Bulletproof Coffee - Megabooster oder doch nur Mhytos ?

Etwas gewöhnungsbedürftig klingen die Zutaten schon, die in einen echten Bulletproof Coffee kommen. Hochwertig sollten sie sein, guter Filterkaffee, Weidebutter wie z. Beisp. von Kerrygold und natives Kokosfett am besten in Bioqualität. Ob der Bulletproof Coffee allerdings zur Konkurrenz von Latte Macchiato, Vanilla Latte oder was es sonst noch so alles an Kaffeezubereitungen gibt, werden wird, bleibt abzuwarten. Laut Aussage des Erfinders soll er morgens einen kräftigen Energerieschub geben, lange sättigen und wach machen.

Bulletproof Coffee, zu deutsch „kugelsicherer Kaffee“ kommt jetzt als alternative zu den in den USA beliebten Heißgetränken und Kaffee mit dicker Sahnehaube und Sirup dazu, die in den USA , durch eine große Coffeshop-Kette bekannt sind.

So ab und zu trinke ich auch so einen Bulletproof Coffee, und ich bekenne, mir schmeckt er ausgesprochen gut, und mir ist es schnurzegal was auch immer darüber geschrieben wird.

Erfunden hat den Bulletproof Coffee der amerikanische Unternehmer Dave Asprey aus dem Silicon Valley, und wurde damit so richtig berühmt. Bei einer anstrengenden Klettertour im Himalaya-Gebirge so erzählt er selbst, kam Ihm die Idee. Bei einem Zwischenstopp wurde ihm von einer Einheimischen zur Stärkung ein Tee mit Yakbutter serviert. Nach etlichen Experimenten mit Kaffeebohnen entstand daraus der Bulletproof Coffee.

Zubereitung:
Man nehme eine große Tasse frisch gebrühten guten Filterkaffees, gebe einen zimmerwarmen EL Weidebutter und einen EL natives Kokosfett dazu, dann das Ganze mit einem Stabmixer ca 20 Sec. pürieren. Wer es etwas süßer mag, gibt noch ein Päckchen Vanillezucker dazu. Ich mache das ganze in einem hohen Milchtopf, denn dieses Getränk in der Tasse zu pürieren, wäre bestimmt lustig, aber so wirklich empfehlen kann ich es nicht.

Quellen

https://www.roastmarket.de/magazin/bulletproof-coffee/
https://www.flowgrade.de/blog/bulletproof-dave-asprey/