Ein Wispern trägt der Abendwind,
wo Nebel durch die Wälder zieht.
Ein Schatten, der kein Ende find’t,
ein Fluch, der leise Worte wiegt.
Die Bäume beugen sich dem Klang,
der aus der Erde schaurig steigt.
Ein Lied, so alt, sei immer bang,
das Licht sich nun dem Dunklen neigt.
Ein Wanderer, allein und stumm,
hört fern das Rauschen einer Quelle.
Doch aus dem Dunkel bricht es um,
der Fluch erwacht, erfüllt die Stelle.
Ein Flüstern zerrt an Herz und Geist,
verspricht die Wahrheit und das Licht.
Doch wer ihm folgt, bezahlt den Preis,
denn Heilung schenkt der Fluch ihm nicht.
So wandert er in Ewigkeit,
der Fluch, ein Joch, das niemand bricht.
Die Sterne fliehen, kalte Zeit,
kein Morgen naht, kein Glück in Sicht.