Das Himmelfahrtskommando will niemand übernehmen.

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Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Der Ukro-Clown fürchtet um seine Hauptrolle. Der intelligentere, integrere, empathischere und bei Militär und Bevölkerung beliebtere Armeechef General Waleri Saluschny sitzt ihm im Nacken. Selensky versucht daher, ihn kaltzustellen und ihm die militärischen Mißerfolge anzulasten. Dabei ist er selbst es, der die Militärs auf eine mission impossible schickt mit quasi leeren Händen.
Daher trat Waleri Saluschny zu seiner Rehabilitation vor einiger Zeit an die Öffentlichkeit, um das seitens der Politik gezeichnete Phantombild der Gefechtslage zu korrigieren und die Gründe dafür zu benennen.

Selensky kämpft in dieser Situation auf verlorenem Posten. Der pflichtbewußte General geht nicht freiwillig; absetzen kann er ihn nicht, weil kein präsumtiver Nachfolger sich dieses Erbe ans Bein binden will, bei dem es nichts zu gewinnen gibt. Zudem baute sich der Rivale mit seinem enormen Rückhalt bei Militär und Bevölkerung sofort politisches Schwergewicht auf, dem Selensky nichts entgegenzusetzen hätte. Über den Tagen des Mimen zieht unverkennbar die Dämmerung auf. Es bleibt zu hoffen, daß er für seine Verbrechen zur Rechenschaft gezogen wird, ehe es ihm gelingt, sich feige aus dem Staub zu machen.

Anlage

RT-DE
vom 31. Januar 2024

Spekulationen über Absetzung ukrainischer Armeeführung: Spannungen zwischen Saluschny und Selenskij

Zwischen der ukrainischen Regierung und der Armeeführung gibt es Spannungen. Experten sehen in dem Machtkampf eine "Tragödie für die Ukraine". Im Falle eines Rücktritts würde Saluschny automatisch zu einem politischen Schwergewicht.

Die Ukraine kämpft im zweiten Kriegswinter. Derzeit sind die russischen Soldaten wieder auf dem Vormarsch. Eine große ukrainische Gegenoffensive war im vergangenen Jahr krachend gescheitert. Im Zusammenhang mit diesen vergeblichen Bemühungen im Sommer 2023 gibt es nun erhebliche Spannungen zwischen der Regierung in Kiew und der ukrainischen Armeeführung.

In der Ukraine kursieren derzeit Berichte, wonach der ukrainische Präsident seinen Armeechef absetzen wolle. Verschiedene Medien berichten von solchen Plänen. Selenskij aber schweigt dazu. Dass Selenskij sich bisher nicht dazu geäußert hat, ist bemerkenswert. Immerhin hat er sich, seitdem die Gerüchte am Montagabend die Runde machten, bereits wieder zweimal mit seinen täglichen Videoansprachen an die Öffentlichkeit gewandt.

Ein neuer Bericht des Portals ZN.ua gibt eine mögliche Erklärung für die Zuspitzung der letzten Tage. Demnach gab es am Montag ein Treffen zwischen Selenskij und Saluschny. Dabei habe der Präsident dem General dessen Rücktritt nahegelegt. Saluschny habe angeblich darauf entgegnet, dass Selenskij selbst entscheiden könne, mit wem er zusammenarbeiten wolle. Saluschny habe jedoch daraufhin kein Rücktrittsschreiben verfasst, und er habe auch gar nicht die Absicht, dies zu tun. Berichten zufolge soll bislang nur das Eingreifen der USA und Großbritanniens die tatsächliche Absetzung Saluschnys verhindert haben.

Der australische Militärexperte Mick Ryan sieht in dem Machtkampf eine "Tragödie für die Ukraine": "Wenn diese Spekulationen weitergehen, könnte Saluschnys Beziehung zu Selenskij bald nicht mehr zu retten sein", kommentiert er das Geschehen auf X: The past 48 hours have seen much speculation about President Zelenskyy having decided to remove General Zaluzhnyi from his appointment as Commander in Chief of the Ukrainian Armed Forces. Of course, this is not a new story. But what might be the implications? 1/25 🧵 pic.twitter.com/dfQ0OirL9u
— Mick Ryan, AM (@WarintheFuture) January 31, 2024

Tatsächlich gilt General Saluschny im Land als "beliebt". Nicht wenige Ukrainer sagen ihm neben den militärischen auch politische Ambitionen nach. Im November hatte der General einen Gastbeitrag für den britischen Economist geschrieben. Darin verglich er die derzeitigen Kämpfe mit denen im Ersten Weltkrieg: Sie seien schwer und blutig, aber statisch, und das komme Russland zugute. "Es kann seine militärischen Kräfte wiederaufbauen" und schließlich wieder "die ukrainische Armee und den Staat selbst bedrohen", meinte Saluschny. Zudem verwendete er die Formulierung "Patt" für die Beschreibung der Lage an den Fronten. Der ukrainische Präsident Selenskij hatte diese Einschätzung harsch zurückgewiesen.

Vertraute aus der Luftwaffe im Verteidigungssektor der Ukraine sagen, dass der Rücktritt des Oberbefehlshabers der Streitkräfte unter den gegenwärtigen Umständen nur noch eine Frage der Zeit sei. Saluschnys Rücktritt wäre aber nicht nur die Ersetzung eines Generals durch einen anderen: Er würde einen Verstoß gegen eine informelle Vereinbarung der ukrainischen Behörden mit der Gesellschaft darstellen, wonach die politische Führung nicht dem Militär das Kämpfen beibringt und das Militär sich nicht in politische Angelegenheiten einmischt. Im Falle eines Rücktritts würde Saluschny automatisch zu einem politischen Schwergewicht, zum Favoriten aller Wahlen, egal wann diese stattfinden, kommentierte das die BBC.

https://rtde.site/europa/194575-berichte-ueber-absetzung-armeespitze-in/

Medien: Syrski und Budanow lehnen Nachfolge Saluschnys ab.

Selenskij soll versucht haben, den Oberbefehlshaber Saluschny zu entlassen. Als Nachfolger waren der Kommandeur der Bodentruppen Syrski und der Chef des ukrainischen Geheimdienstes Budanow im Gespräch. Beide lehnten den Posten ab, berichten Medien.

Wie The Economist schreibt, hat Präsident Wladimir Selenski den Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte Waleri Saluschny am Montagabend persönlich über seine Entscheidung informiert, ihn zu entlassen. Ihm sei der Posten des Sekretärs des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates angeboten worden, was Saluschny abgelehnt habe.

Als Nachfolger waren dem Bericht zufolge zwei Kandidaten im Gespräch: der Kommandeur der Landstreitkräfte Alexander Syrski und der Chef des ukrainischen Geheimdienstes Kirill Budanow. Syrski sei einer der erfahrensten Generäle der ukrainischen Armee, aber wegen seines harten Kampfstils in Teilen der Streitkräfte unbeliebt. Der 38-jährige Budanow verfüge über keinerlei Führungserfahrung in den Streitkräften und habe den Vorschlag im letzten Moment abgelehnt.

Darüber berichtet auch The Times. Demnach hätten sowohl Syrski als auch Budanow das Angebot abgelehnt. Am Montag sei Saluschny zu einem persönlichen Treffen mit dem Präsidenten eingeladen worden, bei dem er den Beratern des Staatsoberhauptes mitgeteilt habe, dass ihre Einschätzungen zur militärischen Lage "eher positiv als realistisch" seien. Noch am selben Abend sei er zum Rücktritt aufgefordert worden. Danach sei Saluschny in sein Büro zurückgekehrt und habe seine Untergebenen über seine Entlassung informiert.

Selenskij sei jedoch gezwungen gewesen, seine Entscheidung unter dem Druck hochrangiger Kommandeure und internationaler Partner zurückzunehmen, schreibt The Times.

Am Montag hatten mehrere ukrainische Medien sowie Parlamentsabgeordnete über die angebliche Entlassung Saluschnys berichtet. Diese Meldungen sorgten für Verwirrung, denn erst am Montagnachmittag waren Selenskij und Saluschny erstmals seit langem wieder gemeinsam in der Öffentlichkeit in Kiew zu sehen. Das ukrainische Verteidigungsministerium postete kurz darauf auf Telegram: "Nein, das stimmt nicht." Später dementierte auch das Präsidialamt Saluschnys Entlassung.

Die ukrainische Zeitung Serkalo Nedeli meldete, dass die Entlassung das erste von mehreren Gliedern einer Kette von personellen Veränderungen in den Streitkräften der Ukraine und in der politischen Führung des Landes sein könnte.

Auf diese Meldungen reagierte Saluschny am Dienstag mit einem aktuellen Foto auf Facebook. Das Bild zeigt ihn mit dem Generalstabschef der ukrainischen Streitkräfte Sergei Schaptala.

Offensichtliche Unstimmigkeiten zwischen dem Präsidenten und dem Oberbefehlshaber werden seit langem thematisiert. Im vergangenen Jahr berichteten verschiedene Medien über den angeblichen Konflikt, da das Präsidialamt offenbar über Saluschnys hohes politisches Ansehen besorgt sei. Beide bestritten damals jedoch jegliche Differenzen und versicherten, dass die militärische und politische Führung der Ukraine ein Team seien.

Aus dem Kreml hieß es, man verfolge alle Informationen über eine mögliche Entlassung Saluschnys. Am Mittwoch kommentierte Sprecher Dmitri Peskow die Lage mit den Worten: "Es gibt noch viele Fragen. Eines ist klar: Das Regime in Kiew hat viele Probleme, dort läuft vieles schief."

https://rtde.site/international/194576-medien-syrski-und-budanow-weigern/

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