Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Die Verabreichung von Tee an Hunde als Mittel zur Genesung erscheint vielleicht auf den ersten Blick ungewöhnlich, doch auch bei Tieren gilt, daß was heilt, Recht hat, bzw. ist. Diese Heilmethode wird in erster Linie eine Frage der Akzeptanz durch das Tier sein. Dabei bleiben allerdings Schwarztees, ob aromatisiert oder nicht, und Roibuschtees wegen ihrer Unverträglichkeit für Hunde außer Betracht. Gegen Kräutertees ist dagegen nichts einzuwenden. Da Tiere an kaltes Wasser als Getränk gewöhnt sind, werden sie auch auf Tee eher mit Zimmertemperatur ansprechen.
Besser als abzuwarten ist ein entsprechendes Angebot an den Patienten allemal. Er kann dann immer noch selbst entscheiden, ob er es annimmt. Vielleicht gewinnen Frauchen oder Herrchen dadurch sogar einen begeisterten Partner für den gemeinsamen Nachmittagstee - für den Wuff allerdings nur ohne Schokoladenleckerli, das für ihn toxisch wäre.