Rituale und Magie

Der Reiz des Übersinnlichen liegt nicht nur in seiner geheimnisvollen Natur. Es bietet uns einen Weg, dem rationalen Alltag zu entfliehen, uns mit etwas Größerem zu verbinden und das Unerklärliche zu umarmen. Es scheint so, dass die magischen Dinge kaum noch in unserer Welt eine Bedeutung haben, aber ich versichere dir, sie hatte nie eine größere Bedeutung, als heute. Bei jedem großen Event können wir uns davon überzeugen, das uralte Rituale ein Thema sind, meistens satanischen Inhalts, aber es gibt auch die gute Magie, jene Rituale, die uns mit unseren Ahnen verbinden. Die meisten können diese Dinge nicht sehen, weil sie dafür kein geschultes Auge habe. Ich sehe es überall.

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Im Schatten alter Zeiten,
wo Nebel sacht im Dunkel kreist,
erwacht das Flüstern alter Weiten,
wo Magie sich jede Nacht beweist.

Die Kerze flackert still im Raum,
der Rauch zieht Kreise, sanft und weit,
ein uralt Wissen, wie im Traum,
entflieht der Nacht, der Ewigkeit.

Der Mond, er wacht, sein bleiches Licht,
es taucht die Welt in fremden Schein.
Was uns entglitt, du weißt es nicht,
und darum weihe ich dich ein.

Rituale, tief vergraben,
sie finden Wege, neu geboren.
Die Seelen, die im Zwielicht laben,
spüren längst: Wir sind verloren.

Und dennoch, fern und unerklärt,
ruft uns die Nacht, der Ruf wird laut.
Was längst verbannt und abgekehrt,
bringt uns zurück, was uns vertraut.

Ich gebe dir hier mal ein kleines rituelles Rätsel an die Hand. Es nennt sich das Sator-Quatrat.

SATOR
AREPO
TENET
OPERA
ROTAS

Wenn es dir gelinkt, den tieferen Sinn darin zu erkennen, dann bist du außergewöhnlich gut. Selbst Wikipedia kennt zwar dieses Quadrat, aber nicht die Lösung.

Wer weiß, der muss nichts fürchten.