In der Debatte um die Zuwanderung von Migranten aus Afrika nach Europa und vor allem Deutschland lehnen Bundeskanzlerin Angela Merkel, die SPD, die GRÜNEN sowie die Partei DIE LINKE eine Begrenzung der Zuwanderung ab, weil dies eine angeblich mit unseren Werten unvereinbare Abschottung Europas darstellen würde. Stattdessen will man die bisher überwiegend illegale Zuwanderung legalisieren und steuern sowie ergänzend die Ursachen der Migrationsbewegung bekämpfen.
Wenn Berlin diesen Migrationsdruck schon bisher nicht zu bewältigen vermochte - siehe BAMF, Wohnungsversorgung, explodierende Sozialkosten, Erosion der öffentlichen Sicherheit - , wie kann es eine Politik befördern, die die Migration nicht stoppt sondern "legalisiert" und "kanalisiert"?
Wie kann man die Bekämpfung der Ursachen der Migrationsbewegung als Erfolg versprechende Maßnahme verkaufen, wenn man die begrenzten Ressourcen Deutschlands und Europas mit der Größe Afrikas und der Größe des Migrationsdrucks vergleicht?
Ist das selbstüberschätzender Größenwahn oder Zeugnis völligen Realitätsverlustes?
Naja, die Größe allein sagt gar nichts. Die komplette Weltbevölkerung würde in die Schweiz passen, wird jedenfalls in der Doku "Population Boom" gesagt. Damit wird auch klar, dass es gar keine Überbevölkerung der Erde gibt. Mich wundert nur, warum aus Ländern, denen es wirklich sehr schlecht geht z.B. Haiti keiner zu uns kommt. Die meisten Ankömmlinge sind ja nicht wirklich Arm, die bezahlen großen Summen an die Schleuser.
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Es dürfte sich um eine Mischung aus Dummheit, Ignroranz, Größenwahn und Realitätsverlust handeln.
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