„Wenn du von der geistigen Welt sprichst, mach‘ dir bewusst, dass die astrale, geistige Welt dual ist. Das heißt: In der geistigen Welt tummeln sich lichte und dunkle Kräfte gleichermaßen. Deshalb empfehle ich, wenn wir diesen Begriff benutzen, hinzuzufügen: Ich verbinde mich mit den Wesen und Kräften, die dem höchsten Licht und der höchsten Liebe dienen.
Dann ist klar gestellt, dass die geistige Welt nicht wahllos angerufen wird. Denn auf dieser Ebene der Dualität, auch der geistigen Dualität, kann ein Mensch keinen Frieden finden. Auf dieser Ebene bleibt ein Mensch – wie ein Blatt im Wind – ein Spielball der Kräfte.
Es ist wichtig, dass wir uns auf das, was jenseits der Dualität liegt, ausrichten. Einem Licht, jenseits von hell und dunkel. Ein Licht, das wirklich alles umarmt. Die höchste göttliche Kraft. Die höchste göttliche Liebe. Dann können wir sie immer mehr in einer Reinheit erleben, die sich durch uns in dieser Welt ausdrückt. Das schenkt uns wirklichen Frieden und auch echte Erdung.“
Gerd Bodhi Ziegler, Vision der Freude 2023
Aus der Herzsitzarbeit
(geteilt von Timo, Bild: Pixabay / Activedia)