Dämpfe aus der Giftküche

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Das Kasner-Regime will ganz genau wissen, daß die russische Regierung einen Mordversuch gegen ihren Kritiker Alexej Nawalni unternommen habe unter Einsatz des Nervengiftes Nowitschok. Die dafür vorhandenen Beweise aber rückt es nicht heraus - weder an die beschuldigte Seite, noch an die Organisation für das Verbot chemischer Waffen, vor der es Rußland anklagt. Die dafür gelieferte Begründung: Aus den Beweisen ließe sich auf die Untersuchungsmethoden schließen, die man dem russischen Geheimdienst vorenthalten wolle.
Unter derartigen Umständen wäre in jedem auch nur halbwegs rechtsstaatlich verfaßten Staat ein Gerichtsverfahren zum sofortigen Scheitern verurteilt. Dem Beschuldigten, seiner Verteidigung und der zu Gericht sitzenden Instanz müssen die vorliegenden Beweise, auf die die Anklage gestützt wird, stets eröffnet werden. Bei sensiblen Informationen kann ggf. die Öffentlichkeit ausgeschlossen werden - nie jedoch der Beschuldigte selbst.

Des Kasner-Regimes Außenkasper produziert sich vor der UNO mit markigen Aufforderungen an Rußland, die Angelegenheit aufzuklären. Das Regime selbst aber läßt drei Rechtshilfeersuchen Rußlands unbeantwortet. Damit vereitelt es die Erfüllung seiner Forderung selbst, denn wie soll Rußland etwas aufklären, wenn der Schlüssel dazu bei der Gegenseite in Berlin liegt?

Fachleute konstatieren mit Überraschung und Erstaunen, daß das üblicherweise binnen Minuten letal wirkende Nowitschok hier erst nach längerer Zeitspanne einen Effekt entfaltet, seine Wirkung verfehlt und die gesamte Umgebung des Opfers unkontaminiert gelassen haben soll. Das wären dann wohl gleich drei Wunder auf einmal.
Doch böte sich dafür durchaus eine plausible, intraterrestrische Erklärung an: Die Asservate wurden erst später und lokal gezielt mit dem Wirkstoff kontaminiert, damit man ihn „finden“ konnte.
Dabei spielt eine Wasserflasche eine Rolle, die wohl den corpus delicti darstellt. Sie war aus einem Omsker Hotelzimmer in einer Nacht-und-Nebelaktion von Begleitern des Opfers - entgegen dem Protest der Hotelangestellten und des Managements - entwendet und nach Berlin verbracht worden. Durch dieses Husarenstück läßt sich nun endgültig nicht mehr klären, wer die Flasche wann und wo mit Nowitschok infiziert hat. Doch war die Verwischung der Beweislage wahrscheinlich sogar die Intention der Akteure. Asservate vom Tatort zu entfernen vor Abschluß oder sogar noch vor Beginn ihrer Aufnahme durch die Ermittlungsbehörden kommt einer Manipulation des Tatortes gleich.

Damit hat nicht nur die russische Regierung begründete Zweifel an der durch das Kasner-Regime verbreiteten Version des Tatherganges. Bei derart dürftiger Beweislage hätte eine diskrete bilaterale Ansprache der Angelegenheit dem Standard zivilisierten diplomatischen Umganges miteinander entsprochen.

Kasner selbst eilte dramatisch-theatralisch „heimlich“ an das Krankenbett des Opfers, sorgte dann aber doch noch für das Publikwerden dieser Aktion.

Dieser gesamte Tatkomplex steht in direktem Zusammenhang mit einem perfiden strategischen US-polnischen Plan zur Vergiftung der Beziehungen Deutschlands mit Rußland. Deutschland und Rußland müssen darüber wachen, daß aus diesem Mosaikstein keine tödliche Giftpille erwächst, denn Gift ist das bevorzugte Kampfmittel der Habenichtse und Schwachen, die sich nur auf Intrigen und Ranküne verstehen - eine Taktik, auf die sie sich verlegt haben, da sie zu eigenen positiven Leistungen unfähig und nur als globale Parasiten überlebensfähig sind.

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/welt/nowitschok-in-der-wasserflasche-nawalny-wurde-wohl-im-hotelzimmer-in-tomsk-vergiftet/ar-BB198hrG?ocid=msedgntp
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/enth%C3%A4lt-zu-viel-absurdes-kreml-hat-zweifel-an-neuen-beweisen-f%C3%BCr-vergiftung-nawalnys/ar-BB19aYcG?ocid=msedgdhp
https://de.sputniknews.com/wissen/20200925327996375-bei-nowitschok-vergiftung-waere-nawalny-tot/?fbclid=IwAR11_LZ9a-omy-JP_i15DrUlNDNjZ5xTv2XwrPnVaMbVgzBeVOcWhgRFaBI
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/heiko-maas-gei%C3%9Felt-russland-vor-un-vollversammlung/ar-BB19xg84?ocid=msedgdhp
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/alexej-nawalny-gerhard-schr%C3%B6der-zweifelt-an-sichtweise-der-bundesregierung/ar-BB19yBE2?ocid=msedgdhp