Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Weil es mit der Digitalisierung in Deutschland nicht vorangeht, hat Problembär Dorothee sich ein anderes Betätigungsfeld erschlossen. Unsubstantiiertes Geschwafel und clowneske Auftritte vor der Kamera sind eben einfacher als solide Arbeit und katapultieren bedauerlicherweise oft auch schneller ins Rampenlicht.
Die neueste von ihren an Absurdität nicht armen Ideen: Misogynie als neues Tatbestandsmerkmal bei der Erfassung von Straftaten.
Was das bringt? Nichts - so wie Bärchens Digitalisierungsversuche. Mit der Logik hat sie es eben nicht. Vielleicht liegt in ihrer fachlichen Inkompetenz und ihrer kognitiven Insuffizienz der Grund der Kritik, die sie auf sich zieht. Dies zu erkennen und mehr noch, es einzugestehen, ist für sie freilich unangenehm, wenn sie überhaupt zu dieser Erkenntnis befähigt ist. Dann muß eben Frauenhaß als Motiv herhalten.
Eine Straftat wird als solche geahndet. Innere Beweggründe sind dem Täter in der Regel schwierig nachzuweisen. Ob der Täter sich bei seiner Tat von Eifersucht oder Misogynie leiten ließ, ist letztlich unerheblich für die Strafzumessung. Beides wäre gleichermaßen verwerflich. Misogynie führte nicht zu einem höheren Strafmaß als Eifersucht. Bärchen & Co streiten hier also im Ergebnis um nichts.
Wer sich über Frauenhaß beklagt, tut gut daran, kritisch nach den wahren Ursachen für die Kritik zu suchen. Sich selbst zu belügen, bringt wenig.
Bezeichnenderweise fiele es nicht schwer, allen, die bisher mit dieser Klage hervorgetreten sind, auf die Sprünge zu helfen, denn die wahren Kritikpunkte liegen bei ihnen auf der Hand. Das reicht von intellektueller Unterversorgung über fachliche Inkompetenz, Korrumpierbarkeit, Illoyalität und geht bis zum Landesverrat.
Darf man sich da wundern? Selbstreflexion ist der erste Schritt zur Besserung und zum Ende der Kritik.
https://www.tagesspiegel.de/politik/gewalt-gegen-frauen-eifersuchtsdramen-es-ist-der-frauenhass/26932754.html
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/ich-hasse-maenner-alle-wirklich-ja-alle-warum-alle-sagen-richtig-ist-auch-wenn-es-nie-stimmt/26669980.html
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