„ Oh man, das Leben kann einem wie eine Last werden.“
Seit meinem einunddreissigsten Lebensjahr, leide ich an ständig wiederkehrenden Rückenschmerzen, im LWS Bereich, die mir das Leben zur Qual machten. Es fing damit an, als ich während meiner Urlaubszeit plötzlich einen stechenden Schmerz in der rechten Po-Backe verspürte. Bei jedem Schritt tat es weh.
Zwicken hier, zwicken da.
Mit einer Wärmflasche im Bett verging der Schmerz nach einer Nacht im nu. Ich hatte endlich Ruh. Oder? Nach einer Woche war mein Urlaub vorbei ich musste, wieder zur Arbeit. Der Gedanke, an die Schmerzen, waren verflogen. Ich fühlte mich fit und ausgeruht. Morgens um drei, klingelte mein Wecker. Ich arbeitete in einer Bäckerei und hatte die Frühschicht. Zuerst verlief mein Dienst ganz normal, mit Brötchen backen, Regale mit Broten einräumen, Kasse mit Wechselgeld füllen usw. Gegen acht Uhr kam mein Kollege, zum Dienst hinzu. Alles war bis dahin in bester Ordnung. Kurz vor meinem Feierabend gegen dreizehn Uhr passierte es! Mein letzter Akt sollte mir nicht gelingen. Beim Versuch, der Entleerung der Mülltonnen, bekam ich einen solch heftigen Stich in der rechten Seite, das ich nicht mehr in der Lage war, einen blöden Müllsack aus der Tonne zu hieven. Mein Kollege kam nach einem heftigen Schrei von mir rennend zu Hilfe. „Was ist?“ Fragte er. Ich stand nur noch gekrümmt vorschmerzen da.„ Was hast du?“ Fragte er besorgt. „Ich weiß es nicht! Beim Herausholen des Müllsacks bekam ich einen stechenden Schmerz in der rechten Seite.“ Antwortete ich mit zittriger Stimme. Das ab da, mein Leben von Schmerzen bestimmt wurde, ahnte ich da noch nicht. Neben der Bäckerei, war zufällig direkt ein Arzt, der noch Sprechstunde hatte. Ich ging ohne zu zögern, zu ihm als Notfall rüber. Er untersuchte mich, gab mir ein Rezept mit Schmerzmittel und schrieb mich mit Verdacht auf Hexenschuss erst einmal krank. „Super, die Woche fängt ja gut an“, jammerte ich vor mich hin. „Zurück in die Bäckerei, gab ich meine Krankmeldung ab. Mein Kollege wünschte mir gute Besserung, als ich meine Heimreise schmerzerfüllt antrat. Zu Hause angekommen, ging ich nur noch ins Bett, um dieser Situation zu entkommen. Die Tage vergingen, mir ging es immer noch nicht besser. Da Schmerzmitteln, mir irgendwie nicht halfen, beschloss ich erneut einen Arzt aufzusuchen. Ich ging zu einem Arzt, in der Nähe meines Wohnortes. Er untersuchte mich ebenfalls, und vermutete eine Nieren-Beckenentzündung laut Urinprobe. Mit einem Rezept über Antibiotika und einer weiteren Krankmeldung verlies ich die Praxis. „So ein Mist, schon die zweite Woche, die ich nun krankgeschrieben bin.“ Dass noch weitere Wochen folgen werden, ahnte ich nicht.
Neun Wochen später und weitere Untersuchungen, ergaben, dass ich eine Spinalkanal Verengung hatte.
Ständige Schmerzen, hielten mich über Jahre auf Trapp. Durch diese Schmerzen, konnte ich meinen Job, als Bäckerei-Verkäuferin nur schwer ausüben.
„Aua, aua, aua“, schrie ich oft.
Tag für Tag, Nacht für Nacht, schmerzen und Krämpfe in den Beinen. Besonders in der Nacht sprang ich des Öfteren vor Wadenkrämpfen aus dem Bett. Mein Fuß, war völlig verkrampft und gefühllos. Am Morgen danach, waren meine Waden so hart, dass mir jeder Schritt nur so schmerzte. Unerträgliche Schmerzen die, die Kontrolle über mein Leben beherrschten. Ob ich sitze, stehe, liege oder laufe, immer diese Schmerzen. Keinerlei Therapien schlugen an. Selbst Familienunternehmungen waren so gut wie nicht möglich, da ich jedesmal eine Bank zum Ausruhen brauchte. Es zog mir so unsagbar vom Po durch die Beine, das ich nicht wusste, ob ich lachen oder weinen sollte. Ich fand mich zu dieser Zeit, selbst als eine starke Belastung. Oftmals hatte ich mich durch die ständigen Schmerzen in die Depressionen gefühlt. Ich hatte Tage, in denen ich einfach zu nichts Lust hatte. Ich schotterte mich in meinen vier Wänden. Egal was ich machte, die Schmerzen waren mein ständiger Begleiter auf all meinen Wegen. Seit Jahren litt ich an eine Spinalkanal Verengung, die mich ganz schön zusetzte.
Die Ärzte und Orthopäden, waren sich einig, dass sie die Verengung nicht sofort beheben wollten und konnten, weil sie nicht gerade einfach war. Außerdem befanden die Ärzte mich für eine solche Operation zur damaligen Zeit als zu jung an. Dreizehn Jahre, hielt ich diesen Schmerz für mein Leben. Ich kannte keinen Tag, ohne schmerzen. Jahrelang kämpfte ich mich mit Medikamenten, die mir ein wenig Linderung verschaffte durch die Jahre. Immer ziehende Bein schmerzen, die mir die Kräfte zum Laufen nahmen, war mein tägliches Programm, das ich zeitweise keine Kraft zum Aufstehen hatte. Ich wusste nicht einmal, wofür ich morgens aufstehen sollte: um diese Schmerzen zu ertragen, oder um meinen Job zu erledigen? Trotz des ganzen Wahnsinns schlug ich mich tapfer durch. Oftmals stand ich mit Tränen in den Augen und einem Lächeln im Gesicht, im Job und verrichtete meine Arbeit. Nach einem Martyrium über Jahren der Schmerzen, erlitt ich 2015, einen Bandscheibenvorfall, auf der linken Seite, der zur sofortigen Operation des Spinalkanals führte. Die Bandscheibe drückte mir dermaßen auf den Spinalkanal, das ich nicht mehr laufen konnte. Nerven wurden abgeklemmt, schmerzen bis ins Unermessliche. Schmerzen, die man nicht beschreiben konnte. Nur eins konnte ich! Heulen.
Hölle, Hölle, höllische Qualen die mir wie Stromschläge, durch die Glieder fuhr.
Jeder Schritt, den ich unternahm, zog mich in die Knie. Ich konnte nur noch einen Schritt vor dem anderen setzen, wie im Gänsemarsch. Selbst der Arzt meinte, das ich schlimmer laufen würde, als seine achtundsiebzigjährige Oma. Er versprach mir, „nach der Operation, laufen sie wieder, wie ein junges kücken.“ „Und die Schmerzen?“ „Die sind dann auch weg.“ Ich nahm ihn beim Wort. Während der Operation kam es zur einer Verletzung der Dura Mata. Die Dura Mata, ist das Rückenmark, die Verbindung zum Kopf. Nach zweiundsiebzig Stunden strammes liegen auf den Rücken, war das Problem, mit der Dura Mata, behoben. Zum ersten Mal spürte ich keine Schmerzen, beim Aufstehen. Das war ein sehr befremdliches und zugleich ein sehr befreiendes Gefühl. Vor lauter Freude dankte ich dem lieben Gott und später dem Arzt, mit Tränen in den Augen, für dieses herrliche Geschenk. Es war für mich ein überragendes Gefühl, ohne Schmerzen laufen zu können. Ich war so happy, das ich nur noch laufen wollte. Nach erfolgreicher Operation begann wenige Wochen später, die Reha, über vier Wochen.
Nun ging langsam alles Berg auf. Es war noch alles sehr neu für mich, dieses Gefühl, keine Schmerzen zu haben. Ich freute mich wie ein kleines Kind, wieder Berge zu ersteigen.
Ich bekam zwar Lähmungserscheinungen im linken Bein, was sich später als nerven, Irritation herausstellte, aber ich konnte schmerzfrei laufen. Ich konnte endlich, nach langen Jahren der Schmerzen, wieder ein schmerzfreies Leben führen.
Jeden Tag, dankte ich dem lieben Gott, für dieses Geschenk.
Ich sah nach dreizehnjährigen Schmerzen, es nicht als normal an, sondern es war für mich etwas Besonderes.
Ein Geschenk, ein Geschenk, das mir neues Leben einhauchte.
Lange Spaziergänge waren nun kein Problem mehr für mich. Trotz der Schwäche im linken Bein, lief ich mit meinen Kindern, um die Wette.
Von nun an, musste ich mir nicht mehr, jedes Mal eine Bank zum Sitzen suchen.
Nein, diese schwierige Zeit lag nun hinter mir.
Stattdessen, erstieg ich nun Berge, mit meinen Kindern und fühlte mich so unendlich frei dabei.
Meine Kinder, hatten eine neue Mutter zurückgewonnen, eine Mutter, mit der sie nun auch toben konnten. Keiner musste mehr auf mich Rücksicht nehmen. Das gehörte nun der Vergangenheit an.
Ich war glücklich über ein schmerzfreies bewegendes Leben.
Dieses Gefühl der Freiheit behielte ich für leider nur vier Jahre. Fast genau auf den Monat genau, als ich die erste Operation am Rücken hatte, fingen die Probleme erneut an.
Irgendwann stellte ich einen kleinen knoten am Rücken in der Nähe der LWS fest. Ich ging mit diesem kleinen Problem zum Arzt.
Das aus dieser Sache ein Riesenproblem wurde, ahnte ich zu dieser Zeit noch nicht.
Ich hatte eine kleine verklebung der Haut Lappen. Nach Lösung der verklebung, führte der Orthopäde noch eine Mobilität bis zum Knacken der Knochen durch.
Zuerst ging es mir gut, aber am nächsten Tag, hatte ich die Bescherung.
Ich konnte mich vor lauter schmerzen nicht mehr bewegen. Ich verfluchte diesen Orthopäden, ich heulte vorschmerzen, und Wut, über dieses Übel. Doch all das brachte mir gar nichts. Es war nun ein Problem, das schnellstmöglich wieder wegmusste.
Gesagt, getan!
Ich bewegte mich vor lauter schmerzen, in die Notaufnahme der RTWH Aachen wenn man das noch als Bewegung nennen konnte. Wie eine Kerze stand ich da. Jeder kleinste Schritt fuhr mir durch die Glieder.
Wie ich ins Auto kam, weiß ich bis heute nicht.
Traute mich, keinen falschen Schritt zu wagen.
Nach einem Röntgen Bild verwiesen sie mich zum mrt, weil das Röntgen-Bild ohne Befund war. Bis zum MRT Termin, hielt ich mich mit Schmerzmittel und Wärmflasche im Bett über Wasser. Wie ich das alles schaffte, frage ich mich heute noch.
Eine Woche später kam ich in die Röhre.
Die Diagnose lautete Gelenk-Kopf Blockade der LWS. „Super — dachte ich“ prima, Bravo, herzlichen Glückwunsch, Jackpot.“ waren meine Worte.
Ich bekam ein Rezept zur Physiotherapie, um dieses Problem schnell loszuwerden.
Zuerst verlief auch alles ganz gut. Nach der ersten Behandlung ging es auch schon etwas besser. Bis zur dritten Behandlung dachte ich“, jetzt habe ich es endlich geschafft.„
Doch dann passierte es.
Wir machten in der vierten Therapie Stunde, eine Übung, für die Gelenk Blockade, als mir plötzlich, nach der Behandlung, die Linke Po Seite schmerzte.
Anfangs dachte ich mir! Dass, das normal sei.
Wir standen kurz vor dem Urlaub.
Zur meinem nächsten Termin, beim Physiotherapeuten, teilte ich ihr mit, das ich seit meiner letzten Behandlung Probleme mit meiner linken Seite hätte.
Ich beschrieb ihr die Symptomatik, es ist ein ziemlich starkes ziehen, bis ins Bein, sowie ein starker Schmerz, im Fußgelenk.
Sie meinte nur, „ich breche die Behandlung erst einmal ab, bis zur endgültigen Klärung des Symptoms.“
Einige Tage später sagte ich es auch meinem Mann. Er war ein wenig verärgert, dass ich es ihm nicht sofort mitteilte.
Ich wiederum dachte, „das geht schon wieder weg.“
Da wir nur noch eine Woche, vom Urlaub entfernt waren, verschob ich es, bis nach dem Urlaub.
Im Urlaub bekam ich leider solche Schmerzen, dass ich nur noch wie damals im Gänsemarsch, wie vor meiner ersten Operation vorankam. Es zog mir dermaßen in den Fuß, das jeder glaubte, selbst ich, das ich ein Problem mit dem Fuß hätte. Diese Schmerzen, fühlten sich wie starkes Rheuma an, das ich vorschmerzen nur noch heulen konnte. Leider mussten wir aufgrund dessen, unseren Urlaub vorzeitig abbrechen.
Zu Hause kümmerte ich mich sofort, um mein Anliegen.
Ich fuhr mit meiner Schwester in die Notaufnahme ins Krankenhaus
Bis zu einem Termin, beim Orthopäden, konnte, und wollte ich nicht warten. Die Schmerzen waren so unerträglich, dass ich sie nur loswerden wollte.
Ich beschrieb den Ärzten in der Notaufnahme meine Symptome, vom Gesäß, vom ziehen in den Beinen, bis hinein in den Fuß.
Sie machten verschiedene Tests bei mir. Der Verdacht war eine Lumbago. Wieder musste ich einen Termin für das mrt machen, und bis zum Termin warten.
In dieser Zeit des Wartens, ging ich sprichwörtlich, vor Schmerzen in die Knie. Wahnsinnige schmerzen übernahmen meinen Alltag.
Es war die Hölle.
Ich war nicht mehr in der Lage, noch irgendwelche Dinge wie Hausarbeit, Einkäufe, oder Autofahrten zu meistern.
Keinerlei Schmerzmittel, nahmen mir die Qualen. Sogar hanföl probierte ich aus.
Konnte es trinken, wie Wasser, keine Wirkung!
Zwei lange Wochen gingen nach langem warten endlich vorbei. Ich sehnte mich schon hoffnungsvoll nach dieser Untersuchung.
Ich hatte genug von dieser Last, ich wollte schmerzfrei sein, ich wollte wieder richtig laufen, mich bewegen.
Doch, dann dieser Schock!
Endlich kam der Tag des mrt, ich hasse diese Röhre eigentlich, sie ist so schrecklich laut, dass selbst die blöden Kopfhörer noch genug Lärm durchlassen. Bei dieser Untersuchung fühlt man sich, wie auf eine Baustelle. Dieses rataratarata, bumbumbum,rrrrrrrrr, kaum zum Aushalten. Dann noch diese enge, da fühlt man sich, wie in einer Kiste zu liegen, mit Deckel darauf.
Nach der Untersuchung gingen wir, mein Mann und ich, zur Besprechung des Befundes.
Wir machten uns noch lustig, über die Bilder. Ich sprach zu meinem Mann, „gleich bekomme ich eine Reha Überweisung, dann Können wir gehen.“
Pustekuchen, bekam ich.
Zuerst fragte mich der Arzt, „warum kommen Sie jetzt erst damit.“ Ich meinte: „Dass wir schon paarmal, in der Notaufnahme waren, und die mich immer wieder nach Hause schickten, mit Verdacht auf Lumbago.“ Der Arzt nahm es Kommentarlos auf.
Der Arzt, machte mir unmissverständlich klar, dass ich dringend operiert werden müsste.
Er zeigte mir die Bilder, und zeigte mir, dass mir eine Bandscheibe fehlt, und das diese starken Schmerzen, durch Knochen Reibung zustande kommt. Außerdem erklärte er mir, „sie hatten vor vier Jahren einmal einen eingriff in diesem Segment gehabt, und das wir ihnen da schon mitteilten, dass es irgendwann mal still gelegt werden müsste. Nun müssen wir diesem entgegenwirken. Wir müssen das jetzt versteifen.
„Versteifung?“ „Ja!“ „Gibt es keine andere Möglichkeit?“ „Leider nein.“
Ich saß da, wie vom Blitz getroffen.
Damit hatte keiner von uns gerechnet, dass es doch so gravierend war.
Ich bekam sofort einen Op-Termin, für in den nächsten Tagen, Termine für die Narkose Besprechung wurde mir ebenfalls sofort mitgeteilt. Nun ging alles, ratz fatz.
Ich war völlig überfordert mit der Situation. Ich wollte keine solche Operation, und nun stand ich kurz davor.
Ich hatte Angst, tierische Angst, bodenlose Angst.
Was wird danach sein?
Ich holte mir noch eine zweite Meinung ein, daran ließ sich aber nichts rütteln, ich musste mich diese Operation unterziehen.
Ein Tag, vor Aufnahme ins Krankenhaus, packte ich meine Tasche. Die Spannung in meinem Körper wuchs mit jeder Stunde, die verging, und mich näher ins Krankenhaus brachte an.
Die ganze Nacht, konnte, und wollte ich vor lauter Angst nicht schlafen. Ich wollte den neuen Tag, nicht begegnen. Ich versuchte mir vorzustellen, mit solch einem Ding, wie ich es nannte klarzukommen.
Gedanken rasten durch meinen Kopf. Ich war unsicher. Gleichzeitig wusste ich, dass ich so wie bisher auch nicht weiter machen konnte. Ich lag ja noch die meiste Zeit mit angewinkelten Beinen im Bett, um diesen Zustand, einigermaßen zu ertragen. Diese Schmerzen brachten mich um den Verstand. Ich konnte gerade noch zehn Meter laufen, ohne Pause. Das reichte für einen Toiletten-Gang!
Die Angst vor einer Versteifung setzte mich zu. Es gab aber auch keine andere Möglichkeit. Wahnsinnige Gedanken“, was ist, wenn das nicht klappt. „Sorgten mich. Der Gedanke, schrauben und Platten im Rücken zu haben, fesselten mich, wie in einem Horrorfilm. Ich versuchte die ganze Nacht wach zu bleiben, wollte den Tag nicht kommen lassen. Doch irgendwann schlief ich vor Müdigkeit ein.
Der nächste Morgen kam, ohne mich zu fragen. Früh morgens kletterte ich mit einem Unwohlsein, aus meinem Bett. Angst stand in meinem Gesicht. Die blöde Zeit lief unerbittlich gegen mich. Ich konnte hinauszögern, wie ich wollte, aber irgendwann ging es los. Wir packten die letzten Taschen zusammen, und machten uns auf den Weg, in die Klinik.
Die Dura mater ist die harte Hirnhaut - und nicht das Rückenmark. Oder anders forumliert - sie ist eine bindegewebige Hülle welche den Spinalkanal wie eine Tüte auskleidet und in der im Liquor (nicht Likör!) das Zentralnervensystem mit dem Rückenmark schwimmt.
Es kann natürlich mal nach einer Operation zu einer Liquorfistel kommen, die durch stramme Bettruhe meist dann aber behoben werden kann.
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oh man--ich lese normalerweise nie soviel durch-doch dein post fesselte mich und - hut ab,was du bis dahin alles miterleben musstest-leiden ohne ende.....
bin echt gespannt,wie es weiter geht
tollen abend dir
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Ich habe keine Ahnung von deiner Krankheit. Es liest sich aber sehr erschütternd. Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann sind die Wartezeiten bei den Untersuchungen. Das kann ich mir nicht nicht mal vorstellen. Wenn ich hier mit einem gebrochenen Zeh ins Hospital gehe, habe ich einen Notfallarzt, einen Röntgenarzt und danach einen Chirurgen am Bett stehen. Unglaublich , diese Wartezeiten bei Euch.
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Oh mann, das ist ja grauenhaft. Mir ist ganz schlecht geworden 😓 Hoffentlich wird es bald besser 🙁😟
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Damals war Horror, heute zum Glück alles gut👍
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