Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Die Berliner Jusos lassen fast nichts unversucht, um ihre Schulnoten zu verbessern; nur lernen ist dabei nicht vorgesehen.
Ihre neueste zündende Idee: Die Lehrpersonen sollen von den Schülern mit „Du“ angesprochen werden, um Distanz abzubauen. Davon erhoffen sie sich positive Auswirkungen auf die Leistungen.
Nun ist zwischen Distanzabbau und schulischen Leistungen nicht unbedingt ein Zusammenhang ersichtlich. Die in der Regel kühnen Jusos werden doch nicht ernsthaft behaupten wollen, sie fühlten sich vor Ehrfurcht vor den Lehrern derart eingeschüchtert, daß sie zu keiner vernünftigen Leistung mehr fähig wären.
Wenig überrascht, daß auch schon die Nachwuchskräfte der SPD in allen erdenklichen Bereichen auf Vorschriften und Zwänge setzen. Was völlig fehlt, ist der Respekt vor der Freiheit des anderen zur Selbstbestimmung. Wer diese plumpe Vertraulichkeit vielleicht nicht wünscht, wird einfach per Verordnung überfahren. Dieses Phänomen erschreckt mehr noch als die Dummheit der Idee. Der Kollektivismus soll den Individualismus in seinem angestammten Refugium verdrängen.
„Mittelmaß kann nicht unser Anspruch sein.“ tönte noch das Kasner-Regime, das durch den Migrantensiff die Schulen verseuchte, bis diese nicht mehr funktionsfähig waren. Inzwischen könnte man schon froh sein, wenigstens noch Mittelmaß zu erfüllen.
Daher der Rat: Es führt kein Weg am Lernen vorbei. Dann klappt ’s auch mit dem Lehrer und vor allem mit der beruflichen Zukunft, wenn für Versager in der Politik mal kein Platz mehr sein sollte. Und das kann schneller kommen, als Jusos denken können.
https://steemit.com/deutsch/@isabellaklais/du-oder-sie-es-lebe-die-nuancierung
https://rtde.site/inland/125564-hey-du-pauker-berliner-jusos/
