Das Schicksal der Wale ist unteilbar!

in deutsch •  2 years ago 

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Die Umweltschutzorganisation ifaw (The International Fund for Animal Welfare (IFAW)) setzt sich für den Schutz der Wale durch eine Petition an die nordamerikanischen Staaten ein.

Ich rege an, sich entsprechend an ifaw zu wenden.

Anlage 1

Meine Reaktion auf die Zuschrift von ifaw:

Liebes ifaw-Team,

wenn Sie nicht der Heuchelei bezichtigt werden wollen, dann thematisieren Sie bitte die größte Umweltkatastrophe, die die USA angerichtet haben.
Der Terroranschlag auf die North-Stream-Röhren zerstörte nicht nur Milliardenwerte an Infrastruktur und beraubte Deutschland der lebenswichtigen Energieversorgungsmöglichkeit; er war auch die größte Umwelthavarie aller Zeiten. Es wurden schätzungsweise 250000 Tonnen Erde vom Meeresboden aufgewirbelt. Im Umkreis von vier Kilometern wurde die gesamte Tierwelt vernichtet und im Umkreis von 50 Kilometern stark beeinträchtigt. Zugleich wurden Hunderttausende von Kubikmetern eines Treibhausgasgemisches in die Atmosphäre freigesetzt. Die Explosionen wirbelten den Boden auf, der bereits mit chemischen Giften verseucht war, die im letzten Jahrhundert in der Ostsee versenkt worden waren. Eine besonders von dem Terrorakt betroffene Tierart sind übrigens Schweinswale, denen es geht wie Deutschland: Wer Freunde hat wie sie (Drecksbert Habeck!), braucht keine Feinde mehr. Wer von der Schweinswalpopulation durch den Terrorakt nicht ermordet wurde, ist jetzt taub.

Wußten Sie das nicht? Hat es Ihnen die Sprache verschlagen, oder dürfen Sie das nicht aufgreifen, weil es Ihre Finanzgeber betrifft?

Lieben Gruß,

Isabelle Klais

Anlage 2

Schreiben von ifaw:

ifaw

glattwal.png

Sagen wir den nordamerikanischen Regierungen: Sie müssen jetzt HANDELN, um die vom Aussterben bedrohten Glattwale zu retten

Ein Nordatlantischer Glattwal vor der Küste Georgias in einem Fischereigerät verheddert. © Clearwater Marine Aquarium Research Institute, NOAA permit #24359

Liebe/r Isabelle, nachdem ich zehn Tage an Bord unseres Forschungsseglers „Song of the Whale“ war, bin ich vor kurzem in die IFAW-Zentrale in Cape Cod zurückgekehrt. Dieses Schiff wurde speziell für die Untersuchung des Verhaltens von Walen und Delfinen gebaut.
Die Besatzung und ich sind auf der Suche nach Orten, an denen sich Nordatlantische Glattwale aufhalten, im Zickzackkurs die nordamerikanische Küste hinaufgefahren. Wir wissen, dass die größten Bedrohungen für die Glattwale Verstrickungen in Fischereigeräten und Zusammenstöße mit Schiffen sind. Aber wir wissen nicht immer, wo die Wale diesen Gefahren begegnen. Unsere Forschungsreise in diesem Frühjahr hilft uns zu verstehen, wo die Gefahren für die Wale lauern und wie wir sie besser schützen können.
Der Schutz der Nordatlantischen Glattwale ist von entscheidender Bedeutung, denn es gibt schätzungsweise nur noch ungefähr 340 Wale dieser Art. Wir müssen alles in unserer Macht Stehende tun, um sie zu retten, solange wir noch können. Die Vereinten Nationen haben gerade ein historisches neues Artenschutzabkommen zum Schutz von Walen und anderen Meeresbewohnern in internationalen Gewässern verabschiedet. Gleichzeitig müssen wir dafür sorgen, dass die Wale in amerikanischen und kanadischen Gewässern geschützt werden. Die Rettung des Nordatlantischen Glattwals liegt nicht allein bei diesen Ländern; wir alle können und müssen aktiv werden.

Unterzeichnen Sie unsere Petition

Wie unser Segler hilft, Wale zu finden und zu retten

Die Song of the Whale ist ein 21 Meter langes Segelboot und eine schwimmende Forschungsstation. Das Schiff verfügt über einen fünfblättrigen Propeller (der ummantelt ist, um die Verletzungsgefahr für Meereslebewesen zu verringern) und einen schallgedämpften Maschinenraum, um die Geräusche zu minimieren, die Wale und Delfine stören können. Davon ab fährt die Besatzung so oft wie möglich unter Segel. Je leiser das Schiff ist, desto besser können sie die Umgebung hören.
Um Wale und Delfine aufzuspüren, benutzt das Team zwei Hydrophone (Unterwassermikrofone) vom Heck des Bootes aus. Diese übertragen Daten an einen Computer auf der Brücke, der ein Diagramm erstellt, mit dessen Hilfe die Forschenden die Rufe der verschiedenen Wal- und Delfinarten sowie einzelne Tiere identifizieren können. Wenn Tiere anhand von Geräuschen geortet werden, bestätigen die Besatzungsmitglieder auf einer erhöhten Plattform an Deck die visuelle Identifizierung.

Regierungen zum Schutz der Wale auffordern

Das Aufspüren und Dokumentieren der Gebiete, in denen sich die Wale aufhalten und in denen es zu lebensbedrohlichen Zusammenstößen mit Schiffen und zu Verstrickungen in Fischereigeräten kommen kann, ist wichtig. Es hilft uns dabei, die Bereiche zu identifizieren, in denen wir auf Geschwindigkeitsbeschränkungen drängen, uns für die Verlegung von Schifffahrtswegen einsetzen, die Einführung innovativer Fanggeräte aufstocken oder Wale retten müssen, die sich verwickelt haben.

Was Sie tun können, um die Nordatlantischen Glattwale vor dem Aussterben zu bewahren

Unterzeichnen Sie unsere weltweite Petition, mit der wir Unterschriften an die NOAA, die US-Küstenwache, den US-Kongress, Transport Canada und das kanadische Ministerium für Fischerei und Ozean sammeln. Wir fordern:
• Die Einhaltung, Durchsetzung und Sensibilisierung für die bestehende Geschwindigkeitsregelung von 10 Knoten in Verwaltungsgebieten für Nordatlantische Glattwale zu verbessern.

• Eine Ausweitung der Unterstützung für die Erprobung innovativer Fanggeräte (z. B. bedarfsgesteuerte und akustische Geräte) in den Lebensräumen und Wanderkorridoren des Nordatlantischen Glattwals.

• Eine Stärkung und Erhöhung der Transparenz bei der internationalen Zusammenarbeit und bei kooperativen Initiativen auf Bundesebene.

Ja, ich möchte die Petition unterschreiben >>

Isabelle, vielen Dank für Ihre Unterstützung. Sie helfen dem IFAW, das Leben auf unserem Planeten zu schützen. Nun möchten wir Sie bitten, sich uns auch hier anzuschließen und die Regierungen der USA und Kanadas aufzufordern, mehr für die Nordatlantischen Glattwale zu tun . Wir brauchen Ihre Stimme, um den Regierungen zu zeigen, dass Menschen weltweit sie beobachten und sie für ihr Handeln zur Verantwortung ziehen.
Diese Probleme gibt es nicht nur in Nordamerika, sie betreffen uns weltweit. Wale, Delfine und andere Meerestiere auch in europäischen Gewässern sind dem gleichen Druck ausgesetzt wie der Nordatlantische Glattwal: Verstrickungen in Fischereigeräten, Kollisionen mit Schiffen und die Lärmbelästigung unter Wasser gefährden die Meerestiere. Es besteht Handlungsbedarf, um diese Bedrohungen zu bekämpfen und diese Tiere und deren Heimat zu schützen. Wir hoffen auf Ihre Stimme.

Vielen Dank,

Sheryl Fink
Kampagnenleiterin Wildtiere, IFAW Kanada

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