Moin zusammen,
unsere Nummer 1 - also das beste, was unsere Demokratie derzeit aufzubieten hat - ist aus dem von frostigen Temperaturen gebeutelten Land der beschränkten Möglichkeiten am Wochenende kurzerhand in das hochsommerliche Argentinien für eine PR-Show der besonderen Art geflogen. Natürlich unterstützen wir als Steuerzahler dieser wehrhaften die Demokratie die in jeder Beziehung zu begrüßenden Aktivitäten unserer Primus maximus aus Berlin, der abseits veganer Anflüge in der Heimat in Argentinien mal so richtig frei am Strand - zumindest für ein paar Minuten - durchatmen und abseits der Öffentlichkeit nach Beendigung des Fotoshootings für die hiesigen Staatsmedien, bei zünftigen argentinischen Rindersteaks und Bier mal so richtig die Sau rauslassen konnte.
Natürlich wurden für die daheimgeblieben direkt ein paar Urlaubsfotos zur Ruhigstellung der Öffentlichkeit geschossen und in die durchweg ergrauten Heimatgefilde übermittelt. Fotos auf denen ein perfekt in Szene gesetzte sichtlich erholter Scholzomat lächelnd mit aufgeknöpfter Bluse - äh Hemd - in die Kameras der bestellten Weltpresse lächelte, während im Hintergrund auf zuvor sorgfältig ausgesuchten ampelesken Fassaden der argentinischen Hauptstadtmetrolpole Diego Maradonna, der argentinische Fussballgott des letzten Jahrhunders, dem ihm zu füssenden Liegenden oder zumindest lachenden Imperator aus Deutschland die letzte Ehre erweist, bevor dieser - nach der anstehenden Plünderung von Argentiniens weissem Gold durch die deutsche Demokratie, dem Lithium in den Salaren des argentinischen Hochanden, reis aus nach Chile genommen hat, um auch dort mit deutschen Steuergeldern die zukünftigen Profite der ausländischen Lithiumproduzenten wie zuvor in Argentinien in ungeahnte Höhen zu treiben, sprich den Wohlstand des deutschen Staatsvolkes in die Hände US-amerikanischer, wie auch südamerikanischer Konzerne umzuverteilen. Sic! Ein Schelm wer böses dabei denkt...
verlustierte sich der Imperator und IBuK von Deutschland
für einige Stunden bei sommerlichen Kaiserwetter abseits des grauen Alltages in Deutschland...
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Unser Gottkanzler sichert derweil für Deutschlands Energieprojekte der Zukunft - mal wieder viel zu spät und vermutlich zu atemberaubenden Preisen und damit zu Lasten des deutschen Staatsvolkes - im Rahmen des globalen Lithium Rush der kommenden Jahre die Versorgung unserer Demokratie mit Lithium aus dem sagenumwobenen Lithiumdreieck von Bolivien, Chile und Argentinien ab. Doof nur für unseren Gottkanzler, dass Bolivien sich seit Jahren weigert seine Lithiumvorkommen an die Heuschrecken der multinationalen Konzerne für ein Appel und ein Ei zu verscherbeln, weshalb man getrost davon ausgehen darf, dass wie im Falle der Sicherung der Gasversorgung Deutschlands im letzten Jahr, für ein paar Kilo Lithium je Einwohner in den kommenden Jahren in Deutschland jeder Bundesbürger ein Vermögen wird blechen müssen.
Natürlich wird man diese Schröpfung der Konsumenten und der daheim gebliebenen Steuerzahler der Masse der verblödeten und hirngewaschenen Steuerproleten dann politisch korrekt als Beitrag zum Klimaschutz verkaufen, wohlwissend dass der staatlich organisierte Diebstahl am Lohn der Menschen, der mit dem Etitkettenschwindel des Klimaschutzes erfolgt, nichts anderes ist, als eine Umverteilung von Wohlstand unter Genossen - weg aus Deutschland rein in das seit Jahrzehnten marodierende Wirtsschafts- und Politisystem Argentiniens, welches nach Übernahme der Lithiumvorkommen durch die Chinesen und die Amerikaner, exorbitante Returns of investments in den kommenden Jahren und Jahrzehnten für die dort inzwischen ansässigen multinationalen Konzerne verspricht. Und dabei reden wir nicht von ein paar Millionen, sondern von unzähligen Milliarden des bundesdeutschen BIPs in jedem Jahr.
Ob der wehrhafte Kanzler unserer Gottesdemokratie zum Abschluss seines viel zu kurzen Südamerika Trips in das vielfältig bedrohte Amazonasgebiet die biodiversen Rekultivierungsprojekte zum Zwecke des Artenschutzes in Augenschein nahm, entzieht sich unserer Kenntnis. Wir gehen aber davon aus, dass er das ein oder andere Saurierprojekt abseits der VW-Werke, aufgesucht hat.
Gut möglich, dass unsere Nummer 1 der Demokratie in solch einem Fall grüne Kleptosaurier bei seiner sündhaft teuren Stipvisite in Südamerika getroffen hat, welche ihm im Hinblick auf sein zögerliches Verhalten in Fragen von neuen Waffenlieferungen in die Ukraine mal so richtig die Meinung gegeigt haben dürften.
Man darf daher gespannt sein, ob dieser Primus galacticus der deutschen Demokratie in der Frage von Lieferungen von Kampfflugzeugen an die Ukraine demnächst nach seiner Rückkehr aus den sommerlichen Gefilden der Südhalbkugel genauso kläglich versagt, wie zuletzt bei den inzwischen durchgewunkenen Lieferungen von Kampfpanzern aus Deutschland in das Kriegsgebiet der Ukraine, die er vermutlich bereits wieder vergessen hat...
Da sage doch einmal einer, dass wir nicht den besten Kanzler aller Zeiten haben - eine echte Nummer 1...