Liebe Freunde der Freiheit und des Friedens,
lange ist es still geblieben beim Biotech-Investor. Zeit mal einen neuen Artikel zu schreiben. Diesmal soll es um Glyphosat - und Pestizide wie auch Herbizide im allgemeinen gehen. Das Glyphosat - entgegen der offiziellen Darstellung in der Mainstreampresse Krebs auslösen kann, sollte spätestens nach den ersten vernichtenden Urteilen gegen Monsanto, dem Hersteller des Herbizides, klar sein.
Allerdings beschränken sich die Risiken für Leib und Leben bei Glyphosat nicht nur auf die Entstehung von Krebs sondern beinhalten bei unsachgemäßen Gebrauch auf erhebliche Gesundheitsgefahren für andere Organe des menschlichen Körpers. Eine detaillierte, wenn gleich kaum vollständige Auflistung der gesundheitlichen Risiken durch Glyphosat hat das Bundesamt für Risikobewertung in einem Gutachten aus dem Jahre 2015 bereit gestellt. Dieses Gutachten wird allerdings in den Massenmedien nicht thematisiert. Dort werden Risiken für diverse Krebsformen beschrieben.
Nicht erwähnt wird jedoch die Gefahr an den Folgen chronischen Glyphosatkonsums im Lebensverlauf zu erblinden. Bekannt ist dass Glyphosat unter anderem kataraktogen wird - sprich eine Trübung der Augenlinse hervorruft.
Weniger bekannt dürfte jedoch sein, dass Glyphosat im Vergleich zu anderen Herbiziden seiner Klasse, dass Risiko für degenerative Netzhauterkrankungen im Alter - ganz besonders der altersbedingten Makuladegeneration signifikant erhöht.
Laut einer Studie in der die Wirkung von verschiedenen Pestiziden und Herbiziden auf die Inzidenz von Makuladegenerationen im Alter (AMD) untersucht wurde stellte sich heraus, dass der Intakte von Glyphosat mit einer Odds Ratio von 1.4 im Vergleich zur Kontrollgruppe vergesellschaftet ist und somit mit einer rund 40 Prozent höheren Erkrankungswahrscheinlichkeit an AMD assoziert scheint.
Damit liegt die Odds Ratio von Glyphosat bezüglich des Risikos im Laufe des Lebens eine AMD-Erkrankung zu entwickeln um fast 20 Prozent höher als im Vergleich zum Mittelwert aller nicht auf Organophosphaten beruhenden Pestizide, deren mittlere Odds Ratio einen Wert von 1.2 aufweist - sprich ebenfalls mit einem um 20 Prozent höheren Risiko für ein Makuladegeneration vergesellschaftet ist.
Nur bei einer Odds Ratio von 1 könnte man behaupten, das Glyphosat nicht ursächlich an der Entstehung der altersbedingen Makuladegneration, als die häufigste Ursache für Blindheit im Alter, beteiligt wäre. Dies ist aber im Falle des Monsanto Mittels offenbar nicht der Fall.
Bis heute sind rund 80 Prozent aller Makuladegenerationen "untreatable" - sprich nicht behandelbar.
Wenn gleich die feuchet Makuladegeneration mit einer antiangiogenen Therapie heutzutage besser therapiebar ist, als wie noch vor 15 Jahren, so gibt es bis heute keine anerkannte Therapieoption zur Heilung für die Mehrzahl an AMD erkrankten Patienten, welche eine trockene Makuladegneration (TAMD) ausbilden oder bereits ausgebildet haben. Die TAMD lässt sich laut der AREDS Studien lediglich mit Nahrungsergänzungsmitteln angeblich verzögern. Dabei ist jedoch die hochdosierte Aufnahme der Vitamine unter anderem mit einem erhöhten Risiko zur Ausbildung von Nierensteinen vergesellschaftet und somit bei entsprechenden Vorerkrankungen kontraindiziert.
Die Verwendung von Herbiziden wie Glyphosat scheint hingegen nicht nur mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit zur Ausbildung einer AMD vergesellschaftet zu sein, sondern ebenso auch zu derem früheren Auftreten im Leben beizutragen.
Zwar ist das Risiko, wie man der obigen Tabelle entnehmen kann, eine AMD zu entwickeln nicht so hoch wie bei DDT oder Lindan und ähnlichen Vertretern aus der Gruppe der Organophosphate, gleichwohl ist es vollkommen inakzeptabel mit Blick auf die schweren Folgeschäden für das Sehvermögen im Alter, in welcher die betroffenen Menschen zu schwerst behinderten Patienten werden, das solche Herbizide wie Glyphosat weiterhin in den Nahrungsmittelkreislauf eingetragen werden und von der Politik, wie auch der Bundeskanzlerin, auch noch promoted werden.
Am Ende dürfte in Ländern, welche Glyphosat einsetzen nicht nur die Zahl der Krebserkrankungen in Zukunft explodieren, sondern ebenso die Zahl der Sehbehinderungen, die nicht einmal mehr erkennen können wer vor ihnen steht oder was sie in der Hand halten. Alltägliche Dinge wie Kartoffeln schälen, werden dann für die Betroffenen zu unlösbaren Herausforderungen, da diese nicht einmal mehr ohne fremde Hilfe ein Messer führen können. Die Teilnahme am Straßenverkehr ist dann eh sehr schnell obsolet.
Zudem wird mit dem in zeitlicher Latenz erfolgenden Anstieg der Schwerstsehbehinderten die Gesellschaft mit enormen Folgekosten für Diagnostik, Therapie und Blindengeld belastet. Allein in Deutschland erblinden jedes Jahr 5000 Menschen an den Folgen einer AMD. Weltweit wird die Zahl der AMD Erkrankungen auf rund 25 Millionen Personen geschätzt - Tendenz steigend.
Die Ursache der AMD gilt bis heute als ungeklärt.
Da Herbizide und Pestizide, sind ebenso wie Fungizide, als Risikofaktoren für die Entstehung einer AMD und des grauen Stars anzusehen. sind, ist ein Verbot aller Herbizide anzustreben, bei denen nicht nur das Risiko zu erblinden, an Krebs zu erkranken und schwere Leber- und Nierenschäden davon zu tragen, erhöht ist.
Gleichwohl sollte neben einer gesunden Lebensweise und ausreichendem UV-Schutz des Sehorgrans zusätzlich das Rauchen und eine falsche Ernährung unterbunden werden. Übergewicht scheint hingegen nicht mit einer erhöhten Inzidenz an AMD vergesellschaftet zu sein. Eigene Erfahrungen zeigen, dass Patienten mit Diabetes nur selten eine AMD aufweisen. Warum dies so ist bleibt ungeklärt.
Da eine Heilung der AMD nicht möglich ist, muss der Schwerpunkt bei der AMD-Therapie daher bereits im Vorfeld der Erkrankung liegen. Hier kann der Verzicht auf Herbizide und Pestizide einen wesentlichen Beitrag zur Risiko und Schadensminimierung im Hinblick auf eine AMD im Alter beitragen und die Folgekosten für die Gesamtgesellschaft enorm reduzieren.
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