuerberater. Es macht in meinen Augen auch Sinn. Allerdings scheinen sich hier Steuerberater und Gesetz noch nicht einig zu sein. Was sagt denn @taxguy zu dieser Theorie?
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Du sprichst mir aus der Seele, werde keine virtuellen Einnahmen versteuern, sondern nur reale Gewinne, wenn welche in Euro realisiert werden, außer Steem wird als gesetzlich anerkannte Währung eingestuft. Punkt.
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Danke.. konnte kaum glauben, dass dieser Artikel ernst gemeinst, als ich den Titel las, dachte ich mir: Omg, was zur Hölle, lass das bitte Satire sein.. An der ganzen Steuergeschichte kotzen mich zwei Sachen an: 1. Grundsätzlich zu hoch und 2. man hat Null Kontrolle darüber wofür das Geld ausgegeben wird
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Brauchst du auch nicht. Nur wenn du deine Cryptos innerhalb eines Jahres in Fiat umwandelst, mußt du diesen Erlös wie jeden anderen Gewinn in die Einkommenssteuer einbringen. Nach mehr als einem Jahr Halten ist der Gewinn steuerfrei !! Cryptos selbst sind nicht zu versteuern, es sei denn, sie erkennen sie als Währung an - aber dann schießen sie sich Dollar und Euro selbst damit ab :-)
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Das sehe ich so ähnlich. Bei dem Wort "Fiat" wäre ich allerdings etwas skeptischer und würde es in "Bitcoin" ändern. Mit Bitcoin gibt es tausend Möglichkeiten, einen "geldwerten Vorteil" problemlos und vor allem unmittelbar zu erwerben. Auch wird Bitcoin in den Medien mittlerweile de facto als Währung anerkannt und an der CBOE werden Optionen darauf gehandelt. Es ist aber müßig, über Details zu spekulieren, denn es ist der Job meines Steuerberaters, das auseinander zu klabustern.
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Mit Fiat-Geld meinte ich Dollar oder Euro - keine Cryptos ... da man immer noch Steuern, Miete, Energie etc in Fiat bezahlen muß, wird ein Teil der User bestimmt auch versuchen, es in Fiatgeld unzuwandeln und da sollten sie wissen, was auf sie zukommen kann. Als Währung anerkennen können sie Cryptos nicht, das wäre das Ende des Fiatgeldes !!
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Ich möchte gerne darauf hinweisen, dass durch steemit entweder Einkünfte aus Selbständigkeit oder Gewerbebetrieb erbracht werden. Die Regelungen über Private Veräußerungsgeschäfte greifen hier nicht. Es gibt demnach keine Spekulationsfrist.
Es sind die erzielten Einnahmen in Form von steemit-Währungen und Kursgewinne oder Kursverluste, die beim Umtausch oder Verkauf entstehen bei der Gewinnermittlung anzugeben. Aktuell ist die Lage so, dass Bitcoin und alle weiteren Kryptowährungen als digitale Währungen (Rechnungseinheiten) betrachten werden. Diese haben unstreitig einen Wert, den man in € erfassen kann. Ich gehe davon aus, dass der Zufluss in die Wallet entscheidend sein wird.
Disclaimer: Auch dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung dar. Er dient ausschließlich Informationszwecken, für welche keine Haftung übernommen wird.
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Applaus applaus!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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