Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Hier sollen kritische Abhandlungen zu Leben und Werdegang Angela Kasners vorgestellt werden.
Während der sehr unterhaltsam präsentierte Zerriß ihrer Dissertation inhaltlich wohl nur Physikern zugänglich und nachvollziehbar sein dürfte, eröffnet die Abhandlung des Journalisten Klaus Peter Krause dazu Einblicke und Einordnungen, die das Ganze in einen logischen Zusammenhang stellen.
Die Darstellung Krauses gerät allerdings an einer Stelle auf einen Abweg. Kasners Akte verschwand nicht im Rußland Putins, sondern in den USA (Rosenholz-Akte). Hier verbirgt sich der Strippenzieher. Verfolgt man Kasners gesamtes Verhalten, bestätigt dieses diesen Verdacht. Putin dagegen scheint zumindest keinen erfolgreichen Einfluß auf sie auszuüben.
Es ergibt sich das Portrait einer dubiosen Gestalt, die niemals dort hätte hinkommen dürfen, wo sie nun ist. Mit ihrem Ziehvater Kohl verbindet sie die intellektuelle Dürftigkeit, die beliebige Durchschnittspersönlichkeit, der Opportunismus sowie die Erpreßbarkeit. Immer wenn sich die Frage aufdrängt, wie so jemand so weit kommen konnte, liegt die Vermutung nahe, daß "magische Kräfte" nachgeholfen haben.
