Die Blätter fallen, still und sacht,
Der Herbst, er wiegt sich in der Nacht.
Das Licht verblasst im goldnen Schein,
ein Lebenskreis schließt sich im Sein.
Im sanften Sterben, tief und leis,
Verblasst das Alte, kalt wie Eis.
Doch unter allem keimt schon neu
Das Leben, still uns immer treu.
Was stirbt, wird bald in neuem Glanz
erwachen, reif zum Frühlingstanz.
Der Tod, er stöhnt im letzten Licht,
doch Leben wächst ganz sicherlich.
So ruht der Wald in stiller Pracht,
und wenn der Mond in Fülle lacht,
Polaris über allem steht,
das Leben kommt und geht und steht.