Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Jemen zählt auch zu den Ländern, denen ihr Reichtum zum Fluch gereicht. Seine Bevölkerung ist - nach Einschätzung der Vereinten Nationen - der schlimmsten humanitären Krise der Geschichte ausgesetzt.
Korrupte Führer veruntreuten das Vermögen des Landes. 2011 kam es daher zu deren Vertreibung durch die Ansarallah-Rebellen, auch als Huthis bekannt, mit Hilfe des Militärs. Die die vertriebenen Landesverräter unterstützenden Schlächter Saudi-Arabiens taten - im Verbund mit den Vereinigten Arabischen Emiraten- das, was sie am besten können: Sie richteten Blutbäder in der jemenitischen Bevölkerung an.
Westliche Staaten lieferten unbekümmert Waffen in das Konfliktgebiet - Deutschland allerdings nur in relativ geringen Mengen. Hauptlieferanten waren - wie könnte es anders sein - die USA, GB und Frankreich.
Alle befinden sich derzeit ähnlich verzweifelt auf der Suche nach neuen Energielieferanten wie das deutsche Regime. Es nimmt nicht Wunder, daß die USA bei Venezuela und dem Iran mit Anfragen abgeblitzt sind. Wie charakterlos muß man sein, um Staaten anzubetteln, deren Führern man nach dem Leben trachtet? Frankreich machte in Algerien eine ähnliche Erfahrung aus Gründen historischer Verbrechen als Besatzungsmacht und aktueller diplomatischer Ungeschicklichkeit. Mit Mali verlor es seinen Zugriff auf dessen Uranreserven. Seine Atomreaktoren russischer Bauart havarieren gerade in Serie. Jetzt greift es nach Jemens Erdöllagern, die es mit Hilfe der Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabiens und der US-Schergen plündern will.
Dadurch wird der von den Vereinten Nationen vermittelte Waffenstillstand gefährdet.
Man schämt sich bereits, Teil des Westens zu sein, wo Piraterie und Raubrittertum zum gängigen Handwerk gehören.
https://rtde.site/international/149514-westen-ist-bereit-jemen-fallen-zu-lassen/