Die Zukunft ist kein glänzendes Versprechen, das uns oft verkauft wird, sie könnte ein dunkles Kapitel der Menschheitsgeschichte werden, wenn wir nicht aufpassen. Das Buch ist bereits aufgeschlagen und die nächste Seite dieses letzten Kapitels liegt bereits in deinen Fingern.
Ich bin nicht hier, um dir zu sagen, wie dieses dunkle Kapitel aussehen soll, sondern um dir zu sagen, wo und wie es beginnt. (klingt ja fast wie aus Matrix :-))
Es beginnt nicht mit großen technologischen Durchbrüchen, sondern in den kleinen, unscheinbaren Entscheidungen, die wir jeden Tag treffen. Es sind die Momente, in denen wir uns entscheiden, den bequemen Weg zu gehen oder den schwierigen, die Dinge so zu belassen, wie sie sind, oder sie in Frage zu stellen.
Die Dunkelheit beginnt, wenn wir uns von den Maschinen beherrschen lassen, statt sie zu beherrschen. Wenn wir unsere Daten freiwillig abgeben, weil wir den Komfort mehr schätzen als unsere Privatsphäre. Sie beginnt, wenn wir vergessen, dass hinter jedem Algorithmus ein menschliches Ziel steht, oft ein Ziel, das nicht unbedingt mit unseren eigenen Werten übereinstimmt. Wir sprechen von künstlicher Intelligenz, als wäre sie eine neutrale Kraft, dabei spiegelt sie nur die Vorurteile und Interessen derer wider, die sie erschaffen.
Die dunkle Zukunft beginnt, wenn wir aufhören, kritisch zu denken, und uns stattdessen von Schlagzeilen und Trends leiten lassen. Wenn wir uns in Echo-Kammern zurückziehen, in denen unsere eigenen Überzeugungen ständig bestätigt werden, und wir verlernen, andere Perspektiven zu verstehen. Die Gefahr liegt nicht in der Technologie selbst, sondern in unserer Abhängigkeit davon, in der Art und Weise, wie wir sie unreflektiert in unser Leben integrieren.
Es ist nicht die künstliche Intelligenz, die die Welt verändern wird, sondern wie wir sie nutzen. Ob wir sie einsetzen, um die Probleme zu lösen, die uns wirklich betreffen, oder ob wir uns von ihr ablenken lassen, von dem, was wirklich zählt. Die dunkle Zukunft beginnt in den Klassenzimmern, in denen Kindern beigebracht wird, wie man programmiert, aber nicht, wie man kritisch hinterfragt, warum man etwas programmiert. Sie beginnt auch mit den politischen Entscheidungen, die wir treffen oder nicht treffen. In dem Maß, wie wir bereit sind, uns für die Dinge einzusetzen, die wir für richtig halten, oder wie schnell wir aufgeben, weil es zu kompliziert oder unbequem wird. Die Zukunft liegt in deinen Händen, sie ist formbar. Aber sie wird nicht von allein besser. Sie beginnt mit uns, hier und jetzt, und mit der Bereitschaft, die Dinge nicht einfach geschehen zu lassen, sondern sie aktiv zu gestalten und immer wieder neu zu hinterfragen.
KI Bild
Definitiv Ablenkung! Panem et circenses ist einfach ein zu gutes Konzept. Das WOLLEN die meisten nicht durchschauen. Das erinnert mich an die Geschichte von einem Judenchristen die er mal erzählt hat. Er hat eine Bekannte mit der er des Öfteren über Christus gesprochen hatte. Schließlich konnte er sie überzeugen das Christus der Messias sei. Auf die Frage ob sie sich nun taufen lassen wollte antwortet sie, "Ich kann nicht." Dazu muss man wissen, im Judentum ist es so, auch heute noch, wenn man einen anderen Glauben annimmt als den überkommenen, so wird man verflucht und ausgestoßen. Kein Jude darf mit dir sprechen, dir helfen, kurz du bist ein Ausgestoßener. Weil sie davor Angst hatte, traute sie sich nicht ihren wahren Glauben zu bekennen und lebte statt dessen mit einer Lüge weiter.
Die Menschen sind nicht zu dumm oder naiv etwas zu begreifen, die Menschen verstehen sehr gut. Doch sie trauen sich nicht!
Was sagte Christus zu den Jüngern als er über das Wasser des Sees Genezareth ging?
"Habt vertrauen, ich bin es; fürchtet euch nicht".
MAT 14, 27
Und auf einmal konnte Petrus auch über das Wasser gehen!
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