Baue in deinen Beruf immer die Komponente ein, dass das, was du tust, für einen, mehrere oder alle Menschen nützlich ist. Dies kann in verschiedenster Art und Weise umgesetzt werden: Bist du Straßenkehrer, so nützt du den Menschen, weil sie durch dich saubere Straßen haben. Bist du am Fließband, dann nützt du den Menschen, weil sie durch das Endprodukt einen Vorteil für sich haben. Schützt du die Natur, so nützt du dem Menschen, denn er ist Teil der Natur.
Es ist eine Frage der Sichtweise. Dabei stellt die Frage nach dem Nutzen für andere Menschen. Es stellt den Menschen ins Rampenlicht und ändert die Sichtweise auf deinen Beruf und die damit verbundene Tätigkeit. Durch eine andere Sichtweise wirst du vielleicht auch andere Schwerpunkte setzen.
Für den Menschen zu arbeiten gibt vielleicht mancher bisher sinnlosen Tätigkeit einen inneren Wert. Dieser innere Wert überträgt sich auf dich, weil du die Tätigkeit ausführst.
Kommst du zu der Erkenntnis, dass deine Tätigkeit gegen Menschen ist, so überlege dir ernsthaft, welche Möglichkeiten du hast, die Tätigkeit an sich zu ändern oder den Beruf zu wechseln. Vielleicht nicht von heute auf morgen, aber als großes Ziel – denn du bist es dir wert.