Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Als Hund wäre ich jetzt schon tot. Hunde vertragen keine Schokolade. Viele von ihnen haben die Nascherei schon mit dem Leben bezahlt.
Testete man die Verträglichkeit von Schokolade für Menschen an Hunden, wären wir um so manche Leckerei ärmer.
Das sollte doch wirklich das Verdikt gegen Tierversuche sein.
Tiere unterscheiden sich nicht nur optisch von Menschen (Bei der Ästhetik schlägt das Pegel meist zu ersteren hin aus.), sie sind auch anders, obwohl viele von ihnen in ihrem Verhalten Züge aufweisen, die gerne als „menschlich“ bezeichnet werden, obwohl sie vielen Menschen bedauerlicherweise abgehen.
Leider ist zu erwarten, daß die Erforschung des Corona-Virus wieder mit einem weiteren Schub an Tierversuchen verbunden sein wird, der schon mit der Eilbedürftigkeit begründet werden wird. Sollte ein Medikament gegen Covid-19 auf den Markt gelangen, besteht - ungeachtet der Dringlichkeit - höchstes Interesse an seiner Sicherheit. Die Covid-19-Katastrophe, gefolgt von einem Contergan-gleichen Desaster, ist das letzte, was wir brauchen.
Daher sollten nun alle Anstrengungen zum Ersatz der nicht aussagekräftigen, aber unethischen und grausamen Tierversuche durch Alternativen unternommen und unterstützt werden.
Noch besteht bei der der Verteilung der staatlichen Forschungsmittel eine eklatante Asymmetrie zu Gunsten von Tierversuchen und zu Lasten anderer Optionen. Die auffallende Diskrepanz von leeren Willenserklärungen, Tierversuche abzulösen, und den tatsächlichen Initiativen in dieser Richtung könnte nicht besser zum Ausdruck kommen als durch die einseitige Vergabe von Fördermitteln. Wer es ernst meint, muß auch danach handeln. Doch was ist in dieser Hinsicht schon zu erwarten von einem Regime wie dem unseren, das schon seit Jahren sein Staatsvolk ausbeutet, knechtet und entrechtet?
Die Corona-Krise wurde durch widerlichen Frevel an Tieren in China hervorgerufen. Auch das sollte als Verpflichtung dafür gelten, geschehenem Unrecht nicht neues hinzuzufügen.
